Der Frühling naht und für viele ist das eine willkommene Gelegenheit, für eine Grundreinigung der eigenen vier Wände. Mit unseren Tipps und Tricks gelingt der Frühjahrsputz garantiert. Und denken Sie daran: Wer ausmistet und sich von Dingen trennt, lebt hinterher befreiter und mit deutlich mehr Platz!
Die wichtigste Voraussetzung, damit das Reinemachen auch gelingt, sind die entsprechenden Putzmittel griffbereit zu haben. Selten braucht es dazu spezielle Reiniger - die sind meist teuer und bringen nicht mehr, als der klassische Haushaltsreiniger. Verwenden Sie saubere Lappen, die möglichst wenig fußeln. Reinigungsmitteln sollten Sie nicht zu großzügig einsetzen, denn die Tenside - die waschaktiven Substanzen - verschmieren häufig und verfälschen das Ergebnis.
Grundsätzlich gilt:
- Säubern Sie jeden Raum nacheinander.
- Beginnen Sie bei den schmutzigen Arbeiten und enden bei der Reinigung des Fußbodens.
- Machen Sie sich gute Musik an - das spendet Energie
- Sorgen Sie für ausreichend Pausen
Kleiderschrank: Eine gute Faustregel ist: Was man ein Jahr lang nicht getragen hat, trägt man auch im kommenden Jahr nicht. Stellen Sie Kisten auf und sortieren Sie Ihre Garderobe in Second-Hand-Shop und Altkleidersammlung. Wischen Sie den Schrank, die Schubladen, die Regale gut aus und schützen Sie Ihre Garderobe mit Mottenpapier oder Lavendel gegen die unerwünschten Mitbewohner. Entsorgen Sie die Kartons.
Staubalarm: Verwenden Sie im "Kampf" gegen den Staub einen Staubwedel mit dem Sie auch die Zimmerdecken abarbeiten können - viele moderne Staubputzer haben eine ausziehbare Teleskopstange. Heben Sie herumstehende Sachen auf und wischen Sie dahinter und darunter. Auch Monitore vom PC, Fernseher und andere Elektrogeräte scheinen Staub magisch anzuziehen. Reinigen Sie diese mit einem trockenen Mikrofasertuch. Eine unterstützende Hilfe bei der Lösung Ihrer Staubprobleme in Wohn-, Arbeits- oder Kinderzimmern ist eine nachhaltige Reinigung der Innenraumluft mit Luftreinigern zum Schutz gegen gesundheitsschädigende, mikrofeine Staube und Nikotingerüche.
Böden: Saugen Sie zunächst gründlich durch und vergessen Sie dabei auch die Kanten und Ritzen nicht. Anschließend können glatte Böden gewischt werden. Geölte Holzfußböden sollten hin und wieder mit etwas Fußbodenöl im Wischwasser nachgearbeitet werden. Flecken in Teppichen mit entsprechenden Mitteln behandeln.
Küche: Räumen Sie die Küchenschränke aus und sehen Sie bei dieser Gelegenheit nach Haltbarkeitsdaten und eventuellen Schädlingsbefall in Trockenprodukten wie Mehl und Müsli. Säubern Sie anschließend die Schränke von außen nach innen und lassen Sie sie gut trocknen, bevor Sie die Sachen wieder einräumen. Den Kühlschrank reinigen Sie idealerweise mir Essig. Für den Backofen gibt es spezielle Reinigungsmittel oder Sie mischen Backpulver mit 3 EL Mineralwasser und geben die Paste auf den Schmutz. 30 Minuten (oder länger) einwirken lassen und dann auswischen. Mit einem Schuss Apfelessig können Sie Ihren Wasserkocher ganz nebenbei entkalken.
Schlafzimmer: Bevor Sie die Winterdecken verstauen, sollten Sie gewaschen werden und gut getrocknet sein. Die neuen Decken lassen Sie dann an einem trockenen Tag an der frischen Luft schön ausdunsten, bevor Sie sie aufziehen. Reinigen Sie auch Ihren Matratzenschoner und wenden Sie bei dieser Gelegenheit Ihre Matratzen. Auch hier kann ein Luftreiniger helfen, nahezu alle schädlichen Schwebpartikel, Allergene, Keime und Gerüche aus der belasteten Schlafzimmerluft zu neutralisieren.
Fensterscheiben: Immer häufiger lässt sich jetzt auch die Sonne blicken. Doch, leider geben ihre Strahlen auch die Sicht auf eine besonders große Schmutzquelle in Wohnung und Haus frei: Die Fensterscheiben. Seifen Sie die Innen- und Außenseite mit einem speziellen Viskose- oder Mikrofasertuch gründlich ein und ziehen Sie Feuchtigkeit und Seifenreste hinterher mit einem sogenannten Abzieher ab. Vergessen Sie nicht, auch die Rahmen zu reinigen - nun erstrahlt Ihr ganzes Fenster wieder!
Keller und Dachboden: Auf keinen Fall sollten Sie bei der Grundreinigung den Dachboden und/oder Keller vergessen. Hier verstecken sich leider auch Gefahrenquellen für Feuchtigkeit und Schimmel. Lüften Sie die Räume gut durch und öffnen Sie verschlossene Kisten und Truhen. Sollten Sie Kleidung in den Räumen lagern, erneuern Sie den Schutz gegen Motten - durch Lavendelsäckchen oder industrielles Mottenpapier. Überhaupt kein Problem mit Feuchtigkeit bekommen Sie, wenn Sie ganzjährig einen Entfeuchter aufstellen. Dies ist gerade in schlecht zu lüftenden Räumen ein unabdingbarer Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmelbefall in der Folge.
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