Behandlungen per Online-Diagnose. Haarausfall, hormonelle Verhütung und Akne gehören zu den ersten Behandlungsfeldern des neuen Portals. Weitere sollen folgen.
Das Geschäftsmodell mit Online-Sprechstunden hat sich in Deutschland unter anderem durch Anbieter wie DrEd bewährt, der seit vielen Jahren auf dem deutschen Markt aktiv ist. Das Team hinter Fernarzt.com möchte sich von etablierten Unternehmen absetzen, indem es die höchsten Standards in der medizinischen Diagnostik, in der Handhabung der Website und im Kundenservice anbietet.
Einfache Handhabung
Viele Patienten besuchen die Sprechstunde eines Arztes, ohne eine Untersuchung in Anspruch zu nehmen, da sie nur ein Folgerezept wünschen. Ihnen und Menschen mit eingeschränkter zeitlicher Verfügbarkeit und Mobilität bietet Fernarzt nun eine Alternative: Der Patient wählt online einen Behandlungsgrund, füllt den digitalen Anamnesebogen aus und beantwortet die notwendigen Fragen, die auf die jeweiligen Beschwerden zugeschnitten sind. Der behandelnde Arzt prüft die Angaben und stellt bei Notwendigkeit ein Rezept für eine Medikation aus, welches er anschließend an eine Partnerapotheke weiterleitet. Diese löst das Rezept ein und versendet die Medikamente an den Patienten.
»Wenn der Arzt den Patienten bei der persönlichen Visite in der Praxis nicht abtastet und kein Blut abnimmt, sondern die Diagnose allein durch das Gespräch oder Sichtkontakt feststellt, dann können wir das genauso gut. Wir bieten deshalb nur solche Behandlungsfelder an, bei denen genau das gewährleistet ist, bei denen wir aus der Ferne die gleichen Informationen sammeln und auswerten können wie ein Arzt persönlich vor Ort« sagt Dr. Ahmed Wobi, Geschäftsführer von Fernarzt.com.