Für Menschen mit Acne inversa gibt es ab jetzt eine neue Website:
www.nur-mut.de soll sie im Umgang mit ihrer Krankheit begleiten und
dazu ermutigen, einen spezialisierten Hautarzt aufzusuchen. Acne
inversa ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die für
Betroffene oft sehr schmerzhaft und emotional belastend sein kann.
Eine frühzeitige Diagnose und damit verbundene passende Therapie kann
den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Entwickelt wurde die
Website von dem forschenden Biopharmazie-Unternehmen AbbVie in
Kooperation mit Fachärzten.
Die Website bietet Patienten ausführliche Informationen rund um
Acne inversa sowie Unterstützung für das Leben mit dieser Erkrankung.
Zentrales Anliegen ist es, Betroffene zu ermutigen, sich ihrer
Krankheit anzunehmen, indem sie frühzeitig den spezialisierten
Hautarzt aufsuchen und mit ihm mögliche Therapieformen besprechen.
Anhand von Erfahrungsberichten sehen Betroffene, wie es Anderen in
einer ähnlichen Situation ergangen ist. Hierbei haben sie die
Möglichkeit, im Rahmen einer Mitmachaktion ihre eigenen Erfahrungen
zu teilen und anderen Mut zu machen. Ein Fragebogen hilft Patienten,
ihre Symptome einordnen zu können. Dadurch erhalten sie Hinweise, ob
bei ihnen eine Acne inversa vorliegen könnte. Zudem gibt es
regelmäßig aktualisierte Termine zu regionalen
Informationsveranstaltungen.
Acne inversa: Wenn die Haut chronisch entzündet ist
Acne inversa ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung.
Typisch sind entzündliche Knoten, wiederkehrende Abszesse und damit
verbundene Schmerzen - meist in der Achselhöhle, der Leistengegend
und am Gesäß (1,2). Diese sind häufig äußerst schmerzhaft und
unangenehm und führen häufig zu Schamgefühl und Stigmatisierung.
Dadurch ist die Erkrankung sehr belastend und kann die Lebensqualität
der Betroffenen stark einschränken (3). Acne inversa ist zwar nicht
heilbar, doch durch eine frühzeitige Diagnose - zum Beispiel durch
einen spezialisierten Hautarzt - kann schnell mit der passenden
Behandlungsform begonnen werden. Dies kann helfen, die Krankheit zu
kontrollieren und die Beschwerden zu verbessern. In vielen Fällen
dauert es jedoch mehr als zehn Jahre, bis die richtige Diagnose
gestellt wird, was für die Betroffenen mit einem langen Leidensweg
verbunden ist(4).
Von Acne inversa sind in Westeuropa ca. 1% der Gesamtbevölkerung
betroffen. Frauen erkranken in etwa dreimal so oft wie Männer. Am
häufigsten tritt die Erkrankung bei jungen Erwachsenen Anfang 20 auf
(5,6). Die genauen Ursachen welche zu der Erkrankung führen, sind bis
heute nicht bekannt. Es gibt jedoch Hinweise auf verschiedene
Risikofaktoren, die im Zusammenhang mit Acne inversa stehen. Dazu
gehören eine familiäre Veranlagung, Adipositas oder Rauchen (7,8).
Weitere Informationen gibt es online auf der neuen Website
www.nur-mut.de.
Über AbbVie
AbbVie (NYSE:ABBV) ist ein globales, forschendes
BioPharma-Unternehmen. Mission von AbbVie ist es, mit seiner
Expertise, seinem einzigartigen Innovationsansatz und seinen
engagierten Mitarbeitern neuartige Therapien für einige der
komplexesten und schwerwiegendsten Krankheiten der Welt zu entwickeln
und bereitzustellen. Zusammen mit seiner hundertprozentigen
Tochtergesellschaft Pharmacyclics beschäftigt AbbVie weltweit mehr
als 29.000 Mitarbeiter und vertreibt Medikamente in mehr als 170
Ländern. In Deutschland ist AbbVie an seinem Hauptsitz in Wiesbaden
und seinem Forschungs- und Produktionsstandort in Ludwigshafen
vertreten. Insgesamt beschäftigt AbbVie Deutschland rund 2.600
Mitarbeiter. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter
www.abbvie.com und www.abbvie.de. Folgen Sie @abbvie_de auf Twitter
oder besuchen Sie unsere Facebook-Seite.
Websites:
www.nur-mut.de
www.abbvie-care.de
www.abbvie.de
Literatur
1. Kurzen, H. et al. Exp. Dermatol. 2008; 17:455-472 .
2. Fimmel, S. & Zouboulis, C.C. Dermatoendocrinol. 2010; 2:9-16.
3. Wolkenstein, P. et al. J Am Acad Dermatol 2007; 56:621-623.
4. Bechara, F. G. & Hessam, S. MMW - Fortschritte Med. 2016;
158:52-53.
5. Cosmatos, I. et al. J. Am. Acad. Dermatol. 2013; 68:412-419.
6. Jemec, G. B. et al. J Am Acad Dermat. 1996; 35(2 Pt 1):191-4.
7. von Der Werth, J. M. et al. Br J Dermatol 2000; 142:947-953.
8. Sartorius, K. et al. Br. J. Dermatol. 2009; 161:831-839.
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