fit und munter - Mit guter Ernährung die Gesundheit fördern

fit und munter

Mit guter Ernährung die Gesundheit fördern

Die Düsseldorfer Diabetologin Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor vom Gesundheitsnetzwerk Medplus Nordrhein stellt die Bedeutung einer individuellen Ernährungsberatung heraus.
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle, um die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu bekämpfen. Wissenschaftliche Studie und die Praxis belegen zugleich, dass eine einseitige Ernährung mit viel Zucker und schlechten Fetten negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben und schwerwiegende Erkrankungen wie Herz-Kreislaufprobleme oder auch Diabetes fördern können.

"Daher setzen wir in unserer Praxis auch auf die Ernährungsberatung und -therapie. Ziel ist es, Beschwerden zu verringern oder sogar zu vermeiden. Eine Ernährungsberatung bietet Hilfen zur Veränderung beziehungsweise Normalisierung von Ernährungsverhalten und Essverhalten unter Berücksichtigung der individuellen Speisenauswahl, des Alltags des Patienten und der persönlichen Essgewohnheiten", sagt die anerkannte Düsseldorfer Diabetologin Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor, Fachärztin für Innere Medizin im Ärzte- und Gesundheitsnetzwerk Medplus Nordrhein (www.medplus-nordrhein.de), einer multidisziplinären, überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft (ÜBAG) mit Praxen im Ärztehaus-Oststraße in der Düsseldorfer Innenstadt, in Düsseldorf-Gerresheim und in Krefeld. Zu dem Netzwerk gehören neben Ärzten verschiedener Fachrichtungen auch Diabetes- und Ernährungsberaterinnen, die eng mit Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor und den übrigen Ärzten kooperieren.

"Wir machen regelmäßig die Erfahrung, dass allein die Umstellung der Essgewohnheiten zu einer neuen Lebensqualität verhelfen kann, gerade in komplexen medizinischen Situationen. Der Verlauf eines Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, ja sogar demenzielle Erkrankungen können durch die richtige Ernährung positiv beeinflusst werden", sagt die Fachärztin.

Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor bietet bei Medplus Nordrhein verschiedene Programme an, die von den Krankenkassen ganz oder teilweise gefördert werden. In der Diätetischen Beratung/Ernährungstherapie nach §43 SGB V stehen unter anderem Übergewicht/Adipositas bei Erwachsene, Fettstoffwechsel- und Essstörungen, Magen-, Darm-, Leber- und Pankreaserkrankungen, Diabetes, Nahrungsunverträglichkeiten und Allergien im Fokus. Dafür werden Vorträge, Seminare, Workshops und Patientenschulungen angeboten.

Bei der Ernährungstherapie bei Adipositas, Stoffwechselstörungen, Metabolischem Syndrom und Essstörungen werden in mehreren Sitzungen das Ernährungs- und Essverhalten analysiert, Ernährungsempfehlungen ausgesprochen und auch ein Einkaufstraining im Lebensmittelhandel durchzuführen. "Das Programm dauert sechs Monate. So können wir den Patienten über einen längeren Zeitraum hinweg begleiten und seine Fortschritte beobachten. So können wir beurteilen, ob die Maßnahmen greifen oder ob gewisse Veränderungen umgesetzt werden müssen", sagt Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor. Dieses Programm kann auch bei Adipositas im Rahmen der multimodalen Therapie vor Magenverkleiberung oder Magen-Bypass-Chirurgie durchgeführt werden. Hier kooperiert Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor eng mit chirurgischen Adipositas-Zentren.

Ebenso existieren Programme zur Primärprävention nach § 20 SGB V. Dies bezieht sich sowohl auf Leistungen zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken als auch auf die Förderung des selbstbestimmten gesundheitsorientierten Handelns der Versicherten. Dabei sind ebenso Zuschüsse der Krankenkasse möglich. "Wichtig ist, dass sich Patienten darüber im Klaren sind, dass eine Veränderung notwendig ist. Dann können sie gemeinsam mit ihrem Therapeuten oder Arzt die richtigen Schritte ergreifen", fasst die Diabetes- und Ernährungsspezialistin zusammen.
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