Der Begriff Depression ist nicht sehr präzise, sagt der Hypnosetherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg. Er ist zwar im Laufe der Jahrzehnte zu einem festen Teil der Alltagssprache geworden, hat aber damit an begrifflicher Trennschärfe verloren. Dass man "depressiv" sei, ist auch immer wieder von Menschen zu hören, die von sich selbst keineswegs sagen, dass sie an einer sogenannten psychischen Störung mit Krankheitswert leiden, gibt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse zu verstehen. Sie meinen nicht selten wohl nur, dass sie gegenwärtig in einer schlechten Stimmung sind - wenngleich diese natürlich auch länger anhalten kann und sich dann dem Symptombild depressiver Störungen nähern kann. Solange sie aber nur kurz, vorübergehend aufflackert, ist sie eher eine Befindlichkeitsstörung und nicht zu verwechseln mit dem Bild sogenannter depressiver Störungen, insbesondere der leichten, mittleren oder schweren depressiven Episode, erklärt der Hypnosetherapeut Elmar Basse.
Wer einmal eine solche Episode erlebt hat, hat das meist auch sehr deutlich gespürt, so Elmar Basse, wenngleich er sich vielleicht keinen Reim darauf machen konnte und nicht wusste, woran er eigentlich litt. Denn das Symptombild kann bei verschiedenen Menschen durchaus relevante Unterschiede aufweisen, auch kann es sich mit einer deutlicheren Betonung auf körperlichen Symptomen darstellen, weswegen die betroffenen Menschen es schwierig finden können, überhaupt einen qualifizierten Ansprechpartner für ihr Leiden zu finden, sagt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse, wenn sich bei ihnen kein deutlicher organischer Schaden oder eine sonstige eindeutig nachweisbare körperliche Krankheitsursache feststellen lässt und eher gemutmaßt wird, es könne psychosomatisch bedingt sein.
Nichtsdestotrotz ist es laut dem Hypnosetherapeuten Dr. phil. Elmar Basse immer wichtig, einen Arzt aufzusuchen, selbst wenn man die Meinung hat, das vorherrschende Symptombild könne psychisch verursacht oder mitverursacht sein. Denn zwischen körperlichem und psychischem Geschehen gibt es eine enge Vernetzung, das eine lässt sich kaum vom anderen trennen. Seelische Störungen haben, so sagt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse, immer auch eine körperliche Entsprechung, selbst wenn Letztere keinen eigenständigen Krankheitswert besitzt und daher nicht medizinisch behandelt wird, sondern eine psychotherapeutische Anwendung angedacht wird.
Ob und wie diese wirkt, kann wiederum von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein, natürlich auch abhängig von dem jeweils gewählten Verfahren. Von den gesetzlichen Krankenkassen werden in der Regel nur die sogenannten Richtlnienverfahren finanziert, zu denen die tiefenpsychologisch fundierte Gesprächstherapie, die Verhaltenstherapie und die Psychoanalyse gehören.
Nicht jeder kann hier die gewünschte Verbesserung erreichen. Viele Menschen, die sich für alternative Heilverfahren wie die klinische Hypnose bei Dr. phil. Elmar Basse interessieren, haben die Erfahrung gemacht, dass die Richtlinienverfahren ihnen keine hinreichende Hilfe waren. Sie wünschen eine tiefere Einwirkung, die die Hypnose oft in erstaunlichem Maße anbieten kann.