WIESBADEN / FRANKFURT AM MAIN. Jede 3. Frau und jeder dritte Mann ab 50 Jahren leiden unter Osteoporose. Die Volkskrankheit sollte Betroffene nicht entmutigen. Vielmehr kann jeder die chronische Erkrankung positiv beeinflussen. "Wichtig gerade bei Osteoporose sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Zentrale Säule der Diagnose ist neben der Labor-Untersuchung des Blutes die Knochendichtemessung. Je früher Osteoporose erkannt wird, umso erfolgreicher greifen therapeutische Gegenmaßnahmen", so der Endokrinologe Prof. Dr. Christian Wüster, der in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz ein weithin bekanntes Hormon- und Stoffwechselzentrum leitet.
Patienten vorwiegend aus dem Rhein-Main Gebiet - aus Wiesbaden, Frankfurt am Main, Darmstadt, dem Rheingau oder Rüsselsheim - finden den Weg in die hoch spezialisierte Praxis von Prof. Wüster, der bei Osteoporose auf Prophylaxe und Früherkennung setzt.
Je eher Osteoporose festgestellt wird, umso erfolgreicher sind Gegenmaßnahmen
Eine Osteoporose-Therapie ist immer individuell und verläuft gleichzeitig auf parallelen Ebenen. Ziel der Therapie ist das Aufhalten des Knochenabbaus, um Brüche möglichst zu verhindern. Einer besonderen Bedeutung kommen dabei der Ernährung und der Bewegung zu. Eine kalziumreiche Ernährung ist wichtig - Milchprodukte, grünes oder rotes Gemüse sorgen dafür, dass das für die Knochengesundheit wichtige Kalzium für den Körper bereitgestellt wird. Regelmäßige Bewegung stärkt die Muskulatur und fördert zugleich den Knochenstoffwechsel. Bei Bedarf erhalten Patienten von Prof. Dr. Christian Wüster Medikamente, um den Osteoporose-Krankheitsverlauf zu stoppen.
Prophylaxe und Früherkennung - mit gesundem Lebensstil Osteoporose vorbeugen
"Menschen mit der Diagnose Osteoporose können unter Anleitung sehr viel dafür tun, damit ihre Knochen stabil bleiben. Ein gesunder Lebensstil - das ist eine ausgewogene Ernährung, die dem Körper ausreichend Kalzium zuführt, kein oder nur wenig Alkohol, Verzicht auf das Tabakrauchen. Sport ist zudem ein Schlüssel zum Erfolg, da starke Knochen eine starke Muskulatur brauchen. Wer viel an der frischen Luft ist und die Sonnenstrahlen nutzt, der hilft seinem Körper bei der Bildung von Vitamin D. Genetische Voraussetzungen lassen sich nicht beeinflussen. Wer dieses Risiko in sich trägt, der sollte frühzeitig, etwa ab Mitte 40, regelmäßige Osteoporose Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen", meint der Endokrinologe Prof. Dr. Christian Wüster.