fit und munter - Bornemann goes AAL: Personenortung als Schutz

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Bornemann goes AAL: Personenortung als Schutz

Ambient Assisted Living made in Goslar
Goslar, Februar 2010. Demografischer Wandel in Deutschland und damit einhergehende Veränderungen der Gesellschaft zeigen einen deutlichen Trend auf: Die Zahl älterer und alleinstehender Menschen wird immer größer. Für diese Wandlungen gilt es Lösungen zu entwickeln und zu erforschen, welche den Menschen ein Hilfsangebot geben und so das Leben unterstützen und erleichtern. Experten fassen diese Konzepte, Produkte und Dienstleistungen unter dem Begriff „Ambient Assisted Living“ (AAL) zusammen. AAL verbindet Technologie mit sozialem Umfeld, mit dem Ziel, die Lebensqualität für beide Bereiche zu erhöhen.
Ein Gebiet des AAL umfasst die Personenortung für Senioren und Demenzerkrankte mit Weglauftendenz. Diese Menschen sind oft sehr aktiv, aber orientierungslos und verkennen Gefahrensituationen. Sie benötigen eine rund um die Uhr Beaufsichtigung, was aber Angehörige und Pflegepersonal in der Praxis nicht immer leisten können. Eine Alternative zur persönlichen Dauerbetreuung bietet iDobber: Ein elektronischer Schutzengel – nicht aus Fleisch und Blut – dafür ohne Schlafbedürfnis und Konzentrationsschwäche. iDobber bestimmt per GPS-Ortung den Aufenthaltsort von hilfebedürftigen oder in Not geratenen Personen und kann mit seinen zahlreichen Funktionen vielfältig zur Hilfeleistung eingesetzt werden. Besonders in Notfällen verlassen sich Betreuer damit auf schnellere und bessere Hilfe.
Unter dem Motto „Assistenzsysteme im Dienste des Menschen – zuhause und unterwegs“ fand Ende Januar der deutsche AAL-Kongress 2010 statt. Dort stellte Bornemann bei einer Podiumsdiskussion zum Thema „Mit AAL agil unterwegs“ neueste Ergebnisse und Praxiserfahrungen aus dem Bereich der GPS-Personenortung dar. Dem Meinungsaustausch lag folgende Fragstellung zugrunde: Ist jede technische Unterstützung für mehr Mobilität immer im Sinne des älteren Bürgers? „Wir brauchen innovative Strategien, um den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnen zu können. Dazu gehören auch Maßnahmen, welche die Personenortung beinhalten. Denn was früher geschlossene Türen und Fixierungen waren, kann heute durch Systeme wie iDobber abgelöst werden“, erklärt Lars Bornemann, Vorstandsvorsitzender der Bornemann AG. „Die zahlreichen erfolgreichen Geschichten um den Einsatz unseres Produkts zeigen uns täglich, dass wir den richtigen Weg verfolgen. Wir werden auch in Zukunft in enger Zusammenarbeit mit Verbänden und Pflegeinstitutionen an der Weiterentwicklung unserer Systeme arbeiten, immer die Lebensqualität der älteren Menschen im Blick.“
Da AAL-Systeme wie der iDobber selbsttätig agieren, wirft dies auch immer wieder juristische Fragen zur informationellen Selbstbestimmung auf. Als Hersteller und Entwickler des iDobbers macht die Bornemann AG schon viele positive Erfahrungen mit Betroffenen, Vereinen und sozialen Diensten sowie auch Amtsrichtern.

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