Früher als Bademeister, Krankengymnast oder als Masseur bekannt, hat sich dieses Bild der Körpertherapie erweitert und gesteigert. Heute ist der Physiotherapeut ein Begriff, wenn es darum geht die körperliche Funktion zu verbessern, Schmerzen mithilfe der Therapie zu lindern und mehr körperliche Beweglichkeit zu erlangen.
Der Physiotherapeut ist der Profi für Krankheitsbilder wie Rückenschmerzen, Arthrose, unfallbedingte Verletzungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, er kann kompetent einzuschätzen, in wie weit mit Physiotherapie Operationen verzögert oder sogar verhindert werden können.
Krankenkassen und Institute, wie das Robert-Koch-Institut bestätigen, dass die Inanspruchnahme von physiotherapeutischen Leistungen, wie Krankengymnastik, manuelle Therapie, Osteopathie, Kiefergelenkbehandlungen und einiges mehr, einen wichtigen Teil der gesundheitlichen Versorgung in Deutschland darstellt.
Besonders herauszuheben ist, die Vermehrung der Muskel-Skelett-Erkrankungen, die durch eine physiotherapeutische Behandlung zu einer Verbesserung, sowie zu einer Öffnung des Krankheitsbildes beitragen kann.
Laut Bericht sind es derzeit nur 25,5 % der Frauen und 17,7 % der Männer die physiotherapeutischen Behandlungen in Anspruch nehmen.
Unsere Gesundheit ist unser wichtigstes Gut!
Deshalb sollten wir als Patienten, mit einer neuen Draufsicht auf unseren Körper, die Muskeln, Bänder sowie unsere Knochen mit in unser Leben einbinden und lernen selbst darauf zu achten. Verpassen Sie daher nicht den Zeitpunkt, sich eine solche Behandlung zu gönnen! Aus diesem Grund sollten Patientinnen und Patienten eine physiotherapeutische Behandlung mit ihrem Arzt besprechen und gegebenenfalls zur Unterstützung und Förderung ihrer Gesundheit einfordern.
In der Physiotherapie geht es darum, körperliche Funktionen zu verbessern, die Beweglichkeit zu optimieren, die Funktionalität des Bewegungsapparates zu kennen, zu verstehen, um den Behandlungserfolg darauf auszurichten.
Der Physiotherapeut reflektiert sein Handeln und Tun, um die Wirkung seiner Behandlungen optimal auf den Patienten und das jeweilige Behandlungsziel einstellen zu können.