Deutschlands Männer legen
mittlerweile fast genauso viel Wert auf gutes Aussehen wie Frauen. So
geben 55 Prozent der Männer an, dass sie "niemals ohne Styling aus
dem Haus gehen". Bei den Frauen liegt die Quote mit 56 Prozent nur
minimal höher. Auch in Sachen Eitelkeit herrscht weitgehend
Einigkeit: So sagen 87 Prozent der Frauen, dass Männer mittlerweile
"genauso eitel sind wie Frauen". Bei den Männern sind immerhin noch
74 Prozent dieser Ansicht. Das sind die Kernergebnisse der
repräsentativen Studie "Gesunde Schönheit" der Schwenninger
Krankenkasse. Befragt wurden dafür 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren.
Um schön zu sein, setzen Männer und Frauen vor allem auf die
Pflege ihrer Gesichtshaut. Wie sie dabei konkret vorgehen,
unterscheidet sich allerdings deutlich: Während mehr als die Hälfte
der Frauen auf Gesichtsmasken, Make-up und Peelings schwört, sind
Männer deutlich weniger aktiv. Wenn überhaupt, verzichten sie auf
bestimmte Lebensmittel (24 %), meiden die Sonne (21 %) oder verwenden
Anti-Falten-Cremes (16 %). Lediglich in einem Punkt stimmen beide
Geschlechter überein: Mehr als 80 Prozent bemühen sich, ausreichend
zu trinken, um ihre Haut schön zu halten.
Vor allem jüngere Menschen reduzieren das Thema gepflegte Haut
jedoch oft auf "Schönheit aus der Tube". So geben fast 40 Prozent der
18- bis 34-jährigen offen zu, dass sie "mehr Geld für
Schönheitsprodukte ausgeben als für gesunde Ernährung". "Viele
Jüngere denken bei schöner Haut nur an Kosmetik", sagt Thies-Benedict
Lüdtke, Ernährungsexperte der Schwenninger Krankenkasse. "Mindestens
ebenso wichtig ist aber eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Dadurch
führen wir unserer Haut eine Vielzahl an Schönheits-Baustoffen zu."
Fehlen dem Körper zum Beispiel bestimmte Vitamine, kann sich das
an der Haut bemerkbar machen. Zu wenig Vitamin E kann zu trockener
Haut führen, zu wenig Vitamin B2 Hautrisse begünstigen und zu wenig
Vitamin C sogar Hautentzündungen verursachen. Was viele nicht wissen:
In den Griff bekommen lassen sich Hautentzündungen auch durch die
ausreichende Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren. Diese hemmen nämlich
Entzündungen und kommen zum Beispiel in Rapsöl und fettem Seefisch
wie Hering vor. Das Problem: Unser Körper verarbeitet die "guten"
Omega-3-Fettsäuren auf demselben Stoffwechselweg wie die "schlechten"
Omega-6-Fettsäuren. Diese können Entzündungen fördern statt hemmen
und sind in vielen fettreichen Wurstsorten enthalten. Es kommt also
auf das richtige Verhältnis an. "Ich empfehle deshalb, ein bis
zweimal pro Woche Fisch zu essen und gleichzeitig fettreiche
Wurstsorten durch magere zu ersetzen", so Thies-Benedict Lüdtke. "Das
dankt die Haut."
Die Umfrage "Gesunde Schönheit" (PDF) finden Sie hier:
www.Die-Schwenninger.de/Studie
Kurzprofil "Die Schwenninger Krankenkasse":
Die Schwenninger Krankenkasse zählt mit rund 330.000 Kunden zu den
Top 20 der bundesweit geöffneten gesetzlichen Krankenkassen. Sitz der
Zentrale ist Villingen-Schwenningen, dazu kommen 14 Geschäftsstellen.
Den Vorstand bilden seit 2006 Siegfried Gänsler als Vorsitzender und
Thorsten Bröske. Die für ihre Leistungen mehrfach ausgezeichnete
Schwenninger beschäftigt rund 800 Mitarbeiter. Mit "Die
Gesundarbeiter - Zukunftsverantwortung Gesundheit" hat die
Schwenninger 2012 als erste gesetzliche Krankenkasse eine Stiftung
gegründet. Diese fördert Projekte im Bereich Prävention und
Gesundheitsfürsorge, schwerpunktmäßig für Kinder und Jugendliche.
Pressekontakt:
Roland Frimmersdorf
Unternehmenssprecher
Die Schwenninger Krankenkasse
Spittelstraße 50
78056 Villingen-Schwenningen
Telefon: 07720 9727-11500
Fax: 07720 9727-12500
Mail: R.Frimmersdorf@Die-Schwenninger.de
Web: www.Die-Schwenninger.de
Büro Berlin:
Telefon: 030 98363885
Original-Content von: Die Schwenninger Krankenkasse, übermittelt durch news aktuell