"Berlin ist zwar arm, aber trotzdem sexy" urteilte Klaus Wowereit,
damals seit zweieinhalb Jahren Regierender Bürgermeister, am 6.
November 2003 in einem Interview mit "Focus Money" über seine Stadt.
Heute sieht die Situation anders aus: Berlin ist nicht mehr ganz so
arm, sondern baut seit einigen Jahren Schulden ab. "Sexy" ist die
nicht mehr ganz so neue Hauptstadt aber unverändert: 3,71 Millionen
Menschen leben aktuell an der Spree - so viele wie seit dem Jahr 1944
nicht mehr. Und jedes Jahr ziehen Tausende Menschen neu nach Berlin.
41.300 "Neuberliner" zählte das Amt für Statistik alleine 2017. Fragt
man nach den Gründen, nennen viele Zugezogene die niedrigen
Lebenskosten. Aber ist Berlin wirklich so günstig? Das wollte das
Verbraucherforum mydealz.de wissen und hat die Lebensbedingungen in
den 16 Landeshauptstädten und acht weiteren größten Städten
Deutschlands verglichen.
Das Ergebnis zeigt:* Mieter leben in Berlin besonders günstig. Für
Eigentümer ist die Hauptstadt aber vergleichsweise teuer. Wer in
seiner eigenen Immobilie wohnt, ist andernorts besser aufgehoben: als
Single in Münster, als Familie in Dortmund und Magdeburg. Auch sonst
zeigten sich bei der Studie große Unterschiede: Von Stadt zu Stadt
schwankten die mittleren Einkommen von Alleinverdienern der
Steuerklasse 1 nicht nur um 829 Euro (52,3 Prozent). Auch die Kosten
für den gleichen Lebensstil unterschieden sich drastisch, nämlich um
501 Euro (76,5 Prozent). Singles in Stuttgart haben nach Abzug aller
Kosten so 658 Euro mehr in der Tasche als alleinstehende Potsdamer.
Und das Monat für Monat. Bei Familien sieht es ähnlich aus. Doch
woran liegt das genau? Eine Spurensuche.
Im Südwesten sind die Gehälter 50 Prozent höher als im Osten und
im Ruhrgebiet
2.414 Euro beträgt das mittlere Netto-Monatseinkommen eines
Singles in Frankfurt am Main. 1.585 Euro netto verdient ein
Alleinstehender in Gelsenkirchen. Geografisch liegen zwischen beiden
Städten nur 191 Kilometer Luftlinie. Finanziell trennen sie jedoch
Welten. In keiner der 24 größten Städte ist das Mittlere Einkommen
höher als in Frankfurt, in keiner Stadt geringer als in
Gelsenkirchen. Auf den ersten Blick bestätigt der Vergleich das Bild
vom reichen Südwesten und armen Rest der Republik.
Und tatsächlich verfestigt sich der Eindruck auch bei genauerem
Hinsehen: Für Singles der Steuerklasse 1, verheiratete
Alleinverdiener mit zwei Kindern der Steuerklasse 3 und Familien mit
zwei Kindern, in denen ein Ehepartner in Steuerklasse 3 ganztags und
ein Ehepartner in Steuerklasse 5 halbtags arbeitet, hat mydealz das
mittlere Einkommen verglichen. Frankfurt, Stuttgart, München und
Düsseldorf führen die Gehaltsrankings für alle drei Personas an.
Leipzig, Schwerin, Halle (Saale) und Gelsenkirchen bilden die
Schlusslichter. Bei Singles klaffen die Mittleren Einkommen zwischen
Frankfurt (2.414 Euro) und Gelsenkirchen (1.585 Euro) um 829 Euro
(52,3 Prozent) auseinander. Bei Familien mit einem Verdiener liegt
Frankfurt (2.829 Euro) um 935 Euro (49,4 Prozent) vor Gelsenkirchen
(1.894 Euro). Und bei Familien mit zwei Einkommen unterscheiden sich
die Gehälter um 49,8 Prozent: Familien, bei denen beide Elternteile
berufstätig sind, verfügen in Gelsenkirchen über ein mittleres
Einkommen von 2.665 Euro, in Frankfurt über ein mittleres Einkommen
von 3.962 Euro.
Lebt es sich im Südwesten Deutschlands also besser als im
Ruhrgebiet oder in den nicht mehr ganz so neuen Bundesländern?
Pauschal lässt sich die Frage kaum beantworten. Aus zwei Gründen: Das
von den Statistischen Landesämtern ermittelte Mittlere oder
Medianeinkommen ist ein reichlich theoretisches Konstrukt: Bei ihm
handelt es sich um das exakte rechnerische Mittelmaß, von dem aus die
Zahl der Haushalte mit niedrigeren Einkommen gleich groß ist wie die
Zahl der Haushalte mit höheren Einkommen. In Frankfurt wird also kaum
ein Single genau 2.414 Euro netto verdienen. Zudem unterscheiden sich
die Lebenshaltungskosten von Stadt zu Stadt stark. Ein hohes Gehalt
bedeutet nicht grundsätzlich, dass Frankfurter am Ende des Monats
mehr in der Tasche haben als Berliner.
Fürs "Dach über''m Kopf" zahlen Singles im Schnitt 30,1 und
Familien 58,5 Prozent ihres Gehalts
Die Wohnkosten sind bei Singles und Familien der mit Abstand
größte Kostenblock. Für die Warmmiete einer 50 m2 großen Wohnung
zahlen Singles in den 24 Städten - den durchschnittlichen
Quadratmeterpreisen und Grundtarifen zufolge - 638 Euro oder 32,0
Prozent ihres Monatseinkommens. Für ein 120 m2 großes Haus müssen
Familien in den 24 Städten monatlich durchschnittlich 1.615 Euro
aufbringen. Das entspricht bei Familien mit einem Gehalt 69,6
Prozent, bei Familien mit zwei Gehältern immerhin noch 49,7 Prozent
des Monatseinkommens. Je nach Stadt unterscheiden sich die Wohnkosten
allerdings stark.
Singles wohnen in Berlin und Gelsenkirchen am günstigsten zur
Miete. 320 Euro Kaltmiete müssen Mieter in Berlin, zumindest laut
Mietspiegel, für eine 50 m2 große Wohnung aufbringen. Hinzu kommen
109 Euro Wohnnebenkosten. Für 429 Euro, 22,7 Prozent des
Haushaltsnettos, können Singles in Berlin also eine Wohnung mieten.
In Gelsenkirchen werden warm sogar nur 390 Euro fällig. Dies
entspricht angesichts des niedrigen Einkommens jedoch 24,6 Prozent
des Monatsnettos. Deutlich teurer wohnt es sich in Hamburg und
Potsdam: 879 Euro, 41,2 Prozent ihres Einkommens, müssen Singles in
Hamburg für eine 50 m2 große Wohnung ausgeben. In Potsdam ist die
Warmmiete einer gleich großen Wohnung mit 791 Euro deutlich
günstiger, fällt angesichts des niedrigeren Medianeinkommens aber mit
45,2 Prozent besonders stark ins Gewicht.
Ähnlich stark unterscheiden sich auch die Mietkosten, die Familien
stemmen müssen: Für die Warmmiete eines 120 m2 großen Hauses müssen
Familien mit einem Einkommen in Potsdam (97,7 Prozent des Einkommens,
1.984 Euro), Hamburg (86,9 Prozent, 2.163 Euro) und München (81,6
Prozent, 2.215 Euro) Großteile ihres Monatsnettos aufbringen. In
Saarbrücken (56,9 Prozent, 1.311 Euro), Gelsenkirchen (53,5 Prozent,
1.013 Euro) und Berlin (49,4 Prozent, 1.089 Euro) wohnen sie
vergleichsweise günstig. Auch hier übersteigen die Aufwendungen für
die Miete aber bei weitem die Marke von 30 Prozent, zu der Experten
als Obergrenze raten.
Das Gleiche gilt für Familien mit zwei Einkommen. Einzig in Berlin
(34,9 Prozent, 1.089 Euro) und Gelsenkirchen (39,2 Prozent, 1.037
Euro) hält sich die Miete für ein 120 m2 großes Haus annähernd im
Rahmen. In den übrigen 22 Städten beträgt die Miete mit 1.680 Euro
hingegen 50,7 Prozent des Einkommens. Den Spitzenwert erreicht
Potsdam: Für die 2.076 Euro teure Warmmiete eines 120 m2 großen
Hauses müssten Familien in Potsdam 71,7 Prozent ihres Nettos
ausgeben. Wer finanziell über die Runde kommen möchte, ist so gut
beraten, sich zu verkleinern oder in günstigere Gegenden zu ziehen.
Auch der Kauf einer Immobilie kann helfen, Wohnkosten zu senken.
Der Kaufpreis für eine 50 m2 große Wohnung beträgt in den 24 Städten
201.032 Euro, der Kaufpreis für ein 120 m2 großes Haus 489.491 Euro.
Die für die Studie konfigurierten Singles verfügten über 75.000 Euro,
die konfigurierten Familien über 100.000 Euro Eigenkapital. Zahlen
sie den nötigen Immobilienkredit mit einem anfänglichen Sollzins von
zwei Prozent über zehn Jahre ab, müssen Singles inklusive
Wohnnebenkosten monatlich im Mittel 578 Euro für ihre selbstbewohnte
Eigentumswohnung, Familien 1.600 Euro für ihr selbstbezahltes Haus
aufbringen. Singles mit dem nötigen Kleingeld stellen sich als
Eigentümer so deutlich besser: Statt 32,0 Prozent für die Miete einer
50 m2 Wohnung müssen sie als Eigentümer, inklusive des Kredits, nur
28,1 Prozent ihres Monatsnettos fürs Wohnen zahlen. Für Familien
bedeutet Eigentum allerdings in der Regel nur eine kleine
Verbesserung: Statt 69,6 Prozent ihres Einkommens für die Miete
müssen Familien mit einem Gehalt 66,8 Prozent ihres Einkommens für
den Kredit und den Unterhalt ihres Eigenheims aufbringen. Familien
mit zwei Gehältern müssen fürs Wohnen im Eigenheim statt 49,7 nur
47,8 Prozent aufbringen.
Von Stadt zu Stadt unterscheiden sich die Kosten fürs Wohnen im
Eigenheim aber extrem. Singles mit Eigentumswohnung müssen in Münster
(15,6 Prozent, 319 Euro), Kiel (16,4 Prozent, 319 Euro), Bremen (17,2
Prozent, 330 Euro) und Dortmund (17,4 Prozent, 300 Euro) nur ein
Sechstel ihres Einkommens zur Deckung der Wohnkosten aufbringen.
Familien mit einem Einkommen können als Eigentümer in Gelsenkirchen
(36,4 Prozent, 689 Euro) und Magdeburg (36,6 Prozent, 735 Euro)
relativ günstig wohnen. Für Familien mit zwei Einkommen und dem
nötigen Eigenkapital lohnt es sich zusätzlich, über einen Hauskauf in
Dortmund (28,3 Prozent, 812 Euro), Halle (29,5 Prozent, 820 Euro),
Bremen (29,8 Prozent, 943 Euro), Münster (31,3 Prozent, 1.039 Euro)
und Kiel (34,8 Prozent, 1.113 Euro) nachzudenken.
Am anderen Ende der Preisskala bewegen sich Städte im Südwesten
der Republik. In Städten wie Stuttgart (7.186 Euro), Frankfurt (7.543
Euro) und - mit großem Abstand - München (9.162 Euro) kennt der Markt
Kaufpreise pro Quadratmeter, die Familien, aber auch Singles mit
Medianeinkommen Schweißperlen auf die Stirn treiben. In München
kosten eine 50 m2 kleine Wohnung beispielsweise 499.669 Euro, ein 120
m2 großes Haus sogar 1,19 Millionen Euro. Singles müssten hier 62,7
Prozent ihres Monatsnettos zum Wohnen aufbringen, Familien 143,7
beziehungsweise 104,4 Prozent. Teurer sind Immobilien in keiner
anderen Stadt.
Die Kaltmieten schwanken zwischen 5,96 und 15,94 Euro pro
Quadratmeter
Entsprechend stark unterscheiden sich auch die Kaltmieten.
Durchschnittlich 532,88 Euro und damit 26,6 Prozent ihres
Monatsnettos müssen Singles in den 24 Städten für die Miete einer 50
m2 großen Wohnung ausgeben. Für die Kaltmiete eines 120 m2 großen
Hauses müssen Familien in den 24 Städten monatlich im Mittel 1.279
Euro aufbringen, 54,9 Prozent beziehungsweise, bei Familien mit zwei
Einkommen, 38,7 Prozent ihres Monatsnettos. Mit hohen Kaltmieten
sehen sich Mieter vor allem in München (15,94 Euro/m2), Hamburg
(15,79 Euro/m2) und Frankfurt (14,30 Euro/m2) konfrontiert. Schwerin
(6,51 Euro/m2), Berlin (6,40 Euro/m2) und Gelsenkirchen (5,96
Euro/m2) bewegen sich hingegen am unteren Ende der Preisskala. Für
die Kaltmiete einer 50 m2 großen Wohnung müssen Singles in München
mit 797 Euro so 34,3 Prozent ihres Monatsnettos ausgeben. In
Gelsenkirchen zahlen Singles für eine gleichgroße Wohnung hingegen
nur 298 Euro - 18,8 Prozent ihres Einkommens.
Ähnlich sieht es bei Häusern aus: Berlin ist hier mit einer
durchschnittlichen Kaltmiete von 768 Euro für 120 m2 und einer
monatlichen Belastung von 34,9 Prozent beziehungsweise 24,6 Prozent
des Familieneinkommens besonders günstig. München (1.912 Euro) ist in
absoluten Zahlen, Potsdam in relativen Zahlen die teuerste Stadt.
Familien müssen in Potsdam für ein Haus "kalt" zwar nur 1.612 Euro
zahlen. Dies entspricht angesichts der niedrigen Löhne aber satten
79,4 Prozent beziehungsweise 55,7 Prozent ihres Einkommens. In
München ist die Kaltmiete eines 120 m2 großen Hauses mit 1.913 Euro
am teuersten. Wegen des hohen Medianeinkommens müssen Familien aber
"nur" 70,5 Prozent beziehungsweise 50,3 Prozent ihres Monatsnettos
für die Miete aufbringen.
Singles müssen 5,8 Prozent ihres Gehalts für Wohnnebenkosten
aufbringen, Familien 11,9 Prozent
Zusätzlich zu den Kaufpreisen und Kaltmieten unterscheiden sich
auch die Wohnnebenkosten von Stadt zu Stadt deutlich. Singles müssen
für Strom, Wasser, Straßenreinigung und Müllabfuhr monatlich 113 Euro
ausgeben, 5,8 Prozent ihres Einkommens. Familien mit zwei kleinen
Kindern und entsprechend höherem Verbrauch müssen monatlich 287 Euro
aufbringen, 12,6 Prozent beziehungsweise 11,1 Prozent ihres Nettos.
Um die Kosten besser vergleichen zu können, hat das mydealz-Team
immer die Grundtarife der jeweiligen Versorger berücksichtigt und ist
vom immer gleichen Verbrauch ausgegangen.8 Der für die Studie
konfigurierte Single benötigt so beispielsweise einen 60 Liter großen
Mülleimer und verbraucht 3.990 Liter Wasser, 417 Kilowattstunden Gas
und 125 Kilowattstunden Strom pro Monat. Die für die Studie
konfigurierte vierköpfige Familie benötigt einen 240 Liter großen
Mülleimer und verbraucht 1.667 Kilowattstunden Gas sowie 350
Kilowattstunden Strom pro Monat.
Folgt man diesen Zahlen, so ergeben sich von Stadt zu Stadt große
Unterschiede. Besonders hoch sind die Wohnnebenkosten in Saarbrücken
mit 157,52 Euro für Singles und 370,16 Euro für Familien. Besonders
niedrig fallen sie in Bremen aus. Mit 78,96 Euro zahlen Singles mit
dem gleichen Verbrauch hier nur halb so viel wie in Saarbrücken.
Familien zahlen nur 207,42 Euro, sparen also immerhin 162,74 Euro.
München (111,82 bzw. 262,71 Euro) und Frankfurt (110,83 Euro bzw.
285,01 Euro) liegen bei den Wohnnebenkosten im Mittelfeld, Berlin
(123,73 bzw. 294,33 Euro) ist vergleichsweise teuer.
Den größten Teil ihres monatlichen Nettos müssen Singles in
Saarbrücken (8,6 Prozent) für die Wohnnebenkosten berappen, den
geringsten Teil in Stuttgart. Wohnnebenkosten machen am Neckar mit
103,89 Euro lediglich 4,4 Prozent vom Netto aus. Für Familien ist
München besonders günstig: Sie geben hier mit 311,38 Euro nur 11,5
Prozent beziehungsweise 8,2 Prozent ihres Haushaltsnettos für
Wohnebenkosten aus. Besonders stark fallen die Wohnnebenkosten
hingegen für Familien in Potsdam mit 22,8 Prozent beziehungsweise
glatten 16 Prozent ins Gewicht.
In allen Städten sind Wärme und Energie noch vor Wasser die
größten Kostenfaktoren. Singles zahlen monatlich im Mittel 41,52 Euro
für Strom, der damit einen Anteil von 34,4 Prozent an den
Wohnnebenkosten hat. Gas trägt mit 31,68 Euro weitere 26,2 Prozent zu
den Kosten bei. Für Trink- und Abwasser zahlen Singles 23,68 Euro
(19,6 Prozent der Wohnnebenkosten). Müllabfuhr (13,69 Euro, 11,3
Prozent) und Straßenreinigung (2,47 Euro, 2,1 Prozent) fallen
hingegen kaum ins Gewicht. Bei Familien sieht die Kostenstruktur
ähnlich aus: Auch hier sind Strom (101,89 Euro, 29,2 Prozent), Gas
(101,60 Euro, 29,1 Prozent) und Wasser (70,56 Euro, 20,2 Prozent) die
wesentlichen Kostentreiber. Für die Müllabfuhr werden monatlich im
Mittel 40,58 Euro und damit 11,6 Prozent der Wohnnebenkosten fällig,
für die Straßenreinigung 3,53 Euro und damit ein Prozent der Kosten.
Familien geben gut ein Zehntel ihres Einkommens für die
Kinderbetreuung aus
Die Kinderbetreuung bildet bei vielen Familien nach den Wohnkosten
den zweitgrößten Kostenblock. Durchschnittlich 178,57 Euro muss die
von mydealz beispielhaft konfigurierte Familie mit einem Kind unter
und einem Kind über drei Jahren für die Halbtagsbetreuung und 295,51
Euro für die Ganztagsbetreuung ausgeben. Bei Familien mit einem
Einkommen entspricht dies im Mittel 7,8 Prozent für die Halbtags- und
12,8 Prozent für die Ganztagsbetreuung. Bei Familien mit zwei
Gehältern fällt die Kinderbetreuung mit durchschnittlich 5,5
beziehungsweise 9,0 Prozent ins Gewicht. Alle Kommunen bieten Eltern
jedoch an, sich individuell einstufen zu lassen und sehen
Härtefallregelungen vor. Die tatsächlichen Betreuungskosten können so
abweichen.
Die einzelnen Städte verfolgen unterschiedliche Gebührenmodelle.
Die Stadt Hamburg berechnet beispielsweise keine Gebühren für die
Halbtagsbetreuung. In Wiesbaden und Düsseldorf wird für die
Halbtagsbetreuung monatlich lediglich ein kleinerer Betrag für die
Verpflegung von 20 beziehungsweise 30 Euro fällig. Am oberen Ende der
Kostenskala bewegen sich Stuttgart (378 Euro), Erfurt (375 Euro) und
München (357 Euro). In allen drei Städten werden schon für die
Halbtagsbetreuung von zwei Kindern mehr als 300 Euro fällig. In
Stuttgart und München müssen Familien mit zwei Einkommen so 9,7
beziehungsweise 9,4 Prozent für die Betreuung aufbringen und Familien
mit einem Einkommen 13,6 Prozent beziehungsweise 13,2 Prozent. Härter
trifft es Familien in Erfurt: Familien mit nur einem Medianeinkommen
müssen stolze 18,7 Prozent ihres Nettos für die Halbtagsbetreuung
zahlen, Familien mit zwei Einkommen immerhin noch 13,1 Prozent.
Auch die Gebühren für die Ganztagsbetreuung variieren stark.
Potsdam (128 Euro) und Düsseldorf (125 Euro) punkten hier mit den
niedrigsten Gebühren. Selbst Alleinverdiener müssen in beiden Städten
nicht mehr als 6,3 Prozent beziehungsweise 4,7 Prozent für die
Betreuung ausgeben, Familien mit zwei Gehältern sogar nur 4,5 Prozent
in Potsdam und 3,3 Prozent in Düsseldorf. Die teuerste Stadt ist
hingegen München: Wer seine Kinder in Münchener Kitas ganztags
betreuen lassen möchte, zahlt hierfür 658 Euro im Monat. Das
entspricht schon bei Familien mit zwei Gehältern 17,3 Prozent des
Monatsnettos, bei Familien mit einem Gehalt satten 24,3 Prozent. Die
zweithöchsten Gebühren werden in Kiel (504 Euro) fällig, die
dritthöchsten in Erfurt mit 500 Euro. In Kiel und Erfurt müssen
Alleinverdiener so 22,4 Prozent beziehungsweise sogar 24,9 Prozent
für die Kinderbetreuung ausgeben. Bei Familien mit zwei Einkommen
schrumpft die Belastung zumindest leicht auf 15,7 Prozent in Kiel und
17,4 Prozent in Erfurt.
Um von A nach B zu kommen, geben Singles im günstigsten Fall 3,0,
Familien 7,4 Prozent aus
"Wer Bahn fährt, spart" lautet sinngemäß ein altes Versprechen der
Verkehrsbetriebe, das sich auch bei der Studie wieder bestätigt hat.
Singles, die eine Monatskarte für "die Öffentlichen" im Jahres-Abo
kaufen, zahlen in den 24 Städten im Schnitt nur 58,34 Euro, 3 Prozent
ihres Monatsnettos. Die Ticketpreise bewegen sich zwar zwischen 82,30
Euro für das KVB-Monatsticket in Köln und 34,17 Euro für das in
Potsdam gültige Monatsticket. Da auch die Löhne schwanken, ist der
Kostenaufwand aber nirgends größer als 5 Prozent des Nettos. Gemessen
am Medianeinkommen, ist das Monatsticket in Gelsenkirchen am
teuersten. Hier müssen Singles 4,3 Prozent ihres Einkommens für das
68,85 Euro teure Ticket ausgeben.
Sie fahren damit aber noch immer günstiger als mit dem eigenen
PKW. Zwar variieren die monatlichen Kosten für Sprit, Versicherung
und Anwohnerparkausweis bei einem für Singles angenommenen VW Golf
VII und einer Fahrleistung von 10.000 Kilometern pro Jahr abhängig
vom Treibstoff zwischen 321,31 Euro (Super E10) und 279,71 Euro
(Autogas). Für Sparfüchse ist das eigene Auto aber in keiner der 24
Städte eine Option. Vielmehr bringt es im Mittel eine Kostenbelastung
von 14,4 Prozent (Autogas) bis 16,47 Prozent (Super E10) mit sich.
Und dies bundesweit sehr konstant. Einzig beim Sprit zeigten sich
beim Test kleinere Unterschiede, die Kosten für die Versicherung und
auch für den Bewohnerparkausweis schwanken jedoch kaum. Für letzteren
berechnen alle Kommunen - mit Ausnahme von Münster (15 Euro), Berlin
(20,40 Euro), Wiesbaden (23,50 Euro), Frankfurt (50 Euro) und Mainz
(60 Euro) - pauschal 30 Euro im Jahr.
Was für Singles gilt, muss allerdings nicht unbedingt für Familien
gelten. Zwar sind die Kosten für den PKW, für die Studie gingen die
Autoren bei Familien von einem VW Passat Variant 1.4 TSI ACT mit
einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 Kilometern aus, mit
durchschnittlich 312,83 Euro (13,8 bzw. 9,7 Prozent des Monatsnettos)
relativ hoch. Da Familien statt einem Ticket zwei Monatstickets zum
vollen Preis und zwei zum ermäßigten Preis kaufen müssen, fällt die
Preisdifferenz zwischen dem Öffentlichen Nahverkehr und Auto aber
deutlich geringer aus. Fährt die ganze Familie mit der Bahn und haben
alle Kinder ein eigenes Monatsticket, werden für den ÖPNV
durchschnittlich 199 Euro fällig. Bei Familien mit einem Einkommen
entspricht dies 8,6 Prozent, bei Familien mit zwei Einkommen 6,1
Prozent des monatlichen Nettos. Den größten Teil ihres Einkommens
müssen Familien in Köln mit 11,7 beziehungsweise 8,3 Prozent für die
293 Euro teuren Monatstickets aufbringen. Am günstigsten sind "die
Öffis" für Familien in Potsdam. Wer nur in der Stadt Potsdam
unterwegs ist, zahlt 110 Euro für vier Tickets. Dies entspricht 5,4
beziehungsweise 3,8 Prozent des Nettos.
Von Stadt zu Stadt schwanken die Kosten für Freizeitaktivitäten um
92 Prozent
Nach Abzug aller Kosten fürs Wohnen, die Kinderbetreuung und
Mobilität haben Singles durchschnittlich 1.211 Euro, Familien mit
einem Einkommen 97,81 Euro und Familien mit zwei Erwerbstätigen 1.137
Euro in der Tasche - Geld, das sie auch für Freizeitaktivitäten
verwenden können. Doch wie teuer ist der Besuch im Zoo oder
Schwimmband mit den Kindern und wie viel Geld müssen Singles für die
nächtliche Taxifahrt vom Club nach Hause berappen? Um herauszufinden,
wieviel Budget Singles und Familien in den 24 Städten für
Freizeitaktivitäten benötigen, haben die Studienautoren von
mydealz.de zwei Sets konfiguriert. Die für die Studie definierten
Familien besuchen jeweils zwei Mal im Monat zu viert den Zoo und das
Stadtbad. Der für die Studie konfigurierte Single geht vier Mal im
Monat schwimmen, jeweils einmal ins Kino und zum Fußball ins Stadion
und fährt zweimal nachts 5 Kilometer mit dem Taxi vom Club nach
Hause.
Singles mit diesem Lifestyle bezahlen in allen 24 Städten
durchschnittlich 62,29 Euro und damit 3,2 Prozent ihres Monatsnettos.
In Halle (43,48 Euro), Mainz (45,40 Euro) und Schwerin (48 Euro)
zahlen Singles am wenigsten. In Erfurt (74,75 Euro), Leipzig (74,91
Euro) und Hamburg (83,48 Euro) zahlen sie am meisten. Zumindest in
absoluten Zahlen. Gemessen am Gehalt, lebt es sich in Mainz (2,1
Prozent des Nettos, 45,40 Euro), Wiesbaden (2,3 Prozent, 52,50 Euro)
und Stuttgart (2,4 Prozent, 56,18 Euro) am günstigsten. Mit jeweils
gut vier Prozent ihres Einkommens müssen Singles in Erfurt (4,3
Prozent, 74,75 Euro), Leipzig (4,4 Prozent, 74,91 Euro) und
Gelsenkirchen (4,4 Prozent, 69,90 Euro) am meisten für
Freizeitaktivitäten ausgeben. Berlin liegt genau im Mittelfeld der 24
Städte: 67,23 Euro kosten die dem Preisvergleich zugrundeliegenden
Freizeitaktivitäten in der Hauptstadt, was 3,6 Prozent des Mittleren
Einkommens eines Berliner Singles entspricht.
Familien, die zwei Mal im Monat zu viert in den Zoo und ins
Schwimmbad gehen, zahlen hierfür in den 24 Städten im Mittel 82,12
Euro. Dies entspricht 3,6 beziehungsweise 2,5 Prozent des
Monatsnettos. Von Stadt zu Stadt schwanken die Kosten jedoch stark.
Dies liegt vor allem an den unterschiedlich hohen Eintrittspreisen
der lokalen Zoos und Tierparks: Hamburger zahlen für ein Kombiticket
im Tierpark Hagenbeck beispielsweise 30 Euro pro Erwachsenem. Die
monatlichen Kosten alleine für den Zoo summieren sich so auf 120
Euro. Addiert man 38,80 Euro für die beiden Besuche im Schwimmbad
hinzu, müssen Hamburger Familien 158,80 Euro allein für
Freizeitaktivitäten aufbringen, das sind 6,4 beziehungsweise 4,2
Prozent des Nettos. Andere Städte sind weitaus günstiger. Im Berliner
Zoologischen Garten kosten Eintritt in Zoo und Aquarium
beispielsweise nur 21 Euro pro Person. Insgesamt summieren sich die
Freizeitkosten in Berlin auf 106 Euro, was einem Anteil von 4,8
beziehungsweise 3,4 Prozent des Nettos entspricht. Noch günstiger ist
Kiel. Unterm Strich müssen Kieler Familien für Zoo- und
Schwimmbadbesuche nur 34 Euro aufbringen - 1,5 beziehungsweise 1,1
Prozent ihres Einkommens.
Berlin ist die günstigste Stadt für Mieter, Magdeburg und Münster
für Eigentümer
Die Frage, welches nun die günstige Stadt zum Leben ist, lässt
sich nicht pauschal beantworten. Zum einem ist das Definitionssache,
zum anderen fällt die Antwort je nach Lebenssituation verschieden
aus. Ist es entscheidend, wie viel man insgesamt in absoluten Zahlen
ausgibt? Oder sollte man eher darauf achten, wieviel nach Abzug aller
Kosten vom Netto übrigbleibt?
In absoluten Zahlen sind Gelsenkirchen, Schwerin und Berlin die
günstigsten Städte für Singles, die zur Miete wohnen. Sie müssen hier
monatlich nur 721 Euro, 734 Euro beziehungsweise 753 Euro für einen
Lebensstil ausgeben, der andernorts deutlich mehr kostet. In
Frankfurt zahlen Singles beispielsweise 1.163 Euro für ein ähnliches
Leben, in Hamburg 1.213 Euro und in München sogar 1.217 Euro.
Gemessen am Gehalt, ist Berlin hingegen die günstigste Stadt: Nach
Abzug aller Fix- und Freizeitkosten bleiben Berlinern 60,2 Prozent
beziehungsweise 1.140 Euro des Medianeinkommens von 1.893 Euro. Auf
Rang zwei folgt Saarbrücken: In der saarländischen Hauptstadt
verbleiben Singles mit Mittlerem Einkommen 58,2 Prozent (1.152 Euro)
des ursprünglichen Gehalts von 1,979 Euro. Auf Rang drei folgt
Schwerin (56,9 Prozent, 969 Euro), auf Rang vier Karlsruhe (56,6
Prozent, 1.253 Euro). Dresden (43,8 Prozent, 768 Euro), Hamburg (43,1
Prozent, 919 Euro) und Potsdam (37,5 Prozent, 655 Euro) liegen auf
den letzten drei Plätzen.
Als Eigentümer wohnen Singles, gemessen am Einkommen, in Münster
am günstigsten. 67,3 Prozent beziehungsweise 1.379 Euro ihres
durchschnittlichen Monatsnettos von 2.049 Euro verbleiben ihnen nach
Abzug der Kosten fürs Wohnen, die Mobilität und Freizeit. Ähnlich
günstig sind für alleinstehende Eigentümer lediglich Kiel (64,7
Prozent, 1.260 Euro), Bremen (63,4 Prozent, 1.218 Euro) und
Saarbrücken (63,0 Prozent, 1.247 Euro). Berlin findet sich angesichts
der hohen Quadratmeterpreise nur auf Rang 18 von 24 wieder: Mit
940,50 Euro bleiben Singles in der Hauptstadt nach Abzug der Kosten
noch 49,7 Prozent ihres Nettos von 1.893 Euro. Stuttgart (37,1
Prozent, 882 Euro), Frankfurt (32,4 Prozent, 783 Euro) und München
(21,9 Prozent, 508 Euro) sind die drei teuersten Städte für Singles
mit Eigentumswohnung.
Immerhin können sich Singles mit durchschnittlichem Einkommen das
Leben in allen 24 Städten leisten. Auf Familien mit einem Mittleren
Einkommen trifft dies nicht unbedingt zu. Grund sind die hohen
Kosten. Diese summieren sich in Städten wie Stuttgart (2.794 Euro),
Wiesbaden (2.669 Euro), Köln (2.550 Euro), Erfurt (2.119 Euro), Halle
(2.056 Euro), Leipzig (2.117 Euro), Dresden (2.273 Euro) und Hamburg
(2.811 Euro) auf Beträge, die das monatliche Einkommen teils deutlich
übersteigen. Am teuersten lebt es sich für Familien mit einem Gehalt
in München und Potsdam. 3.129 Euro müssten Familien mit einem
Einkommen und zwei Kindern in München zum Leben aufbringen, 415,25
Euro mehr als sie einnehmen. In Potsdam steht nach Abzug aller Kosten
sogar ein Fehlbetrag von 538,61 Euro unterm Strich. Günstig ist das
Leben für Familien mit einem Einkommen in Berlin. Nach Abzug aller
Kosten verbleiben 479,91 Euro und damit 21,8 Prozent des Einkommens
in den Taschen der Beispielfamilie. Auf Rang zwei liegt Gelsenkirchen
(16,4 Prozent, 310 Euro), auf Rang drei Dortmund (15,4 Prozent, 309
Euro).
Der Kauf eines Hauses bringt Familien mit einem Einkommen aufgrund
der hohen Kaufpreise in den meisten Fällen kaum finanzielle
Entspannung. Selbst mit 100.000 Eigenkapital übersteigen die
monatlichen Kosten in Hamburg (2.730 Euro), Potsdam (2.245 Euro),
Wiesbaden (3.222 Euro), Frankfurt (3.898 Euro), Stuttgart (3.904
Euro) und München (4.635 Euro) das Einkommen deutlich. In München
steht wegen des Kaufpreises von 1,1 Millionen Euro für ein 120 m2
großes Haus und der entsprechend hohen Kreditrate von 3.371 Euro am
Monatsende ein Minus von 1.922 Euro (70,8 Prozent des Nettos) unterm
Strich. In Städten wie Bremen (34,9 Prozent, 780 Euro), Gelsenkirchen
(35,1 Prozent, 664 Euro) und Dortmund (36,0 Prozent, 723 Euro) zahlt
sich der Hauskauf hingegen aus: Familien verbleibt hier jeweils ein
gutes Drittel ihres Einkommens. Den größten Teil ihres Nettos haben
Familien mit einem Einkommen in Magdeburg übrig. 791,13 Euro
beziehungsweise 39,4 Prozent des monatlichen Nettos von 2.009 Euro
verbleiben nach Abzug aller Kosten.
Auch Familien mit einem vollen und einem halben Medianeinkommen
haben in den meisten Städten als Eigentümer einen deutlichen besseren
Stand. Einzig in Stuttgart und in München übersteigen die monatlichen
Kosten die Einnahmen - in Stuttgart um 1,5 Prozent (57,05 Euro), in
München um ein gutes Viertel (26,4 Prozent, 1.004 Euro). In allen
anderen Städten steht am Ende jedoch ein Plus unterm Strich. Am
größten ist das Plus in Bremen (54,7 Prozent bzw. 1.729 Euro),
Dortmund (57,2 Prozent bzw. 1.639 Euro) und allen voran Magdeburg.
Hier bleiben Familien mit zwei Einkommen angesichts der sehr
überschaubaren Immobilienpreise (211.069 Euro für ein 120 m2 großes
Haus) am Monatsende 1.693 Euro oder 59,0 Prozent des Medianeinkommens
von 2.869,37 Euro.
Als Mieter können Familien mit zwei Einkommen in allen 24 Städten
sehr gut leben. Nach Abzug der Kosten fürs Wohnen, die
Kinderbetreuung und Mobilität sowie Freizeitaktivitäten bleiben ihnen
zwischen 16,1 und 50,2 Prozent des monatlichen Einkommens. Am
teuersten ist das Leben in München und Potsdam. In München verfügen
Familien mit zwei Kindern nach Abzug aller Kosten noch über 24,0
Prozent (912 Euro) des Monatsnettos, in Potsdam über 16,1 Prozent
(467 Euro). Besonders günstig leben sie Gelsenkirchen (45,2 Prozent,
1.296 Euro) und Dortmund (45,2 Prozent, 1.296 Euro). Auch für
Familien mit zwei Einkommen ist Berlin die günstigste Stadt. Von
ihrem Einkommen von 3.119 Euro haben sie nach Abzug aller Kosten noch
gut die Hälfte übrig - 1.544 Euro nämlich.
* Pressemitteilung im pdf-Format, inkl. Statistik-Teil:
https://mdz.me/stdteranking
Infografiken zur freien redaktionellen Verwendung in 72 und 300
dpi: https://mdz.me/stadtgrafiken
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mydealz wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger als Blog
gegründet und ist heute mit 20,52 Millionen Visits und 14,97
Millionen App-Sessions pro Monat die größte deutsche
Shopping-Community. 6,72 Millionen Konsumenten nutzen mydealz.de
jeden Monat, um sich über aktuelle Angebote und Shopping-Trends zu
informieren und Produkte zu den besten Konditionen am Markt zu
finden. Seit 2014 ist mydealz Gründungsmitglied der
Pepper.com-Gruppe, die als weltweit größte Shopping-Community 25
Millionen Verbraucher pro Monat erreicht und 12.000
Kaufentscheidungen pro Minuten beeinflusst. Zu Pepper.com zählen
neben mydealz die Plattformen Buenosdeals (USA), CholloMetro
(Spanien), Dealabs (Frankreich), DesiDime (Indien), HotUKDeals
(Großbritannien), NL.Pepper.com (Niederlande), Pelando.com.br
(Brasilien), Pelando.sg (Singapur), Pepper.co.kr (Süd-Korea),
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