fit und munter - Frühjahrsputz ohne tränende Augen, Husten und Niesen / Allergiker sollten einige Tipps beherzigen

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Frühjahrsputz ohne tränende Augen, Husten und Niesen / Allergiker sollten einige Tipps beherzigen


Mehr als zwölf Millionen Menschen in Deutschland
haben Heuschnupfen. Beim Frühjahrsputz sollten sie besonders
aufpassen, um allergische Reaktionen zu vermeiden. "In diesen Tagen
treten besonders viele Birkenpollen auf, die sich zum Beispiel auf
Fensterbänken absetzen. Wer unter Heuschnupfen leidet, sollte beim
Frühjahrsputz daher ein feuchtes Tuch verwenden", rät Dr. Utta
Petzold, Medizinerin bei der BARMER. Wer ganz sicher gehen wolle,
könne auch über einen Mundschutz nachdenken.

Niesen, Juckreiz und Bindehautentzündungen

Bei einem Heuschnupfen leiden die Betroffenen vor allem unter
Niesen und ausgeprägtem Fließschnupfen sowie Juckreiz und
Bindehautentzündungen des Auges. "Beim Frühjahrsputz kann auch die
Wahl eines geeigneten Staubsaugers helfen, allergische Reaktionen
möglichst gering zu halten. Infrage kommen etwa Modelle mit Wasser-
oder HEPA (High Efficiency Particulate Air)-Filtern, weil sie die
allergenen Partikel gut zurückhalten können", sagt Petzold. Beim
Staubwischen sei ein feuchtes oder elektrostatisches Tuch sinnvoll,
das den Staub aufnehme und festhalte. Zum Putzen der Böden rät die
Expertin dazu, keine Mittel mit Duftstoffen einzusetzen. Denn diese
könnten die ohnehin schon entzündeten Atemwege noch weiter reizen.
"Viele Böden werden schon durch Spiritus auf einem feuchten
Mikrofaserwischbezug ausreichend sauber. Auch Essig und Natron sind
für den Frühjahrsputz durchaus geeignet", so Petzold.

Auch Hausstaub-Allergiker sollten beim Frühjahrsputz aufpassen

Die Medizinerin der BARMER empfiehlt auch den Personen, die unter
einer Hausstaubmilben-Allergie leiden, einige Vorsichtsmaßnahmen beim
Frühjahrsputz zu beherzigen. "Gut acht Millionen Menschen in
Deutschland reagieren allergisch auf die Ausscheidungen von
Hausstaubmilben. Auch hier helfen feuchte Tücher, ein geeigneter
Staubsauger oder im Zweifelsfall ein Staubschutz vor Mund und Nase
gegen allergische Reaktionen", so Petzold. Auch bei einer
Hausstauballergie litten die Betroffenen in der Regel unter juckenden
und tränenden Augen, Hustenreiz und Niesanfällen, oft auch
Abgeschlagenheitsgefühl. In schweren Fällen könne es sogar zu Atemnot
und letzten Endes zu allergischem Asthma Bronchiale kommen.



Pressekontakt:
Presseabteilung der BARMER
Athanasios Drougias (Leitung), Telefon: 0800 33 30 04 99 1421
Sunna Gieseke, Telefon: 0800 33 30 04 99 80 31
E-Mail: presse@barmer.de

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