Bei den diesjährigen Olympischen Winterspielen in Südkorea setzte Dr. Mitja Bračič, Sportmediziner aus Slowenien, eine besondere Therapie ein, damit die slowenischen Sportler Höchstleistungen erbringen: die Hochtontherapie.
Bei der Hochtontherapie handelt es sich um eine elektrische Muskelstimulation. Behandelt wird mit elektrischen Schwingungen in sehr hohen Frequenzen - daher auch Hochtontherapie oder HiToP-Therapie (HiTonePower) genannt.
Hauptziel der Hochtontherapie: Energie in den Körper einschleusen, damit die Zellen aktiviert und der Körper vitalisiert wird. Das zweite Hauptziel: Resonanzen erzeugen, um die Zellen und Gewebestrukturen in Schwingungen zu versetzen. So wird der Stoffwechsel angeregt und die Muskeln können sich schneller regenerieren.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Regeneration unserer Sportler mithilfe der Hochtontherapie“, freut sich Dr. Mitja Bračič. Der Skispringer Žan Kranjec erlangte bei den Olympischen Winterspielen den 4. Platz. Auch andere Leistungssportler und Teams hat Dr. Mitja Bračič bereits mit der Hochtontherapie behandelt. So beispielsweise die slowenische Basketballmannschaft, die 2017 die Basketball-Euromeisterschaft gewann.
Um zu überprüfen, welchen genauen Anteil die Hochtontherapie an dem Erfolg hat, führt Dr. Mitja Bračič Untersuchungen durch: „Dabei zeigte sich, dass die Muskelaktivität nach der Anwendung der HiToP-Therapie um 20 bis 25 Prozent höher ist als bei der Vergleichsgruppe.“
Auch Freizeitsportler sollten auf eine gute Regeneration nach dem Sport achten. Nicht nur, um weiter leistungsstark zu bleiben, sondern auch um Folgebeschwerden zu verhindern. Denn wer sich nach dem Training nicht ausreichend erholt, riskiert Kopfschmerzen, Erschöpfungszustände, ein Nachlassen der Muskelkraft, Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Die Verletzungs- und Infektionsanfälligkeit erhöht sich. Dies gilt besonders für Menschen, die privat oder beruflich einem erhöhten Stress ausgesetzt sind. Dazu zählen zum Beispiel Beziehungsprobleme oder ein hohes Arbeitspensum im Büro.
Auch der Freizeitsportler kann mit der Hochtontherapie den Körper optimal regenerieren. Es gilt: Je mehr Energie in den Körper eingebracht werden kann, desto größer ist der mögliche Profit für den Sportler. Im Gegensatz zur klassischen Elektrotherapie kann die Energie bei der HiToP-Therapie sehr viel tiefer ins Gewebe eindringen und dort die Wirkung entfalten. Die Hochtontherapie arbeitet im Bereich zwischen 4.096 und 32.768 Hertz. Es werden bis zu 5.000 mWatt direkt in den Körper eingebracht.
Die Anwendung ist einfach: Der Sportler legt sich hin, befestigt je nach Indikation Elektroden an den Oberschenkeln, Waden oder an den Füßen und den Handgelenken, um den patentierten Hochtonstrom einzuschleusen. Dr. Mitja Bračič empfiehlt, zwei bis drei Mal pro Woche nach dem Training oder vor einem Wettkampf das Gerät für 45 bis 60 Minuten zu benutzen.