Anmoderationsvorschlag: Sobald die ersten Sonnenstrahlen den
Frühling einläuten und die Temperaturen wieder über 15 Grad klettern,
wird es für Allergiker ungemütlich. Denn dann sind wieder jede Menge
Pollen unterwegs. Insgesamt leiden in Deutschland 12 Millionen
Menschen an Heuschnupfen. Die meisten von ihnen reagieren besonders
allergisch auf Birkenpollen und ausgerechnet von diesen werden in
diesem Jahr überdurchschnittlich viele herumfliegen. Helke Michael
verrät Ihnen, warum und was Sie dagegen tun können.
Sprecherin: Laufende Nase, Niesreiz, tränende und juckende Augen:
Diese Symptome kennt jeder, der auf Pollen allergisch reagiert.
Besonders hart könnte es in diesem Jahr allerdings
Birkenpollenallergiker treffen, denn...
O-Ton 1 (Prof. Dr. med. Andreas Leunig, 15 Sek.): "Alle zwei Jahre
bilden die Birken überdurchschnittlich viele Pollen - und 2018 kann
man vielleicht als sogenanntes Birkenpollen-Mastjahr bezeichnen: Die
Birkenpollenallergie macht es den Menschen immer besonders schwer, da
sie zu den sehr aggressiven Pollen zählen."
Sprecherin: Sagt Professor Dr. Andreas Leunig, Facharzt für Hals-,
Nasen- und Ohrenheilkunde in München und erklärt, was
Pollen-Allergikern helfen kann, trotzdem gut durch den Tag zu kommen.
O-Ton 2 (Prof. Dr. med. Andreas Leunig, 21 Sek.): "Oft werden
orale oder lokale Antihistaminika verwendet. Seit letztem Jahr sind
aber auch andere Wirkstoffe rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Für Erwachsene gibt es da zum Beispiel den Wirkstoff Mometason.
Dieses nasale Glukokortikoid wird bei mäßigen bis starken Beschwerden
als effektivste Arzneisubstanz in der Behandlung von allergischen
Schnupfen empfohlen."
Sprecherin: Nasensprays mit diesem Wirkstoff haben zum Beispiel
den Vorteil, dass man sie über die ganze Pollenflugsaison verwenden
kann. Sie sind nämlich...
O-Ton 3 (Prof. Dr. med. Andreas Leunig, 19 Sek.): "...gut
langzeitverträglich und machen nicht müde, müssen nur einmal täglich
angewendet werden und wirken dann für 24 Stunden. Außerdem besteht
kein Gewöhnungseffekt, wie man das von den abschwellenden Nasensprays
kennt. Der Wirkstoff Mometason wirkt nicht nur antiallergisch,
sondern auch antientzündlich und reduziert effektiv die
Heuschnupfensymptome."
Sprecherin: Bei extrem starken und lang anhaltenden
Heuschnupfen-Beschwerden sollte aber auf jeden Fall ein HNO-Arzt
aufgesucht werden:
O-Ton 4 (Prof. Dr. med. Andreas Leunig, 12 Sek.): "Gerade wenn die
Pollen erstmalig den Patienten belasten, da sich eine unbehandelte
Pollenallergie auch mal auf die unteren Atemwege verlagern kann und
so zum Teil auch zu einem schweren Asthma führen kann."
Abmoderationsvorschlag: Wem das jetzt alles zu schnell ging: Weitere
Infos zur Therapie von Heuschnupfen finden Sie im Netz unter
allergie.hexal.de. Dort gibt''s übrigens auch eine Pollenflug-App für
Android und iPhone - damit wissen Sie auch immer, was gerade
herumfliegt.
Dieser Beitrag ist mit Unterstützung von Hexal entstanden.
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