fit und munter - Münchener Verein unterstreicht Bedeutung des Impfschutzes / Europäische Impfwoche vom 23. bis 29. April 2018: Bessere Vorsorge und Prävention durch private Ergänzung

fit und munter

Münchener Verein unterstreicht Bedeutung des Impfschutzes / Europäische Impfwoche vom 23. bis 29. April 2018: Bessere Vorsorge und Prävention durch private Ergänzung


Ziel der jährlich vom WHO-Regionalbüro für Europa
initiierten Europäischen Impfwoche ist, durch Sensibilisierung von
Eltern, Betreuern, Gesundheitsberufen, politischen
Entscheidungsträgern und Medien die Durchimpfungsraten in der
Bevölkerung zu erhöhen. Da in Deutschland keine Impfpflicht besteht,
muss jeder für sich selbst und seine Kinder die Verantwortung für den
Impfschutz übernehmen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert
Koch-Institut gibt jährlich Impfempfehlungen für Säuglinge, Kinder,
Jugendliche und Erwachsene heraus. Die Kosten für die von der STIKO
empfohlenen Impfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen
übernommen. Für Schutzimpfungen vor Infektionen, die im Ausland
verbreitet sind, gilt das nicht. Die Kassen können die Kosten auf
freiwilliger Basis erstatten. Die Münchener Verein
Versicherungsgruppe empfiehlt im Zusammenhang mit der Europäischen
Impfwoche, eine private Zusatzversicherung abzuschließen.

Angaben des Robert Koch-Instituts von Januar 2018 zufolge gibt es
in Deutschland bei allen Impfungen und in allen Altersstufen
Impflücken. Insbesondere Masern sind in Deutschland und Europa
zurück. Nach Informationen der WHO gab es in Europa im Jahr 2017 etwa
viermal so viele Masern-Erkrankungen wie 2016, insgesamt über 21.000.
Auch Deutschland war 2017 von Masern-Fällen betroffen, etwa dreimal
so viele wie 2016. Dies ist unverständlich, da gerade schwere
Komplikationen (Gehirnentzündung) bis zu zehn Jahre nach der
Maserninfektion auftreten können. Das Robert Koch-Institut bestätigte
Anfang 2018 auch die ungenügende Impfquote bei Mädchen gegen Humane
Papillomviren (HPV), die im späteren Leben zu Gebärmutterhalskrebs
führen können. Auch die Influenza-Impfquoten seien rückläufig, ebenso
seien die Impfquoten bei älteren Menschen gegen Pneumokokken, die
schwere Erkrankungen wie Hirnhaut-, Lungen- oder
Mittelohrentzündungen hervorrufen können, zu gering. Das Robert
Koch-Institut schätzt, dass von 2007 bis 2017 rund 190.000 Menschen
an Erkrankungen gestorben sind, gegen die es einen Impfstoff gibt.

Die STIKO empfiehlt im Rahmen der Standardimpfungen aktuell
beispielsweise für Erwachsene ab 18 Jahren alle 10 Jahre eine
Auffrischimpfung für Tetanus und Diphterie sowie eine einmalige
Auffrischimpfung für Keuchhusten. Darüber hinaus eine Nachholimpfung
für Kinderlähmung. Für ältere Menschen ab 60 Jahren wird eine
Standardimpfung gegen Pneumokokken und Grippe empfohlen.

"Es ist sehr sinnvoll, den gelben Impfpass oder den älteren weißen
Falt-Impfausweis in der Apotheke oder beim Hausarzt checken zu
lassen", betont Rodrigo Perez, Fachbereichsleiter der
Krankenversicherung Leistung der Münchener Verein
Versicherungsgruppe. "Wer Impflücken rechtzeitig schließt, vermeidet
schwere, oft lebensbedrohende Erkrankungen. Gleichzeitig wird dadurch
auch die Ausbreitung der Krankheit in der Bevölkerung verhindert", so
Perez.

Wer gerne ins Ausland reist, sollte sich rechtzeitig um seinen
Impfschutz kümmern. Für Reiseimpfungen beispielsweise gegen Hepatitis
A, Typhus, Gelbfieber oder Cholera zahlen die gesetzlichen
Krankenkassen oft nur einen Zuschuss oder gar nichts. "Der Münchener
Verein hat zwei Krankenzusatzversicherungen, die Schutzimpfungen
beinhalten", erläutert Rodrigo Perez. "Die Deutsche
AmbulantVersicherung erstattet im Tarif Vorsorge & Prävention unter
anderem Schutzimpfungen für Auslandsreisen sowie Malaria-Prophylaxe
und unabhängig von einer bestehenden Empfehlung der STIKO
Schutzimpfungen gegen Tollwut, Hepatitis und FSME. Für Frauen ab 17
Jahren übernimmt der Tarif auch die Kosten für eine Schutzimpfung
gegen Humane Papillomviren. Letzteres ist auch im gleichen Tarif der
Deutschen KrebsVersicherung enthalten", konkretisiert Perez. Die
Kosten für Impfungen von Mädchen bis zum 17. Lebensjahr übernehmen
hier die Krankenkassen, jedoch erstatten nur einige Kassen die
Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs über das 18. Lebensjahr hinaus.

Weitere Informationen zum Thema Impfen sind auf dem
Gesundheitsportal des Münchener Verein unter
www.muenchener-verein.gesundheitsportal-privat.de zu finden.



Pressekontakt:
Münchener Verein Versicherungsgruppe
Zentrale Unternehmenskoordination und Presse
Johannes Schuster M. A.
Pressesprecher
Pettenkoferstr. 19
80336 München
Tel: 089/51 52 1154
Fax: 089/51 52 3154
schuster.johannes@muenchener-verein.de
www.muenchener-verein.de

Original-Content von: Münchener Verein Versicherungsgruppe, übermittelt durch news aktuell
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