Hamburg, 8. Februar 2010 - Eineinhalb Monate nach dem europäischen Silvester begrüßt auch das Reich der Mitte das neue Jahr. Mit einem lauten und bunten Feuerwerk verscheuchen die Chinesen in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar alle menschenfressenden Monster und läuten so das neue Jahr ein. Zwei Wochen lang beherrscht nun die Jahrhunderte alte Tradition das Leben der Chinesen. Die kommende Festzeit ist nach einem strengen Tagesplan gestaltet. Bräuche und deren Befolgung haben in den 15 Tagen der Neujahrzeit eine sehr hohe Bedeutung für den Verlauf des kommenden Jahres. So verheißen Glückssprüche und rote Zettel auf den Türen einen guten Start ins neue Jahr. Und der Genuss von Fisch soll den Wohlstand für das nächste Jahr sichern.
Rund 50.000 Chinesen leben in Deutschland. Auch sie feiern das Neujahrsfest. Unter ihnen sind auch Yong Jin und ihre Familie: "Auch wenn wir nicht in China sind, so feiern wir dennoch jedes Jahr das Neujahrsfest. Hier in Deutschland halten wir uns aber nicht ganz so streng an die Traditionen und gehen das ganze etwas lockerer an", schmunzelt Frau Yong Jin von dem Reiseveranstalter feel China in Hamburg. "Wir treffen uns mit der Familie oder mit engen Freunden, kochen zusammen die traditionellen Maultaschen und verbringen einfach einen netten Abend zusammen. Dieses Jahr gehen wir in den Yugarden in der Nähe des Hamburger Völkerkundemuseums. Wir treffen uns dort mit vielen chinesischen Bekannten und zelebrieren unser traditionelles Abendessen. Dann sehen wir uns mit siebenstündiger Zeitverschiebung schon am frühen Nachmittag die Live Übertragung der Jahreswechsel-Show aus China an. Das ist eine riesige Veranstaltung mit Tanz und Gesang die im Fernsehen übertragen wird. Weit mehr als 400 Millionen Chinesen schauen sich die Show an, fast 10 Millionen davon Online. Diese Show gehört einfach mit dazu", freut sich die 42-jährige Chinesin.
Seit 16 Jahren feiert die Reiseveranstalterin das Neujahrsfest schon in Deutschland. Zusammen mit ihrem Mann betreibt Yong Jin das Reiseunternehmen Dehua, das in China Reisen nach Deutschland anbietet. Mit dem 2008 gegründeten Projekt feel China zeigen sie umgekehrt den Deutschen das fantastische Reich der Mitte. Frau Jin und ihre Familie versuchen sowohl die europäische als auch die chinesische Tradition zu bewahren. "Unser Kind lernt beide Traditionen parallel kennen. Von Montags bis Freitags geht sie auf eine deutsche Schule und lernt so die europäische Kultur kennen. Am Sonntag besucht sie eine chinesische Schule. Uns liegt sehr viel daran, dass unser Kind die alten Traditionen unseres Heimatlandes kennen lernt, aber sich trotzdem in Europa zu Hause fühlt", erklärt die China-Expertin. Wie gut das funktioniert, zeigt auch die Einbindung der chinesischen Tradition des Neujahrs in den europäischen Alltag der Familie Jin im Februar.
Erste faszinierende Pressefotos finden Interessierte unter http://eyecansee.de/dl/Chin_Neujahrsfest.zip
Über feel China:
Als Reiseveranstalter in Hamburg bietet feel China alles rund um Chinareisen an: Flüge, Hotels, klassische Rundreisen, individuelle Wunschrouten bis hin zu speziellen Themenreisen. Egal, ob man mit Freunden, Verwandten oder Kollegen reisen will: feel China bietet immer ein persönliches China und eine ganz individuelle Reise nach jedem Wunsch.
Über das chinesische Neujahrsfest:
Das chinesische Neujahrsfest wird nach dem Mondkalender gefeiert. Jedes neu beginnende Jahr trägt den Namen eines Tieres. Am 14. Februar 2010 startet das Jahr des Tigers. Das von den Chinesen veranstaltete Feuerwerk soll das "Jahresmonster" vertreiben und sie beschützen. Die Chinesen zelebrieren diesen Tag meist im Kreise ihrer Familie. Als traditionelles Essen gelten die Maultaschen (jiaozi).
Link-Empfehlungen:
www.feelchina.de
www.dehua.de
www.yugarden.de
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