Für einen möglichst reibungslosen Stillstart empfehlen
Expertinnen, in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt auf
Schnuller und Fläschchen zu verzichten. "Um die Milchbildung richtig
in Gang zu bringen, muss das Baby an der Brust saugen und an nichts
anderem. Es hat sonst keine Kraft mehr dafür", erklärt Bettina Kraus,
Hebamme und Leiterin der Stillberatung am St.-Joseph-Krankenhaus in
Berlin, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Ein Schnuller
überdecke zudem frühe Signale, die das Kleine bei Hunger gibt.
Zufüttern brauchen Eltern nur, wenn es medizinisch notwendig ist, und
am besten aus einem Becher. Dass ein Kind nach der Geburt erst einmal
an Gewicht verliert, ist normal. "In den ersten drei Tagen geht es
noch nicht ums Sattwerden", sagt die Stillberaterin. Hat sich nach
einigen Wochen das Stillen eingespielt, spricht nichts gegen
Schnuller oder Muttermilch aus dem Fläschchen.
In der neuen "Baby und Familie"-Titelgeschichte geben
Stillberaterinnen Tipps für den Stillbeginn und erläutern, was bei
Problemen hilft.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 5/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.
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