fit und munter - Vorsicht vor frei verkäuflichen Abnehmpillen

fit und munter

Vorsicht vor frei verkäuflichen Abnehmpillen


Experten warnen vor dem Kauf von Abnehmpillen
oder -tropfen in Drogeriemärkten oder im Internet. "Von
freiverkäuflichen Schlankheitsmitteln sollten Sie die Finger lassen",
betont Prof. Stefan Engeli vom Institut für Klinische Pharmakologie
der Medizinischen Hochschule Hannover im Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber". Als Beispiele nennt er Präparate, die angeblich die
Fettverbrennung anregen, oder Füllmittel, die im Magen-Darm-Trakt
aufquellen und für Sättigung sorgen sollen. "Die Wirksamkeit dieser
und anderer solcher Mittel ist nicht nachgewiesen." Wer im Internet
Abnehmmittel bestelle, könne schlimmstenfalls sogar der eigenen
Gesundheit schaden. "Diese Mittel unterliegen keiner Kontrolle und
können in Deutschland nicht mehr erlaubte Appetitzügler enthalten,
die auf der Packung nicht genannt werden", warnt Engeli. Unter
bestimmten Voraussetzungen kann ein Arzt übergewichtigen Patienten
jedoch ein rezeptpflichtiges Medikament zum Abnehmen verschreiben -
für einen begrenzten Zeitraum. Mehr dazu im aktuellen "Diabetes
Ratgeber".

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 5/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.



Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert
Tel. 089 / 744 33 360
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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