Stuttgart, 8. Mai 2018 – Vom 19. bis 21. April fand erstmals das Meeting des European Myeloma Network (EMN) in Turin statt. Das zentrale Thema des Kongresses war der aktuelle Stand der Myelomforschung mit Ausblick in die Zukunft. Für die Kongressplattform www.hematooncology.com berichtete Dr. med. Hans Salwender aus den Asklepios Kliniken Hamburg, Altona und St. Georg. In seiner praxisrelevanten Kongresszusammenfassung finden Kollegen einen fundierten und kompakten Überblick über die aktuelle Studienlage und deren Einfluss auf die tägliche klinische Praxis sowie auf zukünftige Forschungsprojekte auf europäischer Ebene. Eine Aufgabe der künftigen Myelomforschung besteht beispielsweise darin, klinische Studien zu kleineren Patientengruppen, wie etwa Hochrisikogruppen, zu konzipieren. „Bei aller Begeisterung über die immensen Erfolge der Behandlung von Myelompatienten sollten wir nicht übersehen, dass einige Hochrisikopatienten von diesen Erfolgen noch zu wenig profitieren“, merkt Dr. med. Salwender in seinem Bericht an.
Die unabhängige Kongressplattform www.hematooncology.com, die von der Firma medizinwelten-services mit Unterstützung der Firma Celgene betrieben wird, veröffentlicht regelmäßig deutschsprachige Berichte von den weltweit relevantesten Kongressen im Bereich der Hämatoonkologie. Die Berichte zu verschiedenen Indikationen werden von Experten aus dem jeweiligen Fachgebiet verfasst. Schwerpunkte sind die Vorstellung neuer klinischer Daten und deren Relevanz für die klinisch praktische Tätigkeit. Mit den Zusammenfassungen möchte die Onlineplattform diejenigen ärztlichen Kollegen unterstützen, denen es nicht möglich ist, regelmäßig alle wichtigen Fachkongresse selbst zu besuchen, die aber dennoch auf die Aktualisierung ihres Fachwissens und die Sichtung der neuesten Forschungsergebnisse nicht verzichten wollen.
Ärzte können auf www.hematooncology.com auch einen Newsletter abonnieren, der regelmäßig über die anstehenden Kongresse, neue Kongressberichte sowie interessante Neuigkeiten in der Hämatoonkologie informiert. So können die Leser wissenschaftlich und klinisch auf dem Laufenden bleiben, auch wenn ein Kongressbesuch nicht möglich ist. Ein Archiv bietet eine Rückschau auf frühere Kongresse.