Anmoderationsvorschlag: Egal, ob bei Regen gemütlich zu Hause im
Sessel, auf einer langweiligen Zugfahrt oder im Urlaub am Strand:
Lesen geht doch eigentlich immer. Für die allermeisten Menschen
gehören Bücher dazu, seitdem sie denken können. Aber in Zeiten der
neuen, schnellen Medien rückt das Lesen - gerade für Kinder und
Jugendliche - immer weiter in den Hintergrund. Wie Sie den Bücherwurm
in Ihrem Nachwuchs wecken können, weiß mein Kollege Oliver Heinze.
Sprecher: Bücher sind wichtig, sie vermitteln Wissen und regen die
Fantasie an - egal wie alt man ist.
O-Ton 1 (Gabriele Hoffmann, 27 Sek.): "Es gibt einen uralten
Werbespruch und der sagt: ''Es ist selten zu früh und nie zu spät''.
Und ich bin der Meinung, der Mensch kommt lesefähig auf die Welt.
Aber natürlich liest er nicht Buchstaben und Wörter, sondern er liest
mit seinen fünf Sinnesorganen, um die Welt zu verstehen und zu
wissen, wo der eigene Platz da ist, und dazu brauchen wir Bücher!
Weil die Welt halt nicht immer unbeschränkt zur Verfügung steht, aber
in Büchern steht uns die Welt uneingeschränkt zur Verfügung."
Sprecher: Erklärt die Kinderbuchexpertin Gabriele Hoffmann.
Wichtig ist, dass man schon die Jüngsten langsam und mit viel Geduld
ans Lesen heranführt.
O-Ton 2 (Gabriele Hoffmann, 21 Sek.): "Bücher lesen heißt,
Wahrnehmung lernen und das hat etwas mit Zeit zu tun. Und Lesen, also
auch Lesen mit den Ohren und mit den Fingerspitzen und mit der Nase,
heißt, die Dinge, die wir erkennen, einzuordnen mit Begriffen da oben
in unserem Gehirn. Und das erste Gebot für Lernen ist die
Wiederholung."
Sprecher: Mit den richtigen Büchern lassen sich selbst die
hartnäckigsten Lesemuffel motivieren.
O-Ton 3 (Gabriele Hoffmann, 20 Sek.): "Wichtig ist für die Eltern,
einfach zu den Themen, bei denen die Kinder sowieso schon neugierig
sind, die entsprechende Literatur dazu zu bieten. Und zwar erstmal
die Sachbücher. Und dafür ist eben diese ''memo''-Reihe mit inzwischen
über 70 Bänden zu jedem denkbaren Thema ein Universal-Lexikon."
Sprecher: Mit vielen Bildern, anschaulichen Grafiken und kurzen
Texten sind Sachbücher also genau das Richtige, um die Freude am
Lesen zu wecken. Und ganz wichtig: Immer mit gutem Beispiel
vorangehen.
O-Ton 4 (Gabriele Hoffmann, 13 Sek.): "Wenn die Eltern im Lexikon
nachgucken, weil etwas auftaucht im Fernsehen zum Beispiel oder in
der Zeitung oder irgendwo, dann wird das Kind das auch tun. Wenn die
Eltern das nicht machen, warum sollte ein Kind das dann tun?"
Abmoderationsvorschlag:
Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, und auf der Suche nach
Lesestoff sind, egal ob für Lesemuffel oder echte Bücherwürmer: Mehr
Infos zu dem Thema ''Leseförderung'' und der spannenden
Kindersachbuch-Reihe "memo - Wissen entdecken" finden Sie im Netz und
auf dorlingkindersley.de.
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