fit und munter - Die Rettung vor der Rettung | Die Umweltzahnmedizin bekämpft Folgen sorgloser Be

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Die Rettung vor der Rettung | Die Umweltzahnmedizin bekämpft Folgen sorgloser Be


Der umfassende technische Fortschritt in allen Lebensbereichen, die wissenschaftlichen Innovationen und das stets wachsende Wissen im digitalen Zeitalter helfen dem Menschen in Alltag und Krisensituationen.

Leider hat der allzu leichtfertige und vorschnelle Einsatz und Umgang mit diesen Errungenschaften der Moderne auch Folgeerscheinungen zu Tage gefördert.

Nicht nur die in Anzahl und Gefahrenpotential steigenden Umwelteinflüsse haben Auswirkungen auf unser Immunsystem; auch medizinische Eingriffe können einen mitunter negativen Einfluss auf das empfindliche System des menschlichen Organismus ausüben.

Von medikamentösen Behandlungen bis zu den bei chirurgischen Eingriffen verwendeten Materialien - jede den Körper betreffende Handlung erwirkt eine Reaktion, deren Folge im Vorfeld bedacht werden sollte.

Die Umweltzahnmedizin betrachtet aus diesem Grund nicht ausschließlich den für alle Zahnärzte maßgeblichen Mundraum, sondern den ganzen Organismus des Patienten als Umwelt, um die Möglichkeiten negativer Reaktionen, die Belastung für Organismus und Immunsystem – und damit letztendlich: die Belastung des zu behandelnden Menschen, möglichst gering zu halten.

„Dies ist“, wie Babak Sabahi von dem Zahnzentrum Mitte in Berlin unterstreicht, „der richtige Weg, chronischen Entzündungen und allergischen Reaktionen vorzubeugen. Dazu muß allerdings das gesamte, individuell-medizinische Bild des Patienten betrachtet werden.“

Die Umweltzahnmedizin versucht dabei einerseits, Unverträglichkeiten und Allergien präventiv zu begegnen, arbeitet im Besonderen aber auch mit bereits betroffenen, chronisch kranken Patienten.
Nur wenige Kompetenzzentren für Zahnmedizin bieten diese Art der vorbeugenden und gleichzeitig der Nachhaltigkeit verpflichteten Behandlungsmethoden an.

„Die Umweltzahnmedizin erfordert aufgrund des enormen Maßes an Komplexität intensive Zusatzausbildung und damit verbundene Mühen“, resümiert Babak Sabahi.
„Allerdings wird man als Arzt, der sich dem Wohl seiner Patienten verpflichtet fühlt, entschädigt, wenn man einem chronisch Kranken Linderung verschaffen kann.
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