sup.- Stammzellen können in Zukunft bei der Behandlung von Herzinsuffizienz (Herzschwäche) eine wichtige Rolle spielen. Das ist das Ergebnis einer Studie an der Universidad de los Andes in Santiago, Chile. Den Wissenschaftlern ist es gelungen, durch die einmalige Infusion von Stammzellen aus Nabelschnurgewebe die Herzleistung der Patienten signifikant zu verbessern. Damit bestätigt die Studie das höhere Therapiepotenzial dieser jungen Stammzellen gegenüber einer Gewinnung der Zellen beispielsweise durch Knochenmarkspunktion. "Stammzellen aus der Nabelschnur sind vital sowie unbelastet und bieten von den adulten (erwachsenen) Stammzellen das größte Vermehrungs- und Spezialisierungspotenzial", so der Stammzell-Experte Dr. Marcus Mannel (Ad libitum Medical Services, Berlin). Stammzellbanken wie Vita 34 bieten Eltern die Möglichkeit, nach der Geburt ihres Kindes Stammzellen aus der Nabelschnur dauerhaft konservieren zu lassen (www.vita34.de).