Bei der Alzheimer-Krankheit ist bereits in
einem frühen Stadium das Kurzzeitgedächtnis betroffen. Deshalb hilft
den Patienten das Festhalten an bekannten Handlungsroutinen und
Abläufen. Das empfiehlt die gemeinnützige Alzheimer Forschung
Initiative e.V. (AFI) in ihrem kostenlosen Ratgeber "Leben mit der
Diagnose Alzheimer", der unter der Telefonnummer 0211 - 86 20 66 0
oder www.alzheimer-forschung.de/diagnose-alzheimer bestellt werden
kann.
Was für den Erkrankten in der Vergangenheit wichtig war, sollte so
lange wie möglich in dieser Form aufrechterhalten werden. Denn feste
Abläufe - zum Beispiel beim Anziehen - können das Gefühl für
Sicherheit und Vertrauen stärken. "Menschen mit Alzheimer sollten
ermutigt werden, sich selbst anzukleiden, so lange sie dazu in der
Lage sind. Aber da die Wahl der Kleidung und die Reihenfolge beim
Anziehen oft schwierig sind, sollten Angehörige die Kleidung vorher
zurechtlegen", empfiehlt die AFI in ihrem Ratgeber.
Komplexere Handlungen sollten möglichst in kleinen Schritten
vorbereitet und umgesetzt werden, um nicht für Unruhe zu sorgen. Bei
einem stufenweisen Vorgehen behält der Patient eher den Überblick
über die Situation und Gefühle der Angst und Panik können vermieden
werden. Das kann beispielsweise bei der Körperpflege helfen. Hier ist
es das Beste, die Aufmerksamkeit immer auf die aktuelle Aufgabe zu
richten.
Bestellinformation: Der Ratgeber "Leben mit der Diagnose
Alzheimer" kann bestellt werden bei der Alzheimer Forschung
Initiative e.V., Kreuzstr. 34, 40210 Düsseldorf; Telefonnummer 0211 -
86 20 66 0; Webseite: www.alzheimer-forschung.de/diagnose-alzheimer
Kostenfreies Fotomaterial: http://ots.de/B1k5lh
Weitere Informationen zur Alzheimer-Krankheit:
https://www.alzheimer-forschung.de/alzheimer/wasistalzheimer/
Über die Alzheimer Forschung Initiative e.V.
Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) ist ein
eingetragener gemeinnütziger Verein. Seit 1995 fördert die AFI mit
Spendengeldern Forschungsprojekte engagierter Alzheimer-Forscher und
stellt kostenloses Informationsmaterial für die Öffentlichkeit
bereit. Bis heute konnte die AFI 230 Forschungsaktivitäten mit über
9,2 Millionen Euro unterstützen und rund 800.000 Ratgeber und
Broschüren verteilen. Interessierte und Betroffene können sich auf
www.alzheimer-forschung.de fundiert über die Alzheimer-Krankheit
informieren und Aufklärungsmaterial anfordern. Ebenso finden sich auf
der Webseite Informationen zur Arbeit des Vereins und allen
Spendenmöglichkeiten. Botschafterin der AFI ist die Journalistin und
Sportmoderatorin Okka Gundel.
Pressekontakt:
Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI)
Dr. Christian Leibinnes
Kreuzstr. 34
40210 Düsseldorf
0211 - 86 20 66 27
presse@alzheimer-forschung.de
www.alzheimer-forschung.de/presse
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