Werde ich bis ins hohe Alter gesund bleiben? Und was, wenn nicht?
Was bedeutet Krankheit im Alter für den Einzelnen und dessen
Lebensplanung? Ein Ansteigen der Lebenserwartung stellt unser
Gesundheitssystem wie jeden Einzelnen vor die Herausforderung,
ausreichend Vorsorge zu leisten. Prognosen der Deutschen Alzheimer
Gesellschaft e.V. zufolge werden 2050 rund 3 Millionen Menschen in
Deutschland an Demenz erkrankt sein. Ist kein Durchbruch bei Therapie
und Prävention in der Forschung zu verzeichnen, wird diese Zahl
Realität. Ein Konsortium aus Industrie und Wissenschaft forscht
derzeit an einem Bluttest, der Auskunft geben soll über eine mögliche
Erkrankung an Altersdemenz. Die Vor- und Nachteile eines solchen
Tests wägten über 1.000 Befragte aus deutschen Haushalten ab.
Ergebnisse der repräsentativen Umfrage finden sich im aktuellen
AbbVie Healthcare Monitor.
Befragte sehen positiven Nutzen vor allem bei Lebensplanung
Ein Großteil der Befragten sieht einen Planungsvorteil bei einem
Bluttest auf Altersdemenz. Jedoch waren die Befragten bei der Frage
gespalten, ob sie überhaupt einen solchen Test machen würden. Die
Hälfte der Teilnehmer beantwortete dies jedoch positiv und würde sich
mit dem Ergebnis auseinandersetzen wollen. Befragte unter 40 Jahren
sahen durch den Test den Vorteil einer besseren Lebensplanung,
besonders in den Bereichen Pflegevorsorge, Wohnsituation und
Berufsplanung. Dies könnte damit zusammenhängen, dass sich diese
Altersgruppe vermehrt in der Familien- und Lebensplanung befindet.
Dass sich grundsätzlich Planungsvorteile ergeben, meinen jedoch auch
die Befragten, die den Bluttest nicht machen würden.
Angst vor Ausgrenzung bei Älteren stärker ausgeprägt
Lediglich 16 Prozent fürchten, im Falle eines positiven
Testergebnisses vom familiären Umfeld ausgegrenzt zu werden. Bei
Befragten über 50 Jahren liegt dieser Wert mit sechs Prozent etwas
höher als der Durchschnitt. Im beruflichen Bereich werden mögliche
Planungsvorteile und Ausgrenzungsbefürchtungen von allen Befragten
gleich gewichtet. Dies könnte darin begründet sein, dass Altersdemenz
in vielen Fällen erst nach Eintritt ins Rentenalter auftritt.
Hintergrund zur Erhebung
In repräsentativen Zufallsstichproben wurde im Zeitraum von 15.
bis 20. März 2018 telefonisch 1.022 Interviews durchgeführt (CATI
Dual Frame Omnibus). Eine Auswahl der Befragungsergebnisse wurden im
aktuellen AbbVie Healthcare Monitor und in der aktuell erschienenen
Ausgabe des Newsletters "Gerechte Gesundheit" der Presseagentur
Gesundheit veröffentlicht.
Über den AbbVie Healthcare Monitor
Der AbbVie Healthcare Monitor ist eine repräsentative Erhebung zu
den Zukunftsfragen des deutschen Gesundheitssystems. Gemeinsam mit
KANTAR EMNID erhebt AbbVie monatlich ein Stimmungsbild der deutschen
Bevölkerung zu wechselnden Themenkomplexen und Meinungstrends. Das
forschende BioPharma-Unternehmen möchte somit Denkanstöße liefern und
den gesellschaftspolitischen Dialog zur Innovationsfähigkeit des
Gesundheitssystems fördern.
Forschung im Kampf gegen das Vergessen
Auch 110 Jahre nach der Entdeckung von Alzheimer gibt die
neurodegenerative Erkrankung Wissenschaftlern immer noch Rätsel auf.
Alzheimer kann weder verhindert noch geheilt werden, die derzeit
verfügbaren Therapien können lediglich die Verschlechterung der
Symptome vorübergehend verlangsamen. Das forschende
BioPharma-Unternehmen AbbVie Deutschland setzt einen Schwerpunkt auf
die Forschung im Bereich Neurologie. Der deutsche Forschungs- und
Produktionsstandort Ludwigshafen ist das globale
AbbVie-Kompetenzzentrum für die Erforschung des zentralen
Nervensystems, mit Fokus auf Alzheimer und Multipler Sklerose.
Über AbbVie
AbbVie (NYSE:ABBV) ist ein globales, forschendes
BioPharma-Unternehmen, das sich der Entwicklung innovativer Therapien
für einige der komplexesten und schwerwiegendsten Erkrankungen der
Welt verschrieben hat. Mission des Unternehmens ist es, mit seiner
Expertise, seinen engagierten Mitarbeitern und seinem
Innovationsanspruch die Behandlungsmöglichkeiten in vier
Therapiegebieten deutlich zu verbessern: Immunologie, Onkologie,
Virologie und Neurowissenschaften. In mehr als 75 Ländern arbeiten
AbbVie-Mitarbeiter jeden Tag daran, die Gesundheitsversorgung für
Menschen auf der ganzen Welt voranzutreiben. In Deutschland ist
AbbVie an seinem Hauptsitz in Wiesbaden und seinem Forschungs- und
Produktionsstandort in Ludwigshafen vertreten. Insgesamt beschäftigt
AbbVie Deutschland rund 2.600 Mitarbeiter. Neuigkeiten von AbbVie
finden Sie unter news.abbvie.de, weiterführende Informationen zum
Unternehmen gibt es unter www.abbvie.com und www.abbvie.de.
Quellen und weiterführende Links:
- AbbVie Healthcare Monitor: http://ots.de/GhzjSx
- Newsletter Gerechte Gesundheit: http://ots.de/Dcgvje
- Prognose der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.v.:
http://ots.de/jy5Bfq
Pressekontakt:
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Carolin Crockett
Corporate Communication Manager
T: +49 172 866 1759
E-Mail: carolin.crockett@abbvie.com
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