Der von den Vereinten Nationen neu eingeführte World Bicycle Day
macht auf die zunehmende gesellschaftliche Relevanz des Fahrrads
aufmerksam. In Deutschland trägt der Dienstradleasing-Boom dazu bei,
dass sich Fahrräder und E-Bikes als Alltagsverkehrsmittel etablieren
und bei Berufspendlern immer beliebter werden.
Am Sonntag, 3. Juni, feiern Menschen rund um den Globus den World
Bicycle Day. Der von den Vereinten Nationen ausgerufene
Weltfahrradtag findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt und soll
auf die zunehmende Bedeutung des Fahrrads hinweisen. Für viele
Menschen weltweit ist das Fahrrad im Alltag der wichtigste
Mobilitätsträger.
Dienstradleasing verstärkt E-Bike-Trend
Auch in Deutschland setzen sich Fahrräder und vor allem E-Bikes
als Alltagsverkehrsmittel immer mehr durch. Verstärkt wird dieser
Trend nicht zuletzt durch die von JobRad zusammen mit Partnern
erreichte steuerliche Gleichstellung von Dienstauto und
Dienstfahrrad. Seit 2012 können Arbeitgeber ihren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern die Nutzung hochwertiger Leasingräder ermöglichen.
Über 200.000 geleaste Diensträder sind Schätzungen zufolge inzwischen
auf Deutschlands Straßen unterwegs, und der Markt wächst weiter.
Eine aktuelle Studie der Technischen Universität München hat jetzt
ermittelt, dass rund 60 Prozent aller Angestellten häufiger mit dem
Rad zur Arbeit fahren, sobald sie ein Dienstrad nutzen. Im Rahmen der
Studie wurden über 450 Jobradler befragt. "Dieses Ergebnis zeigt uns,
dass Dienstradleasing einen relevanten Beitrag zur Veränderung des
persönlichen Mobilitätsverhaltens leistet. Die neuen Fahrradpendler
sind flexibel und bequem unterwegs - und entlasten gleichzeitig den
Verkehr", kommentiert JobRad-Geschäftsführer Ulrich Prediger. "Jedes
zweite JobRad ist inzwischen ein E-Bike", so Prediger weiter. "Der
elektrische Rückenwind ist natürlich eine besondere Motivation, im
Alltag öfter aufs Rad zu steigen." Für Pendelentfernungen von unter
zehn Kilometern gibt es keine schnellere Alternative.
JobRad wurde vor zehn Jahren mit der Motivation ins Leben gerufen,
die Rolle des Fahrrads in der Gesellschaft zu stärken. Ulrich
Prediger: "Unser Ziel ist nach wie vor, so viele Menschen wie möglich
aufs Rad zu bringen. Deshalb freut es uns sehr, dass die UN diesen
besonderen Feiertag für das Fahrrad ins Leben gerufen hat." Wer
regelmäßig Rad fährt, tut viel für seine Gesundheit. Radfahren spart
Platz und Ressourcen - und davon profitieren Gesellschaft und Umwelt.
Über JobRad
Die Marke JobRad wurde 2008 von dem begeisterten Alltagsradler
Ulrich Prediger ins Leben gerufen. JobRad ist Pionier und Marktführer
im Dienstradleasing. Arbeitgeber erhalten eine Rundum-Dienstleistung
im Hinblick auf die Abwicklung von Leasing und Überlassung:
Arbeitnehmer suchen sich ein Fahrrad oder E-Bike nach ihren Wünschen
aus - der Arbeitgeber least das JobRad und überlässt es dem
Mitarbeiter zur freien Nutzung. Im Gegenzug behält er einen kleinen
Teil des Bruttogehalts des Jobradlers ein und bedient damit die
Leasingrate. Weil das neue Dienstrad lediglich nach der 1 %-Regel
versteuert wird, sparen Jobradler gegenüber einem Direktkauf
deutlich. Unternehmen können sich mit JobRad also über motiviertere,
aktivere Mitarbeiter und eingesparte Stellplätze freuen. Und
natürlich profitiert nicht zuletzt die Umwelt. Bereits über 7.500
Arbeitgeber mit mehr als 1,5 Millionen Beschäftigten in ganz
Deutschland, zum Beispiel Bosch, SAP und Deutsche Bahn, setzen auf
JobRad.
Weitere Presseinformationen und Bilder zu JobRad finden Sie unter:
www.jobrad.org/presse
Pressekontakt:
Annette Treu
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0761 205515-795
Annette.treu@jobrad.org
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