Einen sehr effektiven Schutz vor UV-Strahlen bietet an sonnigen
Tagen vor allem die Kleidung: Sie hat einen Lichtschutzfaktor (LSF)
von 20 und mehr. Spezielle Kleidung mit UV-Schutz, die man seit
einiger Zeit kaufen kann, ist dabei nicht nötig, wie der Direktor des
Instituts und der Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin an der
Universität in Erlangen, Professor Hans Drexler, im
Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" betont. "Das ist reines
Marketing."
Wer sich im Schatten aufhält, kann mit einem LSF von 3 bis 20
rechnen: Im tiefen Wald ist der Schutz höher als im Schatten einer
Hauswand. Bei Sonnencreme sollte man beachten, dass der tatsächliche
Lichtschutzfaktor meistens viel geringer ist als angegeben. Er wird
nämlich unter Idealbedingungen getestet. Man könne gar nicht so viel
Creme auftragen wie nötig, um den angegebenen LSF zu erreichen, sagt
Professor Claus Garbe vom Hauttumorzentrum des Uniklinikums Tübingen.
In der Titelgeschichte der neuen "Apotheken Umschau" erklären
Experten außerdem, warum die Zahl der Hautkrebsfälle seit vielen
Jahren steigt, wie sich der Krankheit vorbeugen lässt und wie hoch
die Heilungschancen sind.
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 6/2018 A liegt aktuell in
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