fit und munter - Intensivmediziner gehen zu Aktionstag auf die Straße - "Tag der Intensivmedizin" am kommenden Samstag in ganz Deutschland

fit und munter

Intensivmediziner gehen zu Aktionstag auf die Straße - "Tag der Intensivmedizin" am kommenden Samstag in ganz Deutschland


Auf einer Intensivstation werden Patienten bei
einer schweren Erkrankung, nach einem schweren Unfall oder nach einer
großen Operation besonders umfangreich gepflegt und versorgt. Mit
einem "Tag der Intensivmedizin" wollen der "Berufsverband Deutscher
Anästhesisten" (BDA) und die "Deutsche Gesellschaft für
Anästhesiologie und Intensivmedizin" (DGAI) auf die besonderen
Leistungen von Intensivstationen in Deutschland, von Schwestern,
Pflegern und Ärzten, aufmerksam machen. Am Samstag, 9. Juni 2018,
werden mehr als 30 Krankenhäuser bundesweit mit Ständen - zum
Beispiel in Fußgängerzonen und Klinikfoyers - über die hilfreiche und
spannende Arbeit der Intensivmedizin informieren.

Die Liste der vertretenen Städte reicht von Kiel und Greifswald im
Norden bis Stuttgart und Konstanz im Süden, ebenso wie von Aachen im
Westen bis Jena und Magdeburg im Osten. Im direkten Gespräch mit
Pflegekräften und Medizinern können Hemmungen abgebaut sowie
persönliche Erlebnisse und Fragen besprochen werden. An ihren
Infoständen geben die Kliniken außerdem einen interessanten Einblick
in Konzepte, Abläufe und Techniken wie zum Beispiel
Lagerungsmöglichkeiten, Narkose und Beatmung. Angesichts von
Personalmangel im pflegerischen und ärztlichen Bereich sowie die
Schließung von Krankenhäusern und Intensivbetten sollen im Gespräch
mit den Bürgern aber auch Probleme und Herausforderungen diskutiert
werden.

"In keinem anderen Bereich der Medizin kümmern sich so viele
Menschen so aufwendig, rund um die Uhr, um Patienten wie auf einer
Intensivstation", sagt Professor Dr. Gernot Marx, Sprecher des
Arbeitskreises Intensivmedizin der DGAI. Viele Menschen wüssten
nicht, dass "Intensivstation" dabei in den allermeisten Fällen die
"Wiederherstellung der Gesundheit und nicht Sterben" bedeutet! Ein
großer Verdienst aller Beteiligten!

In den deutschen Krankenhäusern werden mehr als 27.000
Intensivbetten vorgehalten. Mehr als zwei Millionen Menschen - vom
Neugeborenen bis zum Hochbetagten - werden hier pro Jahr rund um die
Uhr behandelt, in vielen Fällen von Anästhesisten und
Intensivmedizinern.

HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN: ES BESTEHEN VIELFACHE MÖGLICHKEITEN
ZU INTERVIEWS, FOTOS UND FILMAUFNAHMEN!



Pressekontakt:
"Berufsverband Deutscher Anästhesisten" (BDA) und "Deutsche
Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin" (DGAI)
Roritzerstraße 27
90419 Nürnberg
Dr. med. Christian Hermanns
Telefon: 0171 / 837 87 38

Original-Content von: Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: