SCHWANDORF ( ). Mehrere Tage lang haben Auditoren der externen Zertifizierungsstelle WIESO CERT GmbH das Qualitätsmanagementsystem (QMS) der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe auf Herz und Nieren geprüft – am Ende der umfassenden Untersuchung gab es das Zertifikat nach DIN EN ISO 9001:2015 für die Klinik und ihre vier Abteilungen Allgemeine Orthopädie und Endoprothetik, Wirbelsäulenzentrum Oberpfalz, Sportklinik und Anästhesie.
Von der Aufnahme über die Diagnostik und Behandlung bzw. Operation bis hin zur Entlassung des Patienten: In der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe wird ein besonderer Fokus auf die permanente Optimierung der Abläufe gelegt. „Je strukturierter die Prozesse, desto sicherer und stressfreier können wir auch in schwierigeren Situationen agieren“, erklärt QM Sandra Hänsel einen von vielen Vorteilen eines durchdachten und konsequent umgesetzten Qualitätsmanagements (QM): „Das System gewährleistet zudem, dass alle betroffenen Mitarbeiter von Ideen und Verbesserungen zeitnah profitieren; ebenso wird sichergestellt, dass jeder weiß, was wann genau zu tun ist“.
Von der bisherigen KTQ-Zertifizierung zur DIN EN ISO 9001:2015. Alle Abläufe in der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe wurden den anspruchsvollen Normvorgaben des internationalen Standards gerecht, der eine deutliche Weiterentwicklung des QMS darstellt. Der neue Standard setzt in den Kliniken eine hohe Bereitschaft zur Kooperation und kritischen Auseinandersetzung voraus und fördert ein risikobasiertes Denken bei allen Mitarbeitern.
Die Zertifizierung ist aber mehr als nur die Bestätigung eines wirksamen Qualitätsmanagements. „Bei der Erzielung einer kontinuierlichen Verbesserung ist Input von außen immens wichtig und wertvoll“, sind sich Sandra Hänsel und Marius Aach einig. Für den Geschäftsführer der Klinik basiert professionelles QM auf „fortwährender Arbeit, regelmäßiger Fortbildung und ständigem Austausch“ – gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor der Klinik, Prof. Dr. Heiko Graichen, und Pflegedienstleiter Jürgen Lang sieht er Qualitätsmanagement als „Führungsaufgabe im Dienste der Patienten und unserer Mitarbeiter“.