fit und munter - Empfindliche Nervenbahnen der HWS

fit und munter

Empfindliche Nervenbahnen der HWS

Damit unserer Halswirbelsäule - HWS - uneingeschränkt funktionieren kann, muss das feine Zusammenspiel von Muskeln, Blutbahnen, Nervensträngen, Bändern und Sehnen gewährleistet sein.
Wir Menschen sind sehr fein mit Nervensträngen, Bändern, Sehnen und Blutbahnen durchzogen. Dieses Gerüst von Nervensträngen, Bändern, Sehnen und Blutbahnen ermöglicht uns einen freien Raum der Bewegungen. Dazu benötigt unser Körper einen ungehinderten Fluss der Nervenbahnen und freien Fluss in unseren Blutbahnen, damit alle Teile unseres Körpers gut versorgt werden können.

Was passiert aber, wenn die Bandscheiben der Halswirbelsäule den Raum für diese feinen Versorgungsbahnen einengen, z.B. wegen der Fehlstellung eines Wirbels der Halswirbelsäule?
Durch diese Einengung und Fehlstellung eines oder mehrerer Wirbel nach rechts oder links, kann es zu einem Abdrücken der Nervenleitbahnen und der Blutbahnen kommen. Dieses Einengen oder Abdrücken kann einige Folgen mit sich bringen, denn am und um diese Halswirbelsäule ranken einige Nervenstränge, die auf das vegetative Nervensystem Einfluss nehmen.

Es entsteht ein Durcheinander, da durch dieses Abdrücken und Einengen sich ein Stau anbahnt.
Je länger dieser Stau und diese Fehlstellung im Körper vorhanden bleibt, umso mehr Ausfallerscheinungen zeigt unser Körper.

Folgen die sich zeigen sind unter anderem Hitzewallungen, dass bedeutet das der Körper die Temperatur nicht mehr geregelt bekommt. Der Kopf uns ohne Schmerzen nicht mehr begleitet und wir ständig das Gefühl von Schwere mit uns herumtragen, wie eine Last auf unseren Schultern. Taubheits- oder Missempfindungen der Arme und Hände reihen sich hier auch mit ein.

Kurzum das Wohlbefinden ist stark eingeschränkt.

Migräne, Übelkeit, Benommenheit, Sehstörungen, Blutdruckabfall (Folge Schwindel), Kiefergelenkbeschwerden und viele weitere Symptome. Weiter geht es mit Bewegungseinschränkungen von oben bis ganz nach unten, bis zu den Füßen.

Hier kann der Gang zum Physiotherapeuten eine wertvolle Unterstützung sein, denn er kann anhand seiner Erfahrung, dem Wissen über Atlas, des Schultergürtels, der Bandscheiben und Nerven eine Abhilfe und eine Linderung schaffen.

Denn die Physiotherapeuten sind die Fachmänner und Fachfrauen, die mit ihren Händen den Zustand ertasten, fühlen, spüren und sogleich verändern können. Sie kennen den Bewegungsablauf, die Fehlstellungen der Wirbelsäule, die Defizite die sich aus dieser Fehlstellung ergeben können durch ihre Behandlungen der manuellen Therapie und Krankengymnastik sehr oft ein kleines Wunder bewirken.

Ein kleiner Hinweis, sollte ihr Hausarzt oder ihr Orthopäde keine Notwendigkeit sehen, ergreifen Sie Selbst die Initiative und gehen zu einem Heilpraktiker für Physiotherapie, der kann ohne ärztliches Rezept eine Diagnose stellen und sie sofort behandeln darf, wenn es notwendig ist.
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