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COMPASS zieht positive Bilanz des ersten Jahres in der Pflegeberatung

COMPASS, die Pflegeberatung der Privaten Kranken- und Pflegeversicherungen, hat eine positive Bilanz des ersten Jahres in der Pflegeberatung gezogen: Die rund 200 Mitarbeiter haben in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 41.000 Beratungsgespräche geführt.
Die Mehrheit der Ratsuchenden hat sich dabei an die telefonische Pflegeberatung gewandt. Die Fachkräfte in der telefonischen Beratung haben 33.500 Beratungsgespräche geführt. „Die Menschen nehmen diese neue Dienstleistung sehr gut an. Vor allem unsere telefonische Pflegeberatung ist für die Ratsuchenden eine wichtige Anlaufstelle geworden“, sagt Elisabeth Beikirch, Geschäftsführerin von COMPASS Private Pflegeberatung GmbH. Hier habe sich in den vergangenen Monaten ein eigener Klientenstamm entwickelt. Die Versicherten würden sich wiederholt mit Fragen an ihren Pflegeberater am Telefon wenden, so Beikirch. „Ich bin sicher, dass sich die Pflegeberatung zu einem wichtigen Baustein in der Versorgungslandschaft für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen entwickeln wird.“

Im Vordergrund der Pflegeberatungsgespräche stünden Fragen zu Ansprüchen aus der Pflegepflichtversicherung, Entlastung für pflegende Angehörige, Fragen zu Hilfsmitteln und Maßnahmen zur Wohnumfeldverbesserung sowie zur Organisation der häuslichen Pflege. Dabei seien drei Viertel der Ratsuchenden Angehörige und nur ein Viertel der Klienten Pflegebedürftige selbst.

Neben der telefonischen Pflegeberatung ist COMPASS mit rund 200 Mitarbeitern bundesweit in den Regionen aufgestellt. Die Pflegeberater vor Ort haben im ersten Jahr mehr als 8.000 Beratungsgespräche durchgeführt. „Die Menschen nehmen es sehr positiv auf, dass wir zu ihnen nach Hause, ins Krankenhaus oder auch in eine stationäre Einrichtung kommen“, erklärt Beikirch. Honoriert werde auch die flächendeckende Präsenz von COMPASS. „Die Lebenswirklichkeit der Menschen sieht heute so aus, dass die Eltern in München und die Kinder in Berlin und Hamburg leben. Wenn nun ein Elternteil der Pflege bedarf, können sie sich an eine bundesweit einheitliche Rufnummer wenden und wir stehen der Familie zur Seite – den Eltern in München, den Kindern in Hamburg und Berlin, ohne dass sie in dieser vielleicht ohnehin schwierigen Situation mit verschiedenen Ansprechpartnern und Einrichtungen konfrontiert sind.“

„Wir haben in unseren vielfältigen Gesprächen sowohl mit Verbrauchern selbst aber auch mit Multiplikatoren wie Ärzten, Krankenhaus-Sozialdiensten, Patientenorganisationen und Wohltätigkeitsverbänden im vergangenen Jahr immer wieder die Erfahrung gemacht, dass viele noch nicht um die Möglichkeit wissen, Pflegeberatung kostenfrei in Anspruch zu nehmen“, sieht Beikirch noch einen „großen Aufklärungsbedarf“. Hier sei nicht zuletzt der Gesetzgeber gefordert, die Verbraucher verstärkt auf ihren Anspruch auf kostenfreie Pflegeberatung hinzuweisen und über dieses neue Serviceangebot im Interesse der Verbraucher zu informieren.

Mit der jüngsten Reform der Pflegeversicherung hat der Gesetzgeber einen Anspruch auf kostenfreie und unabhängige Pflegeberatung festgeschrieben. Dieser gilt seit Januar 2009. COMPASS Private Pflegeberatung ist ein Tochterunternehmen des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV-Verband) und ermöglicht mit 200 Pflegeberaterinnen und Pflegeberatern bundesweit die Pflegeberatung für alle privat Versicherten. 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen den Ratsuchenden in der telefonischen Pflegeberatung für Fragen rund um die Pflege als Ansprechpartner zur Verfügung. An die telefonische Pflegeberatung können sich alle Ratsuchenden wenden.

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