Nicht jede Methode wirkt gleichermaßen, auch nicht in der Hypnoseanwendung, sagt der Hypnosetherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg. Besonders aussichtsreich und erfolgversprechend ist es laut Elmar Basse, mit plastischen Vorstellungen zu arbeiten, die sich leicht in Körperempfindungen umsetzen lassen. Das ist in der Hypnosebehandlung besonders wichtig, so der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse, weil diese sich an das Unbewusste des Menschen richtet, also an psychische Regionen, die unterhalb der Hirnrinde liegen, unterhalb unsers bewussten Denkens und Handelns. Um diese Regionen überhaupt erreichen zu können, bedarf es aber zunächst einmal der Einleitung einer hypnotischen Trance, die auch wirklich den Anspruch hat, in die Tiefe zu gehen, und sich nicht damit begnügt, an der Oberfläche des Erlebens zu bleiben, sagt der Hypnosetherapeut Elmar Basse. Gerade hier liegt nämlich eines der Hauptprobleme, die bei der Hypnose entstehen können. Sie resultieren aus einer misslungenen Kommunikation zwischen dem Therapeuten und seinem Patienten. Während Ersterer nicht selten dazu neigt, interessante Suggestionen so anzubieten, dass der Patient mitarbeitet und sie in sich umsetzt, hat Letzterer oftmals die Vorstellung, er würde in Wirklichkeit gar nichts machen, tatsächlich sei er sogar irgendwie "weg" und das Unbewusste arbeite in ihm, ohne dass er darin irgendwie aktiv beteiligt sei, schon gar nicht aber sein Bewusstsein.
Gerade in den Momenten, in denen der Therapeut dann darauf setzt, bestimmte Regionen im Patienten aktiv anzusteuern, hat der Patient, so erklärt es der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse, mutmaßlich gar nicht das Gefühl, dass er in Hypnose sei, weswegen sich etwas in ihm sperrt und die Suggestionen nicht wirken.
Ohne eine tiefe Trance ist es verlorene Liebesmüh, so sagt Elmar Basse, komplizierte, gut durchdachte Suggestionen anzubieten, die das Unbewusste gar nicht aufnehmen kann. Andererseits kann das Unbewusste am besten diejenigen Suggestionen aufnehmen, die in einer möglichst bildhaften, plastischen, körperorientierten Sprache gehalten sind. Denn nur solche Suggestionen lassen sich auf der emotionalen Ebene lokalisieren und realisieren. Am Beispiel der Abnehmhypnose (aber es trifft gleichermaßen zum Beispiel auf die Rauchentwöhnung mit Hypnose zu) lässt sich sagen, dass eines der Hauptprobleme übergewichtiger Menschen darin besteht, dass sie mehr essen, als gut für sie ist, weil sie entweder ein Sättigungsgefühl gar nicht mehr wahrnehmen oder darüber hinweggehen.
Die Magenbandhypnose setzt genau daran an. Aus seinem Unbewussten heraus soll der Mensch dahin gelangen, sich das Magenband wie einen engen Gürtel vorzustellen, der um seinen Magen gebunden ist und ihn auf das Wunschgewicht orientiert, das er zukünftig erreichen will, sagt der Hypnosetherapeut Dr. phil, Elmar Basse, der in seiner Praxis für Hypnose Hamburg regelmäßig mit der Magenbandhypnose arbeitet.