Deutschland ist gestresst - Millionen Bundesbürger erleben ihren
Alltag als überfordernd: Sechs von zehn Deutschen wünschen sich für
das Jahr 2018 mehr Entspannung. Das zeigte eine Forsa-Studie im
Auftrag der Krankenkasse DAK* mit 3.500 Befragten. Doch es gibt
einige Tricks, wie man mit Stress besser klarkommt, wie unsere
Expertin Jutta Doebel verrät. So hilft das Anti-Stress-Mineral
Magnesium gleich mehrfach.
Stress und Hektik sind allgegenwärtig: Überall drängen Termine,
häufen sich die unerledigten Aufgaben, und dann wird man auch noch
ständig durch Telefonklingeln oder ankommende E-Mails abgelenkt. Zu
den Berufsgruppen, die besonders stark unter Stress leiden, zählen
Lehrer: So ermittelte das Zentrum für Prävention und Sportmedizin der
Technischen Universität München, dass 40 Prozent der Grundschullehrer
dauermüde und erschöpft sind**. Ebenfalls häufig stark gestresst sind
Pflegekräfte sowie Sozialarbeiter. Als Warnsignale gelten
Gesundheitsprobleme wie Kopfschmerzen, mangelnde Konzentration,
Magen-Darm-Beschwerden oder eine geschwächte Abwehr.
Auf der anderen Seite wäre es "uncool" zuzugeben, dass man keinen
Stress hat - nur wer stark beansprucht ist, gilt in der heutigen Zeit
etwas. "Eigentlich ist Stress auch nichts Schlimmes", erklärt Jutta
Doebel, Apothekerin, Ernährungsberaterin und Sporttrainerin aus
Erftstadt. "Es handelt sich dabei um eine ganz natürliche, hilfreiche
Körperfunktion." Sie stammt noch aus grauer Vorzeit: "Drohte Gefahr,
musste man kämpfen oder fliehen. Dazu stellt der Körper Energie und
Aufmerksamkeit bereit", beschreibt sie. Es werden Stresshormone
ausgeschüttet, Blutzucker freigesetzt, Herzfrequenz und Durchblutung
angekurbelt. "Das Problem dabei: Unser heutiger Stress ist anders.
Der Körper mobilisiert Energie, die gar nicht benötigt wird."
Mehr Energie dank Magnesium
Die "Stresstreppe", die Doebel entwickelt hat (s. Abbildung),
zeigt die Folgen auf: Während der Körper mit kurzzeitigen Belastungen
problemlos zurecht kommt, kann Dauerstress in Erschöpfung umschlagen,
es drohen Burnout und Depressionen. "Weil ich weder renne noch
kämpfe, werden die Stresshormone nicht adäquat verbraucht. Dann
verändert sich allmählich der Stoffwechsel", erklärt sie. Anzeichen
für eine Überlastung sind Gesundheitsprobleme, die Betroffene oft gar
nicht auf Stress zurückführen, etwa Erschöpfung, Schlafstörungen oder
Bluthochdruck. "Auch der Vitalstoff-Haushalt ist beeinträchtigt, denn
der Körper verbrennt die Nährstoffe richtiggehend. Besonders davon
betroffen sind Magnesium, Kalium und Kalzium, aber auch Vitamine und
Spurenelemente", zählt die Ernährungs-Expertin auf. Daher ist eine
vitalstoffreiche Ernährung mit frischem Obst und Gemüse in solchen
Phasen besonders wichtig. Ergänzend unterstützt das
Anti-Stress-Mineral Magnesium eine normale Funktion des
Nervensystems: "Es wirkt gleich mehrfach: Es ist im Stoffwechsel an
allen Vorgängen beteiligt, die mit Energiegewinnung zu tun haben.
Dort wird es also bei Stress vermehrt benötigt", beschreibt Doebel.
Außerdem fördert Magnesium die Entspannung, stabilisiert den
Herzrhythmus und senkt den Blutdruck. Doebel rät, am besten täglich
ein Qualitätsprodukt wie Magnesium-Diasporal aus der Apotheke
einzunehmen. Und die Apothekerin hat noch einen Extra-Tipp: "Wer
gleichzeitig Schlafprobleme hat, wendet es am besten abends an."
Sport hilft, Stresshormone abzubauen
Vor allem aber rät Doebel dazu, Sport zu treiben: "Studien haben
belegt: Bewegung hilft effektiv gegen Stress, weil dadurch anfallende
Stoffwechsel-Produkte wie Adrenalin abgebaut werden." Empfehlenswert
sind Ausdauersportarten wie Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen,
dreimal pro Woche für eine halbe Stunde. Aber auch schon ein
Spaziergang oder Gartenarbeit genügen. "Man sollte sich dabei nicht
wieder stressen", fügt sie hinzu. Außerdem ist es hilfreich,
regelmäßig Entspannung in den Alltag einzubauen. Am besten eignen
sich Entspannungsmethoden wie Yoga, autogenes Training oder Pilates.
In vielen Städten hat zudem ein neuer Fitness-Trend Einzug gehalten:
Trommeln. Trommelschulen bieten Anti-Stress-Kurse an, denn die
gleichförmige rhythmische Aktivität löst im Gehirn nachweislich
Prozesse aus, die entspannend wirken. Eine ideale Kombination: Man
hat Spaß und macht den Körper stark gegen Stress.
*"Gute Vorsätze für das Jahr 2018" - Forsa-Studie im Auftrag der
DAK, 5. Dezember 2017
**"Gesundheit der Lehrkräfte" - Studie des Zentrums für Prävention
und Sportmedizin der Technischen Universität München im Auftrag der
DAK-Gesundheit, 28. Juni 2017
Teil 2: Experten-Interview zum Thema Stress
"Dauerstress ist gesundheitlich bedenklich"
Interview mit Jutta Doebel, Apothekerin, Ernährungsberaterin und
Sporttrainerin aus Erftstadt. Als Fachreferentin hält sie bei
Weiterbildungen für Ärzte und Apotheken Vorträge über Gesundheits-
und Ernährungsthemen.
Frau Doebel, ist Stress gefährlich?
Nein, Stress ist nichts Schlimmes. Eigentlich handelt es sich um
eine ganz natürliche, hilfreiche Körperfunktion. Sie resultiert aus
grauer Vorzeit: Drohte Gefahr, musste man kämpfen oder fliehen. Dazu
stellt der Körper Energie und Aufmerksamkeit bereit.
Was passiert genau?
Er schüttet die Stresshormone Adrenalin und Kortisol aus. Als
Folge wird Blutzucker freigesetzt und die Durchblutung angekurbelt.
Die Herzfrequenz steigt, die Bronchien erweitern sich.
Körperfunktionen, die man in dieser Situation nicht braucht, wie
Verdauung, Sexualität, Immunsystem oder die Konzentration, werden
dagegen gedrosselt. Wir sollen ja fliehen, nicht denken. Das Problem
dabei: Unser heutiger Stress ist anders. Der Körper stellt Energie
bereit, die gar nicht benötigt wird.
Und dann wird Stress ungesund?
Nicht sofort. Aber wenn er in Dauerstress umschlägt und die
Erholungsphasen fehlen, wird er gesundheitlich bedenklich, denn dann
verändert sich allmählich der Stoffwechsel. Weil ich weder renne noch
kämpfe, werden die Stresshormone nicht adäquat verbraucht. Der
Blutzucker ist dauerhaft erhöht, die Wahrscheinlichkeit für Diabetes
steigt. Betroffene neigen zu Bluthochdruck, die Herzinfarkt-Gefahr
nimmt zu. Die Fettverbrennung ist gehemmt, es kommt eher zu
Übergewicht. Auch der Vitalstoff-Haushalt ist beeinträchtigt, denn
der Körper verbrennt die Nährstoffe richtiggehend. Besonders davon
betroffen sind Magnesium, Kalium und Kalzium, aber auch Vitamine und
Spurenelemente.
Welches sind die Anzeichen?
Viele Menschen können bei Stress nicht mehr richtig schlafen.
Andere werden infektanfällig oder bekommen Tinnitus. Wieder andere
plagen dauernd Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden; manchmal
treten sexuelle Störungen auf. Ein begleitender Magnesiummangel führt
zu einer Übererregbarkeit von Muskel- und Nervenfasern. Anzeichen
sind etwa kleine Muskelzuckungen wie Lidflattern. Tut man nichts
gegen den Dauerstress, kommt es zu Erschöpfung. Das ist die nächste
Stufe der Stresstreppe. Die Betroffenen können gar nicht mehr
abschalten, schon beim Aufwachen haben sie das Gefühl, sich noch
nicht vom Vortag erholt zu haben. Wer latent erschöpft ist, wird
gereizt, die Stimmung sinkt. Im schlimmsten Fall mündet das in einen
Burnout oder sogar eine Depression.
Was kann ich dagegen tun?
Sport! Das haben Studien belegt: Bewegung hilft effektiv gegen
Stress, weil dadurch anfallende Stoffwechsel-Produkte wie Adrenalin
abgebaut werden. Allerdings sollte man sich nicht überfordern, nicht
wieder stressen. Schon ein Spaziergang oder Gartenarbeit tun gut.
Ebenfalls wichtig ist, sich richtig zu entspannen und ausreichend zu
schlafen. Dabei kann sich der Körper super regenerieren. Natürlich
sind Entspannungsverfahren wie Yoga und Pilates nützlich, aber sie
liegen nicht jedem. In vielen Städten wird eine gute Alternative
angeboten: Trommeln. Der gleichförmige Rhythmus entspannt laut
Studien total und wirkt sehr positiv auf die Psyche. Mit solchen
Strategien fördert man die Resilienz, der Organismus wird
widerstandsfähiger gegen Stress.
Kann man den Körper auch mit Mineralstoffen unterstützen?
Ja, vor allem Magnesium gilt als Anti-Stress-Mineral. Es wirkt
gleich mehrfach: Es ist im Stoffwechsel an allen Vorgängen beteiligt,
die mit Energiegewinnung zu tun haben. Dort wird es also bei Stress
vermehrt benötigt. Außerdem unterstützt es eine normale Funktion des
Nervensystems, denn es beeinflusst Botenstoffe im Entspannungs-System
des Körpers wie die Gamma-Amino-Buttersäure (GABA). Das heißt, es
fördert allgemein die Entspannung. Und schließlich stabilisiert es
den Herzrhythmus und senkt den Blutdruck. Daher sollte man gerade in
Stressphasen Qualitätsprodukte wie Magnesium-Diasporal aus der
Apotheke regelmäßig nach den jeweiligen Dosierungsempfehlungen
einnehmen, also am besten täglich. Wer gleichzeitig Schlafprobleme
hat, wendet es idealerweise abends an. Dann kann man besser
einschlafen.
Teil 3: Die fünf besten Tipps gegen Stress
1. Sport treiben:
Bewegen Sie sich dreimal pro Woche mindestens 30 Minuten lang. Das
entspannt und baut im Körper Stresshormone ab. Wichtig: Überfordern
Sie sich dabei nicht - der Sport sollte nicht in Stress ausarten!
Auch ein Spaziergang oder Gartenarbeit sind ein effektiver Ausgleich.
2. Regelmäßig entspannen:
Ob Yoga, Tai Chi, Pilates oder autogenes Training: Wer regelmäßig
Entspannungsverfahren anwendet, wird auf Dauer widerstandsfähiger
gegen Stress. Der Körper kann besser damit umgehen, die Gefahr von
Folgeerkrankungen sinkt.
3. Aus dem Fenster sehen:
Tun Sie zwischendurch einfach mal gar nichts. Wann haben Sie
zuletzt einige Minuten lediglich aus dem Fenster gesehen?
4. Ausgewogen essen:
In Stressphasen ist es besonders wichtig, sich vitamin- und
mineralstoffreich zu ernähren, also viel frisches Obst, Gemüse und
Salat zu essen. Komplexe Kohlenhydrate, etwa aus Vollkorn-Produkten,
sorgen - anders als schnell verfügbarer Zucker aus Süßigkeiten und
Weißmehl - langfristig für Energie.
5. Magnesium abends nehmen:
Das Anti-Stress-Mineral Magnesium (etwa in Magnesium-Diasporal aus
der Apotheke) unterstützt den Stoffwechsel und schützt vor
Stress-Folgen. Wer nicht abschalten kann und deswegen schlecht
einschläft, sollte es abends nehmen. Dann fördert es gleichzeitig das
Einschlummern.
6. Magnesium-Bedarf testen:
Unter http://diasporal.de kann man den eigenen Magnesiumbedarf
testen.
Neu: Tiefenentspannt dank Trommeln
Drums Alive, Fit4Drums oder Anti-Stress-Trommeln - in vielen
Städten bieten Trommelschulen Kurse zum Stressabbau an. Studien
zeigen, dass gleichförmiges Trommeln im Gehirn Prozesse auslöst, die
entspannend wirken und die Nerven entlasten. Stresshormone werden
abgebaut, Glückshormone ausgeschüttet. Damit ist die Methode auch für
Menschen eine Alternative, die sich für die üblichen Fitness- und
Entspannungsverfahren nicht begeistern können.
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