Ein Ganglion der Hand ist eine kugelige Erhebung am Handgelenk, das in seiner Erscheinung so fest sein kann, so dass wir denken könnten, dass das ein Stück vergrößerter Knochen sein könnte. Doch handelt sich hier lediglich um eine Ausformung der Gelenkhäute, die sich mit Gelenkschmiere prall gefüllt haben. In der Regel bildet sich so ein Ganglion an der Oberseite der Hand, es kann sich aber auch in wenigen Fällen an der Innenseite der Hand oder an den Fingern bilden.
Wodurch entsteht ein Handgelenksganglion?
Zurückliegende Verstauchungen, Überdehnungen, Prellungen, Verletzungen, Operationen, Gelenkflüssigkeitsüberdruck oder ein schwaches Bindegewebe können dafür mitverantwortlich sein. Auch Entzündungen und Arthrose können der Hintergrund für ein Handgelenksganglion sein.
Welche Symptome zeigen sich?
In den meisten Fällen verursacht ein Ganglion keine Schmerzen. Schmerzen sind nur dann zu beklagen, wenn es auf einen benachbarten Nerv oder ein Gefäß drückt. In der Größe sind sie sehr unterschiedlich, und sie können auch in ihrem Umfang zunehmen und sich wieder verkleinern. Gelegentlich können auch aufgrund ihrer Lage Bewegungseinschränkungen zu beobachten sein.
Welche Therapie?
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt vertrauensvoll darüber, ob eine Operation unumgänglich ist, oder ob die Hoffnung besteht, dass es sich von alleine wieder zurückbildet.
Nachsorge der ergotherapeutischen Handtherapie
Gerne übernimmt Ihre Ergotherapeutin die fachmännische Nachsorge für ihr Ganglion, damit Sie Ihre Hände zukünftig wieder uneingeschränkt bewegen und gebrauchen können. Es ist einfach genial, wenn unsere Hände und Finger wieder das tun, was wir von ihnen erwarten, dass sie sich gut bewegen lassen, wir damit greifen und zupacken können.