Damit sie blutzuckerfreundlicher sind, sollten man Nudelgerichte
etwas abkühlen lassen. Denn dabei entsteht resistente Stärke, die den
Blutzucker nur langsam steigen lässt, wie das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" schreibt. Kalte Nudeln - zum Beispiel Reste vom
Vortag - enthalten besonders viel davon. Sind die Nudeln "al dente"
(bissfest), gelangen die Kohlenhydrate langsamer ins Blut. Daher
empfiehlt es sich, beim Kochen die Zeitangabe auf der Verpackung zu
beachten.
Im Kochtopf sollten dabei möglichst Vollkorn-Nudeln landen - sie
liefern mehr Vitamine, Mineralstoffe und vor allem mehr Ballaststoffe
als traditionelle Nudeln, gleichzeitig aber weniger Kohlenhydrate.
Das macht sie wertvoller und blutzuckerfreundlicher.
Im aktuellen "Diabetes Ratgeber" finden Leserinnen und Leser
Rezepte für kalorienarme und ausgewogene Nudelgerichte samt
BE-/KE-Angaben für die Berechnung der Insulindosis: von einer
Paprika-Nudel-Pfanne mit Filet über grüne Zitronen-Pasta mit Garnelen
und einen italienischen Nudelsalat bis hin zu Vanillenudeln mit
Basilikum-Aprikosen.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 6/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.
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