Egal in welcher Farbe - Johannisbeeren enthalten viele wichtige
Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphor und
Magnesium. Ganz besonders aber die Schwarzen: "Sie sind ein
heimisches Superfood", erklärt die Leipziger
Diplom-Ernährungswissenschaftlerin und Ernährungsberaterin Ulrike
Böhm im Apothekenmagazin "Baby und Familie". 100 Milligramm Vitamin C
stecken laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung in einer Portion
(100 Gramm) der Schwarzen Johannisbeere - doppelt so viel wie in
Zitronen. "Die Schwarzen Johannisbeeren haben neben viel Vitamin C
auch reichlich Vitamin E und Betacarotin - was der Körper wiederum in
Vitamin A umwandelt", sagt Böhm. Die Beeren enthalten außerdem viele
Ballaststoffe, leider aber auch sehr viel Trauben- und Fruchtzucker.
Um in den vollen Genuss der wichtigen Inhaltsstoffe zu kommen,
sollten Johannisbeeren am besten frisch und direkt von der Rispe
gezupft und gegessen werden. Am einfachsten trennt man die Beeren mit
einer Gabel oder einem breitzinkigen Kamm von der Rispe. Da sich die
kleinen Kügelchen leicht verschlucken lassen und so in die Luftröhre
gelangen können, sollten sie für Kleinkinder mit einer Gabel
zerdrückt oder durch einen Sieb gepresst werden. Für Babys sind sie
nicht geeignet.
Im aktuellen "Baby und Familie"-Heft finden Leserinnen und Leser
neben spannenden Fakten rund um Johannisbeeren auch zwei leckere
Rezepte.
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Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 6/2018 liegt aktuell in den
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