fit und munter - Die Knochen-Docs - und wie es weiterging / Die Geschichte von Jill und Andrea / "betrifft"-Reportage am Mittwoch, 4.7.2018, 21 Uhr im SWR Fernsehen (FOTO)

fit und munter

Die Knochen-Docs - und wie es weiterging / Die Geschichte von Jill und Andrea / "betrifft"-Reportage am Mittwoch, 4.7.2018, 21 Uhr im SWR Fernsehen (FOTO)



Es waren spannende Geschichten und berührende Schicksale, die die
SWR Dokuserie "Die Knochen-Docs" vor einigen Jahren präsentierte: von
schwerkranken Patienten, die in der Orthopädischen Klinik der
Universität Heidelberg behandelt wurden, und von Operateuren, die
sich in riskanten Operationen oft an die Grenzen des Machbaren
wagten. Die Patienten von damals - wie geht es ihnen heute? Am
Mittwoch, 4. Juli 2018, ab 21 Uhr, zeigt das SWR Fernsehen die
Geschichte von Jill und Andrea. Ein Film von Harold Woetzel.

Zum Beispiel Andrea Bachmann aus dem Saarland: Im Sommer 2009, am
Ende eines wunderschönen Urlaubs am Strand von Gran Canaria, nahm ihr
Leben durch einen Unglücksfall eine ganz neue Richtung. Am letzten
Strandtag, beim allerletzten Gang ins Meer, traf eine heftige Welle
die 48-Jährige mit voller Kraft. Mit schlimmen Folgen: Andreas
Rückenmark wurde verletzt, sie erlitt eine Querschnittslähmung. Nur
mit Glück überlebte sie den Unfall und landete schließlich in der
Orthopädie der Uniklinik Heidelberg. Die Ärzte dort sollten klären,
ob sich die begeisterte Hobbytänzerin wenigstens einen Teil ihrer
Beweglichkeit zurückholen könnte. In der Heidelberger Orthopädie gibt
es Spezialisten für Rehabilitation, die neuartige Therapieverfahren
einsetzen. Wie zum Beispiel ein Geh-Roboter, der verletzte
Nervenstränge zur Selbstheilung anregen kann. Bei der Art ihrer
Verletzung schien ein Therapieerfolg möglich. Wie geht es Andrea nun,
Jahre später?

Schwerer Eingriff kurz vor der geplanten Hochzeit Und wie geht es
Jill, die 2009 wegen einer schweren Verkrümmung der Wirbelsäule
operiert wurde? 16 Jahre war sie damals - und der Eingriff alles
andere als eine Kleinigkeit. An verschiedene Wirbel wurden Ösen
geschraubt und an einer Stange in ihrem Rücken gleichsam aufgefädelt.
Die "Begradigung" gelang und Jill lebt seither mit viel Metall im
Körper. Doch die Hoffnung, dass sie sich nie wieder einer OP
unterziehen muss, hat sich nicht erfüllt. Denn damals waren einige
Wirbel nicht in die Versorgung einbezogen worden. Was ihr nun arge
Schmerzen bereitet. Und so muss sich Jill - mit 24 und wenige Wochen
vor ihrer geplanten Traumhochzeit - einem weiteren schweren Eingriff
unterziehen. Ob alles wohl gut geht?

Acht Jahre nach der ersten Staffel der "Knochen-Docs" hat SWR
Autor Harold Woetzel die Patienten von damals noch einmal besucht.
Sein Film erzählt bewegende Geschichten von Hoffnung und Heilung, von
Menschen, die mit Mut und Optimismus ihr Schicksal annehmen. Und von
denen, die ihnen geholfen haben. In Heidelberg und anderswo.

Film vorab für akkreditierte Journalisten auf presseportal.SWR.de.

Fotos über ARD-Foto.de

Im Rahmen der neuen DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) weisen wir
darauf hin, dass Ihre bei uns gespeicherten Daten ausschließlich dazu
genutzt werden, um Sie mit Presseinformationen des SWR zu versorgen.
Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, schicken Sie bitte eine
E-Mail mit dem Vermerk "Ich möchte aus dem Verteiler gelöscht werden"
an presse@swr.de.

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755,
sibylle.schreckenberger@SWR.de

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: