- SKODA AUTO Deutschland schickt den SKODA 130 RS zum Sachsenring
- Zudem 20 SKODA Modelle aus Privatbesitz vor Ort - eine Reise
durch die große Renn- und Rallye-Historie der tschechischen
Traditionsmarke
- Siebenfacher Deutscher Rallye-Meister Matthias Kahle greift beim
gemeinsamen Sonderlauf von SKODA Historisch und Audi Tradition
ins Lenkrad
SKODA ist mit 21 Fahrzeugen beim beliebten Vollgasfestival ADAC
Sachsenring Classic vertreten. Vom 22. bis 24. Juni erleben Fans von
historischen Fahrzeugen Motorsport zum Anfassen. Neben 14 Rennläufen
haben sie die Chance, automobile Klassiker aus nächster Nähe im
Fahrerlager zu erleben. SKODA AUTO Deutschland geht bei der fünften
Auflage des Klassikevents mit dem SKODA 130 RS an den Start. Hinzu
kommen 20 sportliche SKODA Klassiker aus Privatbesitz, darunter der
1000 MB und der 110 R.
2014 bot die ADAC Sachsenring Classic erstmals ein Wochenende
gespickt mit zahlreichen Highlights auf und neben der Strecke.
Inzwischen zählt die Veranstaltung zu den Pflichtterminen für Fans
historischen Motorsports. Auch deshalb, weil auf der sächsischen
Traditionsstrecke Renn- und Rallye-Fahrzeuge auf legendäre
Rennmotorräder treffen. In diesem Jahr erwartet die Besucher ein
besonders vielfältiges Aufgebot an zwei- und vierrädrigen
Motorsportklassikern, die in insgesamt 14 Rennläufen ihre Performance
unter Beweis stellen. Zusätzlich zur Renn-Action auf der Strecke
haben Fans Zugang zum Fahrerlager. Dort können sie die automobilen
Klassiker genauer in Augenschein nehmen.
Zu den Höhepunkten der ADAC Sachsenring Classic gehört neben den
Fahrzeugen auch das Staraufgebot. Wie in jedem Jahr geben sich wahre
Motorsportlegenden die Ehre, darunter zum Beispiel die mehrfachen
Motorradweltmeister Kork Ballington und Pier Paolo Bianchi. Beide
treten in der Klasse ,CLASSIC KINGS'' an.
SKODA nimmt nach seiner Premiere 2017 zum zweiten Mal an der
Veranstaltung teil. Die tschechische Traditionsmarke ist in diesem
Jahr mit 21 Fahrzeugen vertreten, die hauptsächlich aus Privatbesitz
stammen. SKODA AUTO Deutschland schickt einen 130 RS nach Sachsen.
Der ,Porsche des Ostens'', wie der ab 1975 gebaute Bolide liebevoll
genannt wird, gilt als das erfolgreichste Rallye- und
Rundstreckenfahrzeug des ehemaligen Ostblocks. Zu den größten
Triumphen zählen der Sieg in der Markenwertung der
Tourenwagen-Europameisterschaft 1981 sowie der Doppelsieg bei der
Rallye Monte Carlo 1977 in der Kategorie bis 1.300 cm³ Hubraum. Der
1,3-Liter-Vierzylinder mit OHV-Ventilsteuerung und rund 140 PS
Leistung beschleunigt den agilen Hecktriebler auf bis zu 220 km/h.
Der SKODA 130 RS gilt als Vorläufer der sportlichen RS-Modelle der
tschechischen Marke.
Zu den weiteren präsentierten Klassikern aus Privatbesitz zählt
unter anderem der SKODA 1000 MB, der 1964 sein Debüt feierte. Der
Hersteller stattete den 1000 MB als erstes SKODA Modell mit
Heckantrieb, Heckmotor und selbsttragender Karosserie aus. Der
geräumige Viertürer war zu seiner Zeit eines der besten Fahrzeuge der
Ein-Liter-Klasse und setzte Maßstäbe in Sachen Komfort, Leistung und
Technik. Bei der Sachsenring Classic starten auch einige Besitzer
eines SKODA 130 LR. Dieses für die Rallye-Weltmeisterschaft
konzipierte und in der vom Reglement geforderten Kleinserie
produzierte Modell ging ab 1986 in der technisch sehr liberalen
Gruppe B an den Start und beerbte den damals schon legendären SKODA
130 RS. Allerdings stand die viertürige Limousine mit Heckantrieb und
1.300-ccm-Saugmotor gegen die Allrad-Turbomonster jener Zeit auf
verlorenem Posten.
Mit dem SKODA 110 R steht zudem ein besonders schickes Modell aus
der 117-jährigen Motorsporthistorie der Marke im Rampenlicht.
Neugierige Blicke ist der 110 R gewohnt: Schon bei seiner
Markteinführung 1970 löste er als einziges Großserien-Sportcoupé im
gesamten Ostblock großes Interesse aus. Der 110 R basiert auf der
gefragten Stufenhecklimousine S 100 und besitzt einen 46 kW (62 PS)
starken 1,1-Liter-Vierzylinder. Das unter 900 Kilogramm leichte Coupé
beschleunigt auf bis zu 145 km/h. Mit Sportsitzen, Sportlenkrad, drei
zusätzlichen Rundinstrumenten auf dem Armaturenbrett sowie den
rahmenlosen Türfenstern stieg der heckgetriebene 110 R schnell zum
Traumwagen auf. Auch als Rallye-Auto war er bei Privatfahrern im
Osten sehr begehrt. Zudem bildete das zeitlos elegante Coupé die
Basis für den SKODA 130 RS.
Die insgesamt 21 SKODA Modelle gehen am Sachsenring in einem
Sonderlauf gemeinsam mit Fahrzeugen aus der Traditionsabteilung der
Schwestermarke Audi an den Start. Der siebenmalige Deutsche
Rallye-Meister Matthias Kahle wird dabei einen der SKODA 130 RS
pilotieren.
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