Sie sieht unscheinbar aus, kann aber viel: Die Schaumstoffrolle „Blackroll“ eignet sich für die unkomplizierte Eigenmassage und fördert die Durchblutung der Muskulatur. Das Training mit der Massagerolle ist einfach: Mit der gewünschten Muskelpartie legt man sich auf die Blackroll und rollt über den Muskel – beziehungsweise mit dem Muskel über die Rolle. An verspannten oder schmerzenden Stellen sollte man einige Sekunden anhalten und dort langsam und gezielt weiter rollen.
Nach der Belastung braucht das ¬Gewebe mindestens 24 Stunden Zeit zur Entlastung, denn jetzt kommt es zum sogenannten Refill: Neue Flüssigkeit läuft nach, „durchsaftet“ dabei das Fasziengewebe und macht es geschmeidig.
Regelmäßig durchgeführte Übungen mit der Blackroll halten die Faszien geschmeidig, wirken gegen Muskelverspannungen und steigern die Durchblutung. Mit geringem Aufwand lässt sich so die Elastizität und das Leistungsvermögen der Muskulatur verbessern und erhalten.
Wer seinen Muskeln zusätzlich etwas Gutes tun möchte, sollte sie warm halten. Unübertroffen ist hier die Naturfaser Angora: Die hohlen Angorahaare wirken wie Isolierpolster und speichern die warme Luft am Körper. Um die Muskulatur schmerzfrei zu halten, gibt es flauschig-weiche Rücken- und Schulterwärmer mit Angora, gesehen bei www.medima.de/shop. Sie halten die Muskeln nach dem Faszientraining schön warm und sorgen weiter für eine gute Durchblutung.
Trainingstipps mit der Blackroll – Das sollte man vermeiden:
Zu hastiges Rollen
Ruhig und langsam rollen. Dabei spüren, wo die eigenen Schmerzpunkte liegen.
Zu viel Druck
Mit sanftem Druck beginnen und eventuell steigern, Quetschungen und Verletzungen des Gewebes vermeiden.
Zu lange Rolldauer
Nicht länger als 20 bis 30 Sekunden auf einer Muskelpartie verweilen.
Gelenke überrollen
Gelenke beim Faszientraining nicht überrollen. Die Strukturen könnten sonst Schaden nehmen.