Familienurlaub oder alleine verreisen? Wellness oder Wandern? Die
österreichischen Nachbarn unterscheiden sich in diesen Fragen
deutlich von den Deutschen. "Insgesamt sind sich die Touristen beider
Länder aber sehr ähnlich", weiß Philipp Kroetz, CEO von Allianz
Partners in Deutschland.
USA und das Heimatland sind das beliebteste Reiseziel
Die Frage nach der Top-Destination beantworten sowohl Deutsche als
auch Österreicher mit einer klaren Übereinstimmung: Jeder Zehnte
würde am liebsten in die USA verreisen (Deutschland: 10,2 Prozent,
Österreich: 11,2 Prozent). Direkt dahinter folgen keine exotischen
Ziele, sondern das eigene Land. 9,4 Prozent der Österreicher bleiben
für den Urlaub am liebsten im eigenen Land und auch bei den Deutschen
steht Urlaub zuhause hoch im Kurs (7,8 Prozent).
Größte Einflussfaktoren: Landschaft und Sicherheit
Bei der Wahl des Reiselandes spielt für Deutsche wie für
Österreicher gleichermaßen die Landschaft die größte Rolle. Jeder
Zweite nennt diesen Faktor als einflussreichsten (Österreich: 54,2
Prozent; Deutschland: 48,4 Prozent). Danach folgen in beiden Ländern
Sicherheit und Sauberkeit. Doch während die Nachbarn an vierter
Stelle die klimatischen Bedingungen nennen (32,4 Prozent), sind die
Deutschen weiter auf Sicherheit bedacht: Der vierthäufigste
Einflussfaktor ist die politische Lage (34,6 Prozent).
Unterschiede beim Reiseverhalten
Jeder fünfte Deutsche verbringt seinen Urlaub gerne alleine (23,0
Prozent). Bei unseren Nachbarn fällt dieser Teil wesentlich geringer
aus (16,8 Prozent). Dafür verreisen Österreicher häufiger mit der
Familie (39,6 Prozent). Auch die Hauptgründe für eine Inlandsreise
fallen bei beiden Ländern verschieden aus: Die Österreicher
bevorzugen einen Bade- und Wellness-Urlaub (52,4 Prozent), die
Deutschen gehen lieber Wandern (46,0 Prozent). Bei der Buchung
solcher Aktivitäten verhalten sich Deutsche und Österreicher wiederum
ähnlich. An erster Stelle wird die Buchung der Reise oder eines Teils
davon in Deutschland (31,6 Prozent) wie in Österreich (36,2 Prozent)
über Online-Portale gewählt, während ein Viertel noch ganz
traditionell die Beratung im Reisebüro oder bei Reiseveranstaltern
beansprucht (Deutschland 27,6 Prozent; Österreich 26,4 Prozent).
Wichtig: Versicherungsschutz gegen Kosten bei Unfall oder
Krankheit
Die größten Unterschiede zwischen den beiden Ländern betreffen das
Versicherungsbewusstsein. 7,6 Prozent der Österreicher geben an,
keinen Versicherungsschutz auf den Reisen zu nutzen. Die Deutschen
sind da sorgloser (15,8 Prozent). Dennoch sind die Deutschen in
Sachen Reiseschutz nachhaltiger: Fast ein Drittel der Deutschen (30,2
Prozent) schließt direkt einen Jahresschutz ab, während sich nur 15,0
Prozent der Österreicher für das ganze Jahr absichern. Auch die
Gründe für das Abschließen einer Reiseversicherung fallen
unterschiedlich aus: Während unsere Nachbarn insbesondere die
Organisation und Kostenübernahme für den Rücktransport als Argument
nennen (26,6 Prozent), wollen sich die Deutschen vor allem vor den
Kosten bei Krankheit, Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt schützen
(30,8 Prozent). Doch für beide Fälle lohnt sich eine Versicherung.
"Sowohl der Rücktransport als auch ein Krankenhausaufenthalt im
Ausland können schnell mehrere tausend Euro kosten", weiß Philipp
Kroetz. "Insbesondere in den USA, dem Lieblingsreiseland der
Deutschen und Österreicher, sind fünf- oder gar sechsstellige Beträge
keine Seltenheit", ergänzt Kroetz.
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