InterSystems leistet einen wesentlichen Beitrag
zur erfolgreichen Umsetzung des von der AOK initiierten digitalen
Gesundheitsnetzwerkes, das heute in den Regelbetrieb gegangen ist.
Nach intensiven Tests und Schulungen in den vergangenen Monaten sind
jetzt im ersten Schritt vier Geburtskliniken in der Hauptstadt an das
Netzwerk angeschlossen worden, mit dem Ziel, Versicherten der AOK in
Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nach dem Start des
Systems Online-Zugriff auf ihre behandlungsrelevanten
Medikationspläne, Untersuchungsergebnisse und weitere
Gesundheitsinformationen zu ermöglichen.
"Wir gratulieren den Projektpartnern dazu, dass sie ihre digitale
Patientenakte erstmals live im deutschen Gesundheitswesen zeigen
können. So werden digitale Anwendungen sektorenübergreifend nutzbar
und die Gesundheitsversorgung durch den verbesserten
Informationsfluss zwischen Patient, Arzt, Krankenhaus und
Krankenkasse optimiert", erklärt Helene Lengler, Regional Managing
Director DACH & Benelux bei InterSystems.
Technisch basiert das Gesundheitsnetzwerk auf den Standardprofilen
von Integrating the Healthcare Enterprise (IHE). Sie bieten die
Voraussetzung für die sektorenübergreifende Vernetzung von
Patientendaten zwischen Ärzten, Krankenhäusern und weiteren an der
Behandlung Beteiligten - und somit auch für elektronische
Patientenakten.
"Sana will den IHE-Standard in den kommenden zwei Jahren
bundesweit einführen und alle 53 Krankenhäuser des Konzerns
einbinden", kündigt Sana-Vorstand Dr. Jens Schick an. Darüber hinaus
sei es für Sana von größter Bedeutung, dass die sektorenübergreifende
Vernetzung so angelegt wird, dass neue Partner zu jedem Zeitpunkt
ohne große Hürden angebunden werden können.
"Wir stellen die für Sana erforderliche interoperable Vernetzung
sowie den autorisierten Zugriff auf die benötigten Informationen mit
der Lösung InterSystems HealthShare sicher", erklärt Volker Hofmann,
Manager of Healthcare bei InterSystems. "HealthShare Information
Exchange vereint alle Funktionen und die gesamte Technologie, die für
die zuverlässige Einrichtung eines Systems für den sicheren und
stabilen Austausch von Gesundheitsdaten benötigt werden."
"Die Patientinnen können eigene Daten und Dokumente digital zur
Verfügung stellen und umgekehrt auch Unterlagen der Klinik einsehen",
sagt Christian Klose, Projektleiter des digitalen
Gesundheitsnetzwerkes und Chief Digital Officer der AOK Nordost. Ganz
konkret können werdende Mütter per Datenupload ihren Mutterpass,
Berichte zu früheren Geburten sowie Ergebnisse ambulanter
Vorsorgeuntersuchungen zur Verfügung stellen. Ärzte können wiederum
strukturierte Dokumente wie einen Ultraschallbefund , einen
Laborbefund, den Geburtsbericht, einen OP-Bericht, den Entlassbrief,
einen Arztbrief oder ein Stillprotokoll in die Akte laden. Auch der
Austausch von Dokumenten zwischen den Kliniken ist möglich. Bei der
Entwicklung des Netzwerkes achte man auf "Anschlussfähigkeit" auch
zur Telematikinfrastruktur. "Wir wollen dazu beitragen, die
Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen voranzubringen", so Klose.
Über InterSystems
InterSystems ist die treibende Kraft hinter den wichtigsten
IT-Anwendungen der Welt. Im Gesundheitswesen, im Finanzsektor, in der
öffentlichen Verwaltung und in vielen anderen Bereichen, wo viel auf
dem Spiel steht, ist InterSystems the power behind what mattersTM.
Das 1978 gegründete, privat gehaltene Unternehmen mit Niederlassungen
rund um den Globus hat seinen Sitz in Cambridge, Massachusetts (USA).
Die Softwareprodukte von InterSystems werden tagtäglich von Millionen
Menschen in über 80 Ländern genutzt. Weitere Informationen erhalten
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