Die neue Leitlinie des Dachverbands der Deutschsprachigen
Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften e.V. (DVO) empfiehlt
ausdrücklich den Einsatz von wirbelsäulenaufrichtenden Orthesen (1).
Diese Empfehlung wird erstmals mit Verweis auf beide Studien zur
Spinomed und Spinomed active untermauert (2,3).
"Um eine schmerzarme Mobilisation zu ermöglichen, sollte die
Versorgung mit einer wirbelsäulenaufrichtenden Orthese erwogen
werden", wird in der DVO-Leitlinie "Prophylaxe, Diagnostik und
Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern"
ausgeführt. Die Leitlinienkommission hebt dabei ausdrücklich das
identische Design und damit die identische Wirkungsweise von Spinomed
und Spinomed active hervor. Somit erfährt die Bodyvariante Spinomed
active eine deutliche Aufwertung durch die Leitlinie und eine
offizielle Gleichstellung zur Rucksackvariante Spinomed. Der DVO
verweist dabei auf die bis heute einzigartige wissenschaftlich
bewiesene Wirksamkeit beider Rückenorthesen. Die zwei randomisierten,
kontrollierten klinischen Studien zu den medi Rückenorthesen Spinomed
und Spinomed active bewertet der DVO jeweils mit dem hohen
Evidenzgrad 1+SIGN.
Mehr Lebensqualität mit den Spinomed Rückenorthesen
Einzig die Spinomed und Spinomed active Rückenorthesen von medi
belegen ihre Wirkung durch Studien (2,3). Die DVO-Leitlinie führt
insoweit aus, dass es derzeit keine Vergleichsstudien zwischen den
Rückenorthesen der unterschiedlichen Hersteller gibt.
Die Spinomed Rückenorthesen leisten einen wichtigen Beitrag zur
leitliniengerechten Osteoporose-Therapie. Sie stärken die
Rumpfmuskulatur, richten auf, erleichtern das Atmen und lindern
Schmerzen. Davon profitieren Osteoporose-Patienten seit über 20
Jahren. Sie können dadurch ihre Mobilität, Selbstständigkeit und
Lebensqualität steigern. Die Studien zur Spinomed und Spinomed active
belegen eine Kräftigung der Rückenmuskulatur um bis zu 73 Prozent und
der Bauchmuskulatur um bis zu 56 Prozent. Der Kyphosewinkel
verringert sich bis zu 11 Prozent. Durch die aufrechtere Haltung
verbessert sich die Lungenfunktion um bis zu 19 Prozent. Weiter
belegen die Studien eine Schmerzminderung von bis zu 47 Prozent und
ein dadurch verbessertes Wohlbefinden um 18 Prozent. Zudem kann die
Schwankneigung bis zu 23 Prozent gesenkt werden, um das Risiko
weiterer Stürze und Frakturen zu senken.
Spinomed Rückenorthesen: Wirkprinzip Biofeedback
Die zugelastischen Materialien der Spinomed Rückenorthesen üben
gemeinsam mit der Rückenschiene spürbare Zugkräfte auf den Becken-
und Schulterbereich aus. Fallen die Patienten in eine Fehlhaltung
(Rundrücken), werden sie von ihrer Orthese durch sanften Druck
automatisch an die richtige Haltung erinnert. Die Anwender spannen
die Muskulatur im Rumpfbereich reflexartig an und richten ihren
Oberkörper mit eigener Muskelkraft wieder auf.
Die Spinomed Orthesen sind dabei so konzipiert, dass die Anwender
sie gerne und regelmäßig tragen. Die vorgeformten Schultergurte der
Spinomed Orthese und der vordere Klettverschluss ermöglichen das
intuitive, schnelle und korrekte Anlegen. Der Body Spinomed active
wird mit einem Reißverschluss vorne bequem geschlossen und bietet
durch stufenlos verstellbare Schultergurte eine sehr gute Passform.
Dabei schätzen die Patienten, dass der Body ein stabilisierendes
Tragegefühl für den Oberkörper gibt und unauffällig unter der
Kleidung getragen wird.
Der Arzt kann die Rucksackvariante Spinomed Rückenorthese bei
medizinischer Notwendigkeit verordnen. Das medizinische Hilfsmittel
ist in der Verordnung frei von Budgets und Richtgrößen. Der
Orthopädietechniker passt die kalt verformbare Rückenorthese
individuell an und kontrolliert sie regelmäßig während der
Behandlungsdauer. In der Eingewöhnungsphase wird das Hilfsmittel
einschleichend bis zu zwei Stunden pro Tag getragen. Erwünschter
motivierender Effekt: Muskelkater. Dieser signalisiert den Patienten,
dass sie ihre Muskulatur aktivieren und kräftigen.
Die Patientenbroschüre und DVD mit vielen Informationen zur
Therapie der Osteoporose und zu den Spinomed Rückenorthesen
(Rucksack- und Body-Varianten für Damen und Herren) gibt es bei medi,
Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de, www.medi.de
(mit Händlerfinder).
Quellen:
(1) DVO. Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei
postmenopausalen Frauen und bei Männern. 2017; S. 196-200. Online
veröffentlicht unter:
www.dv-osteologie.org/dvo_leitlinien/dvo-leitlinie-2017 (letzter
Zugriff 18.06.2018).
(2) Pfeifer M, Begerow B, Minne HW. Die Wirkungen einer neu
entwickelten Rückenorthese auf Körperhaltung, Rumpfmuskelkraft und
Lebensqualität bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose. Eine
randomisierte Studie. Am J Phys Med Rehabil 2004;83(3):177-186.
(3) Pfeifer M, Kohlwey L, Begerow B, Minne HW. Die Wirkungen von
zwei neu entwickelten Rückenorthesen auf Rumpfmuskelkraft,
Körperhaltung und Lebensqualität bei Frauen mit postmenopausaler
Osteoporose. Eine randomisierte Studie. Am J Phys Med Rehabil
2011;90(5):805-815.
medi - ich fühl mich besser. Das Unternehmen medi ist mit
Produkten und Versorgungskonzepten einer der führenden Hersteller
medizinischer Hilfsmittel. Weltweit leisten rund 2.600 Mitarbeiter
einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Die
Leistungspalette umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive
Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen,
Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und
Schuh-Einlagen. Darüber hinaus fließen mehr als 65 Jahre Erfahrung im
Bereich der Kompressionstechnologie in die Entwicklung von Sport- und
Fashion-Produkten der Marken CEP und ITEM m6. Das Unternehmen liefert
mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributeuren und eigenen
Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi.de,
www.item-m6.com, www.cepsports.com
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