Ein wichtiges Anwendungsgebiet der klinischen Hypnose ist die Behandlung von Panikattacken, sagt der Hypnosetherapeut und Heilpraktiker für Psychotherapie Dr. phil. Elmar Basse von der Praxis für Hypnose Hamburg. Denn viele Betroffene erleben es so, dass sie sich einem Geschehen hilflos ausgeliefert fühlen, dessen Gründe und Ursachen sie nicht verstehen, das aber einen körperlich wie seelisch überwältigenden Charakter besitzt. Oft ist für sie ihrer eigenen Einschätzung nach die Hypnosebehandlung "die letzte Möglichkeit". Dass es die letzte sei, impliziert natürlich schon, so sagt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse, dass zuvor andere Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, allerdings ohne den gewünschten Heilungserfolg.
Die primäre Wahl anderer Behandlungsmöglichkeiten ist laut Elmar Basse zu einem wesentlichen Teil der Tatsache geschuldet, dass es sich bei der klinischen Hypnose in der Regel um eine privat finanzierte Therapieform handelt. Zwar ist es so, dass zumindest private Krankenkassen eine Hypnosebehandlung übernehmen würden, allerdings bei Elmar Basse nur dann, wenn ausdrücklich auch sogenannte "heilpraktische Psychotherapie" im Leistungskatalog vertraglich vereinbart ist. Oft ist dies jedoch nicht der Fall, weiß Elmar Basse, weil die privaten Krankenkassen die Tendenz haben, psychotherapeutische Leistungen aus dem Heilpraktikerbereich herauszunehmen und für sie vorauszusetzen, dass ein approbierter Therapeut oder Arzt diese Leistungen erbringt.
Unter diesen Bedingungen stellt es sich für gesetzlich wie privat Versicherte so dar, dass sie die Behandlungskosten selbst zu tragen haben und dazu neigen können, erst einmal die für sie kostenfreien Möglichkeiten, die ihre Versicherung anbietet, zu nutzen. Problematisch an diesem Weg, das macht sich für die Betroffenen schnell bemerkbar, ist jedoch, dass oft lange Wartezeiten bestehen, bis man einen Therapieplatz bekommt. Es ist im Rahmen der Kassenbehandlung ja so, sagt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse, dass die Behandlung mit einem gewissen terminlichen Aufwand verbunden ist. Selbst eine sogenannte Kurzzeittherapie umfasst in der Regel mehr als 20 Sitzungen, von denen die ersten nur dem Kennenlernen dienen und der Überprüfung, ob Therapeut und Patient miteinander arbeiten können und wollen. Daraufhin muss dann in der Regel ein Gutachten geschrieben werden, damit es zu einer Kostenübernahme durch die Versicherung kommen kann.
Das ist ein aufwendiger Weg, schon allein die Suche nach einem Therapeuten mit freien Plätzen kann nervenzehrend sein, sagt der Hypnosetherapeut Dr. phil. Elmar Basse. Gerade für Menschen mit Panikattacken kann das eine schwer überwindbare Hürde sein, da sie sich so überfordert fühlen können, dass ihr Nervensystem dann nicht mitmachen will. Viele der Patienten, die wegen Panikattacken zur Hypnosetherapie bei Dr. phil. Elmar Basse kommen, erleben die Kassentherapie aber auch als wenig hilfreich, weswegen sie sich von der Hypnose eine effektive Hilfe versprechen.