fit und munter - Studie - Sportliche Aktivitäten im Sommerurlaub: Deutsche meiden Extremsportarten aus Angst vor Verletzungen / Verletzungsängste hemmen auch normale sportliche Aktivität

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Studie - Sportliche Aktivitäten im Sommerurlaub: Deutsche meiden Extremsportarten aus Angst vor Verletzungen / Verletzungsängste hemmen auch normale sportliche Aktivität


Für 78 Prozent der Deutschen sind sogenannte
Extremsportarten wie z.B. Freeclimbing im Sommerurlaub tabu, weil sie
als gefährlich erachtet werden. Doch selbst bei klassischen
Breitensportarten wie Joggen, Fußball oder Tennis plagt mit 32
Prozent fast jeden Dritten die Angst vor einer Verletzung. Grund
dafür sind schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit: So haben 60
Prozent selbst erleben müssen, dass Prellungen, Knochenbrüche oder
Bänder- bzw. Muskelschäden nach Sportunfällen nur sehr langsam
verheilen. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen
Studie unter 2.000 Bundesbürgern im Auftrag des
Medizintechnikherstellers Syntellix.

Die Ablehnung von Extremsportarten teilen Männer und Frauen dabei
in fast gleichem Maße: Während sich 76 Prozent der Frauen dagegen
entscheiden und als Grund das hohe Verletzungsrisiko anführen, liegt
der Anteil der Männer mit 80 Prozent sogar noch höher. Insgesamt
aufgeschlossener gegenüber Extremsportarten zeigen sich nur die 18-
bis 34-Jährigen. Bei ihnen beträgt die Ablehnungsquote "nur" 63
Prozent. Im Gegenzug ist die Angst vor mitunter langwierigen
Verletzungen bei ihnen auch am stärksten ausgeprägt: 42 Prozent
dieser Altersgruppe geben an, dass sie häufig daran denken.

"Natürlich sollte man grundsätzlich vorsichtig sein und die
eigenen körperlichen Grenzen respektieren", sagt Prof. Dr. med.
Martin H. Kirschner, Medizin-Vorstand der Syntellix AG. "Übertrieben
wäre es jedoch, ganz auf Sport zu verzichten." Als Alarmsignal wertet
der Professor, dass fast ein Drittel der Bevölkerung (32 Prozent)
auch klassische Breitensportarten wie Joggen, Fußball oder Tennis mit
dem Verletzungsrisiko assoziiert: "Langfristig ist gar kein Sport
sicher die schlechteste Alternative für den Körper."

Auch der medizinische Fortschritt relativiert aus Sicht von Prof.
Kirschner die Vorbehalte gegenüber vermeintlich verletzungsträchtigen
Sportarten: "Die Innovationsrate in der Sportmedizin ist sehr hoch.
Es gibt viele neu entwickelte und optimierte Behandlungs- und
Reha-Methoden, die dabei helfen, dass man nach einem Unfall schneller
wieder fit und leistungsfähig ist", sagt Prof. Kirschner. Das gelte
etwa für typische Sportverletzungen am Mittelfuß (Fußball), bei
Brüchen an Ellenbogen und Handgelenk (Tennis, Handball, Volleyball)
oder auch der Kniescheibe (Lauf-/Leistungssportler), aber auch bei
Bänderrissen am Sprunggelenk und Kreuzbandverletzungen. "Ebenso
lassen sich aber auch schmerzhafte Fehlstellungen, die eine
sportliche Betätigung einschränken, wie etwa ein Hallux valgus oder
Hallux rigidus, sehr gut und nachhaltig behandeln bzw. operativ
korrigieren."

Neben den neuen Behandlungsverfahren helfen den Ärzten auch
moderne Materialien dabei, ihre Patienten sowohl schonend als auch
effizient bei sportbedingten Verletzungen zu versorgen. So bietet die
Firma Syntellix neuartige metallische Implantate zur Stabilisierung
und Heilung von Knochenbrüchen an, die nicht wie herkömmlich aus
einer Titan-, sondern aus einer hochstabilen Magnesiumlegierung
bestehen. Ihr größter Vorteil: Sie lösen sich im Körper von selber
auf und werden in Knochen umgewandelt. Es bleibt kein störendes
Metall zurück. Eine Nachoperation, um das Fremdmaterial wieder aus
dem Körper zu entfernen, ist deshalb nicht mehr nötig.

Wie die vorliegende Studie zeigt, würden 84 Prozent der
Bundesbürger im Fall der Fälle ein modernes, innovatives Verfahren
bevorzugen. 80 Prozent präferieren ein Implantat, das sich nach der
Heilung im Körper auflöst, gegenüber einem herkömmlichen, das sich
nicht auflöst. Denn: Für den Patienten bedeutet die eingesparte
Operation zur Implantatentfernung weniger Risiko, da jeder weitere
Eingriff naturgemäß mit Gefahren (z.B. Narkose-, Gefäß- und
Nervenschädigungen bzw. eine potenzielle Infektion) verbunden ist und
auch nach einer Implantatentfernung erneute Schmerzen auftreten
können. All das gehört bei Einsatz der Magnesium-Technologie der
Vergangenheit an, und (gerade im Sport nicht zu vergessen!) auch die
Vermeidung eines unnötigen Trainingsrückstands sowie privater und
beruflicher Ausfallzeiten kann durch Magnesium-Implantate erreicht
werden.

Link zum Klinikfinder:
http://www.syntellix.de/nc/patient/klinikfinder.html

Über Syntellix

Der Aufraggeber der Studie, die Syntellix AG, ist ein
international agierendes, dynamisch wachsendes
Medizintechnik-Unternehmen mit Sitz in Hannover. Das Unternehmen ist
spezialisiert auf Forschung, Entwicklung und Vertrieb hoch
innovativer bioabsorbierbarer metallischer Implantate. Die Produkte
aus dem Werkstoff MAGNEZIX® sind revolutionär und einzigartig, da sie
sich trotz metallischer Eigenschaften und Stabilität im Körper
vollständig abbauen und durch körpereigenes Gewebe ersetzt werden.
Aktuelle Studienergebnisse konstatieren eine klinische Überlegenheit
von Implantaten aus MAGNEZIX® im Vergleich zu herkömmlichen aus
Titan. Das Unternehmen ist auf dem Gebiet der bioabsorbierbaren
Metallimplantate Weltmarktführer und auf allen 5 Kontinenten aktiv.
Die Innovationskraft der Syntellix AG spiegelt sich in einer Vielzahl
an Preisen wider, darunter der Innovationspreis der deutschen
Wirtschaft 2013, der Zukunftspreis der deutschen
Gesundheitswirtschaft 2016, der German Medical Award 2017, der STEP
Award 2017 sowie der Auszeichnung als "Innovator des Jahres 2017" in
Deutschland und international als "Product of the Year" beim
Sustainability Award 2018.



Pressekontakt:
Syntellix AG:
Frau Meyer-Maltseva, PR
Tel. 0511/270 413-55
E-Mail: presse@syntellix.com
www.syntellix.com

Original-Content von: Syntellix AG, übermittelt durch news aktuell
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