In der Zeit von den späten 60er bis zu den frühen 90er Jahren war der Tabakkonsum in aller Munde. Nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in Filmen und Talkshows war es üblich zu rauchen. Damals hat keiner den allseits beliebten „Glimmständgel“ hinterfragt. Heute weiß man allerdings, dass Zigaretten einen großen Risikofaktor für die Gesundheit darstellen.
Die Menschen des 21. Jahrhunderts sind nun aufgeklärter und wissen Bescheid über die Schädlichkeit des Rauchens. Allgemein ist zu beobachten, dass die letzten Jahre der Tabakkonsum weltweit eher rückläufig ist. Dies zeigen auch jüngst veröffentlichte Studien. Aber hat dies wirklich mit der Aufgeklärtheit der Menschen zu tun, oder steckt da noch etwas anderes dahinter?
An dieser Stelle gerät die E-Zigarette in den Fokus. Ob beim gemütlichen Stadtbummel oder im Netz, an den sogenannten Dampfern kommt man heutzutage nicht mehr vorbei. Der Markt boomt. Das Besondere am neuen Rauch- bzw. Dampfvergnügen soll sein, dass es weniger schädlich als der herkömmliche Tabakkonsum ist. Ob dies wirklich so ist, bleibt dahingestellt.
Der klassische Dampfer
Wie sieht er denn nun aus, der klassische Dampfer? Mitte 40, Familienmensch und ehemaliger Raucher, der sich plötzlich seiner Gesundheit bewusst wird.
Studien zeigen, dass immer Menschen auf die E-Zigarette umsteigen, weil sie grundsätzlich mit dem Rauchen aufhören wollen, dies jedoch nicht ohne Hilfsmittel schaffen. Aber auch Gründe wie höhere Akzeptanz spielen eine tragende Rolle. Dies geht unter anderem aus einer Statistik von InnoCigs (https://www.presseportal.de/pm/117277/3070890) hervor.
Der Fluch des Dampfens
Das Dampfen mit der E-Zigarette könnte vor allem für Minderjährige gefährlich sein, da die verlockenden Aromen, die mittlerweile in allen nur erdenklichen Geschmacksrichtungen zu haben sind, zu Nikotinsucht führen könnten.
Außerdem stellt der Nikotindampf für Ungeborene im Mutterleib eine ernsthafte Gefahr dar, die nicht zu unterschätzen ist.
Die Konsumenten hören auf zu Rauchen und fangen mit dem Dampfen an. Somit stellt sich auch die berechtigte Frage, ob hier nicht einfach eine Sucht auf eine andere umgelenkt wird?
Der Segen des Dampfens
Wie bereits oben erwähnt, sind die E-Zigaretten die ideale Alternative, um das Tabakrauchen zu ersetzen. Die Liquids und deren unterschiedlichen Sorten sorgen für eine Geschmacksabwechslung, die jeder selbst bestimmen kann.
Außerdem fällt beim Dampfen der Qualm und der Geruch weg, den viele Nichtraucher als störend empfinden. Darüber hinaus ist das Dampfen in der Regel kostengünstiger.
E-Zigaretten gibt es mittlerweile überall zu kaufen. Ob vor Ort in Geschäften oder in Onlineshops – da sind einem keine Grenzen gesetzt. Online findet man eine große Auswahl an Liquids, Verdampfern und Basen, die sich bequem bestellen lassen.
Fazit
Abschließend ist zu sagen, dass es zu den E-Zigaretten noch keine Langzeitstudien gibt und somit nicht genau gesagt werden kann, ob das Dampfen nun wirklich weniger schädlich ist, als das herkömmliche Rauchen. Im Grunde muss jeder Raucher selbst entscheiden, ob er weiterhin zum Glimmstängel greift, oder die E-Zigarette einmal probiert.
Am besten wäre es natürlich auf beide Arten des Konsums zu verzichten, da dies in jedem Falle die gesündere Alternative ist.