Eine noch immer deutlich größere Zusprache unter Männern, ein
gutes Einkommen oder auch die Einstufung als erfolgreiches Mittel zur
Rauchentwöhnung mit geringerer Schädlichkeit als Tabakzigaretten:
Dieses und vieles mehr sind die Ergebnisse der von InnoCigs
initiierten Umfrage zum Thema Dampfen. In der bislang größten
Erhebung im deutschsprachigen Raum mit rund 5.650 Teilnehmern wurden
sozioökonomische Hintergründe, Nutzungsmotive und -gewohnheiten sowie
die allgemeine Haltung zur elektronischen Rauchalternative ermittelt.
E-Zigarette ist (noch) überwiegend Männersache
Immer häufiger sieht man in der Öffentlichkeit Menschen, die
anstelle der nachweislich gesundheitsgefährdenden Tabakzigarette ein
elektronisches Gerät benutzen und Dampfwolken in die Luft pusten:
Sogenannte Dampfer oder Vaper, die den Dampf einer aromatisierten
Flüssigkeit mit oder ohne Nikotin beim Zug an ihrer E-Zigarette
inhalieren. Dient sie in erster Linie als Alternative zur
Tabakzigarette, so entsteht aus dem fortlaufend steigenden Anklang
gleichzeitig eine ebenso wachsende Community begeisterter Anhänger.
Vor allem Männer sind laut Umfrage der E-Zigarette zugetan: Rund 77
Prozent der Befragten sind männlich, während es sich bei annähernd
einem Viertel um weibliche Dampfer handelt. Eine wesentliche Rolle
wird hier die erhöhte Raucherquote unter den Männern spielen. Laut
Tabakatlas aus dem Jahre 2015 rauchten beispielsweise 30 Prozent der
Männer und nur 20 Prozent der Frauen in Deutschland.
Der "Durchschnittsdampfer" ist 42 Jahre alt
Mit ca. 29 Prozent sind die meisten NutzerInnen 36 bis 45 Jahre
alt, 25 Prozent verteilen sich auf die 26- bis 35-jährigen und ein
weiteres Viertel bewegt sich in der Altersgruppe von 46 bis 55
Jahren. Verschwindend geringe 0,09 Prozent sind unter 18 Jahre alt.
Das sind gerade einmal 5 Personen der rund 5650 Befragten. Mit einem
Durchschnittsalter von ca. 42 Jahren lässt sich der "typische"
Dampfer in die Generation X oder als "mitten im Leben stehend"
einordnen.
Mittlere Reife, Abitur und gutes Einkommen
Dampfen stößt insbesondere in der Mittelschicht auf Anklang: Der
größte Anteil von ca. 23 Prozent verfügt über ein Netto-Einkommen von
2000 EUR bis unter 3000 EUR und liegt damit im guten
Bundesdurchschnitt. Der Umfrage zufolge haben fast 41 Prozent der
Dampfer die Mittlere Reife als höchsten Bildungsabschluss, gefolgt
vom Abitur mit 16 Prozent und einem Fachhochschulabschluss mit
ebenfalls 16 Prozent. Außerdem ist ca. ein Drittel der Befragten
verheiratet und hat mehrheitlich Kinder.
Motivation: Weg vom Tabak, hin zur E-Zigarette
Der Weg zum Nichtraucher ist eine Herausforderung, das steht außer
Frage. In der InnoCigs-Erhebung geben etwas weniger als zwei Drittel
(62 Prozent) an, mit Hilfe der E-Zigarette mittlerweile Nichtraucher
zu sein. Nur knapp 20 Prozent nutzen neben der E-Zigarette
gelegentlich noch die herkömmliche Tabakzigarette, während lediglich
rund 5 Prozent genauso viel rauchen wie vorher. Insgesamt sind es ca.
82 Prozent, die sich mit Hilfe der elektronischen Alternative vom
Glimmstängel teilweise oder vollständig lösen konnten. Zusätzlich
haben fast drei Viertel der Befragten die Nikotinkonzentration im
Laufe ihrer E-Zigaretten-Nutzung deutlich reduziert. Ansporn für den
Umstieg auf das Dampfen liegt ganz klar in der Erwartung, die
gesundheitsschädliche Tabakzigarette zu ersetzen. Etwa 39 Prozent
sehen in der Alternative die Chance, vom Rauchen wegzukommen und
weitere knapp 19 Prozent wollen zumindest weniger rauchen. Fast 17
Prozent, darunter hauptsächlich Männer, sind zudem an der Technik
interessiert und noch gut 8 Prozent wollen "zum Rauchen nicht mehr
draußen stehen". Die Befürchtung einer Verlockung von Nichtrauchern
durch die Geschmacksvielfalt der Liquids lässt sich nicht
nachvollziehen: Nicht einmal 2 Prozent der Befragten sind ohne
vormaliges Rauchen an die weniger schädliche E-Zigarette gelangt.
Übrigens, entgegen des Klischees, Frauen würden grundsätzlich mehr zu
den "Süßen" gehören: Die Mehrheit der Frauen bevorzugt Tabakaromen,
während die männlichen Teilnehmer eher Liquids mit Fruchtaroma oder
sogenannte Tasty-Tastes, wie z. B. Erdbeer-Käsekuchen oder
Schokolade, favorisieren.
Britische Gesundheitsbehörde: Dampfen ist weniger schädlich als
Rauchen
Wie eine im Jahr 2015 erschienene Studie der Public Health England
belegt, ist die Nutzung der E-Zigarette zu 95 Prozent weniger
schädlich als die der Tabakzigarette. 2018 ergänzte die Behörde in
einer erneuten Auswertung der bisherigen Forschung zur
Tabak-Alternative, dass das Krebsrisiko mit der E-Zigarette bei nur
0,5 Prozent im Vergleich zum Rauchen liegt. Das Thema "Gesundheit"
beim Dampfen ist ein breit diskutiertes Feld. Rund 84 Prozent der
Befragten sind der Auffassung, dass Dampfen weniger schädlich ist als
Rauchen und nicht ganz ein Zehntel empfindet die Nutzung der
E-Zigarette als völlig unbedenklich. Nur etwa 7 Prozent stehen den
gesundheitlichen Auswirkungen kritischer gegenüber. Die mehrheitlich
positive Einschätzung beruht vermutlich auch auf der Beobachtung der
eigenen Gesundheitsverbesserung durch den Umstieg. So gaben viele
Teilnehmer an, einen positiven Effekt auf das eigene Befinden
wahrzunehmen.
Über InnoCigs
Die InnoCigs GmbH und Co. KG wurde 2011 von drei Branchenexperten
gegründet und zählt heute mit über 100 Mitarbeitern zu den größten
E-Zigaretten-Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Der erfolgreiche
Großhändler umfasst u. a. die etablierten Marken InnoCigs, SC,
Steamax und Vapanion für E-Zigaretten und Zubehör, den
Online-Fachhandel www.innocigs.com sowie mehrere Fachgeschäfte in
Hamburg. Zum Angebot gehören hochwertige wiederbefüllbare
E-Zigaretten, passendes Zubehör und Liquids mit und ohne Nikotin
namhafter Hersteller. InnoCigs unterstützt als BfTG-Gründungsmitglied
den fachlichen Dialog zu notwendigen Regulierungen und zum
gesundheits- sowie wirtschaftspolitischen Potenzial der E-Zigarette.
Nähere Informationen finden Sie unter www.innocigs.com.
Pressekontakt:
InnoCigs GmbH & Co. KG
Julia Liehr
Telefon: 040 / 228 672 90
Mail: julia.liehr@innocigs.com
www.innocigs.com
Original-Content von: InnoCigs GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell