Bei Menschen mit Diabetes sollte eine Über-
oder Unterfunktion der Schilddrüse möglichst frühzeitig erkannt und
behandelt werden. Denn Schilddrüsenprobleme können bei Typ-1- und
Typ-2-Diabetikern den Blutzucker hochtreiben, wie das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" schreibt. Zudem kann eine
Überfunktion die Gefahr für Herzrhythmusstörungen, darunter
Vorhofflimmern, erhöhen. "Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ohnehin
ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten", sagt Professor
Dr. Ulrich Alfons Müller, Diabetologe und Endokrinologe vom
Universitätsklinikum Jena. "Deshalb sollte bei ihnen eine
Überfunktion, auch schon eine geringfügige, behandelt werden", betont
Privatdozentin Dr. Susanne Reger-Tan, Diabetologin und Endokrinologin
am Universitätsklinikum Essen. Bei einer Unterfunktion der
Schilddrüse kann sich wiederum der Stoffwechsel verlangsamen.
Wie unterschiedliche Schilddrüsenprobleme behandelt werden und
welche Untersuchungen für Menschen mit Diabetes wichtig sind,
erklären Experten im aktuellen "Diabetes Ratgeber".
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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 7/2018 liegt aktuell in den
meisten Apotheken aus.
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