Unsicherheit darüber, wieviel Unterstützung ein Mensch mit
Multipler Sklerose braucht, beschäftigt oft Angehörige wie auch
Freunde und Berufskollegen. Zum einen soll der Erkrankte
selbstverständlich alle Hilfen bekommen, die er benötigt, um gut
seinen Alltag bewältigen zu können. Zum anderen aber möchte man nicht
"überfürsorglich" reagieren und dem Betreffenden das Gefühl geben,
bevormundet zu werden.
Warum es wichtig ist, solche Themen gemeinsam zu diskutieren,
offene Worte zu finden, die persönlichen Bedürfnisse zu verbalisieren
und frühzeitig auch beiderseitig Sorgen und Ängste zu besprechen, ist
ein Schwerpunktthema in der jüngsten Ausgabe von "MS persönlich". Die
Patientenzeitschrift ist Teil des MS-Begleiter-Programms von Sanofi
Genzyme und richtet sich an Patienten, ihre Angehörigen und allgemein
Interessierte.
"Glücklich sein lässt sich trainieren"
Wie der Alltag bewältigt wird, hängt maßgeblich auch von der
inneren Einstellung zur Erkrankung und allgemein zum Leben ab.
Deshalb schildert die "Glücksdetektivin" Dr. Katharina Tempel in der
neuen Ausgabe von MS persönlich, wie sich die Gedanken auf das
Erleben auswirken und wie es gelingen kann, die Dinge positiver zu
sehen. "Denn unsere Gefühle entstehen als Folge unserer Gedanken",
berichtet die Psychologin. Wer optimistisch ist und positiv denkt,
wird sich eher glücklich fühlen als der Pessimist, der gedanklich
alles in schwarzen Farben malt. Einfache Maßnahmen können helfen, zum
Optimisten zu werden, erläutert Tempel und gibt den Lesern der
Zeitschrift direkt auch Übungsbeispiele an die Hand.
Doch wie sich zunächst die Welt verändert, wenn plötzlich bei
einem Angehörigen die Diagnose "Multiple Sklerose" im Raum steht,
schildert Stjepan, der Ehemann einer jungen Frau, die vor einigen
Jahren an MS erkrankte. "In der ersten Sekunde war ich innerlich
gebrochen und zugleich hab ich gemerkt, wie wertvoll jede Minute des
Lebens ist", berichtet er. Dann beschreibt er, wie er sich zusammen
mit seiner Frau mit der Erkrankung auseinandergesetzt hat und wie es
beiden gelungen ist, zu einem weitgehend normalen Leben
zurückzufinden. Auch Stjepan betont, dass die persönliche Einstellung
zu der Erkrankung für die Krankheitsbewältigung von entscheidender
Bedeutung ist.
Zeit ist kostbar - Brain Health: Die Gesundheit des Gehirns
erhalten
Eigeninitiative zu entwickeln und sich mit der Erkrankung aktiv zu
beschäftigen, kann helfen, Gehirn und Rückenmark vor Schädigungen zu
bewahren. Eine Initiative internationaler Experten macht sich für
dieses Konzept stark und hat hierzu die Richtlinie "Brain Health:
Time matters in multiple sclerosis" erarbeitet. Im Interview
erläutert einer der Initiatoren, Professor Dr. Tjalf Ziemssen aus
Dresden, wie wichtig eine konsequente Behandlung zur Eindämmung der
Krankheitsaktivität ist. Darüber hinaus werden die Patienten zu einer
insgesamt gesunden Lebensführung motiviert. Beide Aspekte können
wesentlich dazu beitragen, die Erkrankung unter Kontrolle zu halten.
"Menschen mit MS haben eine nahezu normale Lebenserwartung. Man muss
alles dafür tun, die Hirngesundheit und die neurologische Reserve und
damit auch die geistige Leistungsfähigkeit und Regsamkeit möglichst
bis ins hohe Alter zu erhalten", so Ziemssen.
Die gesunde Lebensführung ist davon abgesehen generell wichtig, um
auch mit der MS ein selbstbestimmtes erfülltes Leben führen zu
können. Dass dies möglich ist, belegen die Beiträge "Kinderwunsch bei
Multipler Sklerose: Die Schwangerschaft früh planen" mit umfassenden
Tipps zur Familienplanung und das Thema "Reisen mit der Familie:
Verschiedene Vorlieben unter einen Hut bringen".
Alltagsübungen gemeinsam trainieren
Neben einer ganzen Reihe interessanter Meldungen rund um die
Multiple Sklerose bietet MS persönlich auch ganz praktische Hilfen im
Umgang mit der Erkrankung. So zeigt der Physiotherapeut Christian
Neuwahl anhand eines Beispiels, wie Angehörige mit den Betroffenen
gemeinsam daran arbeiten können, die Alltagskompetenz zu erhalten
oder wieder zu erlangen.
Konkret demonstriert er in der aktuellen Ausgabe im Rahmen einer
umfassenden Bilderstrecke die Möglichkeiten, mit Menschen, die
Schwierigkeiten mit der Handmotorik haben, zu trainieren, Wasser aus
einer Flasche in ein Glas zu gießen. Solche Übungen können ganz
allgemein Personen mit einer Behinderung helfen, wieder ein Stück
weit besser alleine und selbstbestimmt mit ihrem Alltag
zurechtzukommen.
"MS persönlich" kann kostenfrei abonniert werden entweder
- telefonisch unter 0800 9080333,
- per E-Mail an service@ms-begleiter.de,
- über die Webseite http://www.ms-persoenlich.de/ oder
- per Post unter MS-Begleiter,
c/o Atlantis Healthcare Deutschland GmbH
Postfach 180241
60083 Frankfurt.
Über Sanofi
Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren
gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren
Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen
Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns
gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen
von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.
Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit
übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen
Fortschritt.
Sanofi, Empowering Life.
Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von
Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden
Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten
und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.
Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation.
Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte
vorbehalten.
Zukunftsgerichtete Aussagen:
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen
(forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities
Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete
Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie enthalten Prognosen
und Schätzungen mit Blick auf das Marketing und weiteren möglichen
Entwicklungen des Produkts oder mit Blick auf mögliche künftige
Einnahmen aus dem Produkt. Zukunftsgerichtete Aussagen sind
grundsätzlich gekennzeichnet durch die Worte "erwartet", "geht davon
aus", "glaubt", "beabsichtigt", "schätzt" und ähnliche Ausdrücke.
Obwohl die Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen,
die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln,
vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass
zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer Vielzahl von
Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele
schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb des
Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die
tatsächlich erzielten Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von
denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen und
Aussagen ausdrücklich oder indirekt enthalten sind oder in diesen
prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten zählen
unter anderem unerwartete Regulierungsmaßnahmen oder -verzögerungen
sowie staatliche Regulierungen ganz allgemein, die die Verfügbarkeit
oder das kommerzielle Potenzial des Produkts beeinträchtigen könnten,
der Umstand, dass der kommerzielle Erfolg des Produkts nicht
garantiert werden kann, die inhärenten Unsicherheiten der Forschung
und Entwicklung, einschließlich zukünftiger klinischer Daten und
Analysen existierender klinischer Daten zu dem Produkt,
einschließlich Postmarketing, unerwartete Sicherheits-, Qualitäts-
oder Produktionsprobleme, Wettbewerb allgemein, Risiken in Verbindung
mit geistigem Eigentum und damit zusammenhängenden künftigen
Rechtsstreitigkeiten sowie deren letztlichem Ausgang, volatile
wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie Risiken, die in den an die
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oder erörtert sind, einschließlich jenen in den Abschnitten
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beendete Geschäftsjahr. Soweit nicht gesetzlich vorgeschrieben,
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