Probleme im Mundraum können die Lebensqualität erheblich reduzieren. Um wieder schmerzfrei und fröhlich lächeln zu können ist manchmal ein oralchirurgischer Eingriff nötig.
Viele chirurgische Eingriffe wie Zahnentfernungen, Wurzelspitzenresektionen, Zystektomien, Lippenbandplastiken, Weisheitszahnentfernungen, Parodontalchirurgie oder Gewebeentnahmen im Mundbereich können unter örtlicher Betäubung in der Praxis für Zahngesundheit Dr. med. dent. A und D. Kuroszczyk und Kollegen in Mainz durchgeführt werden. Die Basis für eine schonende OP, eine schnelle Heilung und den Behandlungserfolg bilden chirurgische Kompetenz und eine moderne Operationsführung.
Das Wohlergehen steht immer im Mittelpunkt
Als Fachzahnärztin für Oralchirurgie ist Dr. Viktoria Zinser im Zahnpoint Mainz die Spezialistin für alle oralchirurgischen Eingriffe. Weil operative Eingriffe bei den meisten Menschen mit unausgesprochenen Ängsten verknüpft sind, nehmen sie und ihr Team sich viel Zeit für das Aufklärungsgespräch: für Informationen über die Notwendigkeit des Eingriffes (Indikation), das operative Vorgehen, die mit dem Eingriff verbundenen Risiken sowie die unvermeidlichen Nachwirkungen und das Verhalten nach dem Eingriff. Auf Wunsch erfolgt der Eingriff in zahnärztlicher Hypnose, im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose, sodass Schmerzen und Unannehmlichkeiten nahezu ausgeschlossen werden können.
Ein Plus an Lebensqualität: Festsitzender Zahnersatz auf Implantaten
Bei Zahnverlust durch eine Zahnerkrankung oder einen Unfall stellt ein hochwertiges Zahnimplantat ein optimales Fundament für festsitzenden Zahnersatz dar. Das Implantat ersetzt die Zahnwurzel und kann mit einer einzelnen Zahnkrone, einer mehrgliedrigen Brücke oder Vollprothese bestückt werden. In Funktionalität und Ästhetik ist der Zahnersatz meist nicht von den natürlichen Zähnen zu unterscheiden.
Bei schon länger bestehendem Zahnverlust oder durch das langjährige Tragen von Prothesen kommt es häufig zum Abbau von Kieferknochen, weil dieser nicht mehr durch den natürlichen Kaudruck belastet wird. Steht nicht genügend gesunder Kieferknochen für ein Implantat zur Verfügung, wird ein chirurgischer Knochenaufbau notwendig. Je nach Befund wendet die Oralchirurgin hierfür verschiedene Verfahren an. Grundsätzlich kann entweder körpereigenes Knochengewebe verwendet werden oder Knochenersatzmaterial zum Einsatz kommen.
Wenn ein Weisheitszahn raus muss
Ein typisches Anwendungsfeld der Oralchirurgie ist das Ziehen eines oder mehrerer Weisheitszähne. Nur bei etwa 20 % der jungen Erwachsenen brechen die Weisheitszähne problemlos durch. Bei vielen anderen ist für den Durchbruch kein Platz, weil im Laufe der Evolution unsere Kiefer immer enger geworden sind. Die Weisheitszähne können dann die Wurzeln anderer Zähne bedrängen und dazu führen, dass diese schräg wachsen oder sich verlagern. Außerdem können sie (parodontale) Entzündungen hervorrufen, zumal sie aufgrund ihrer schlechten Positionierung schlecht zu pflegen und dadurch oftmals massiv kariös sind. Eine Entfernung im zweiten Lebensjahrzehnt ist meist sinnvoll, um weitergehende Komplikationen zu vermeiden.
Zahnerhalt durch Wurzelspitzenresektion
Ist ein Zahn kariös oder entzündet, drohte früher nicht selten die Extraktion als letzte Lösung. Mit den Möglichkeiten der modernen Endodontie kann Dr. Viktoria Zinser den Zahn heute in den meisten Fällen erhalten, selbst dann, wenn der Zahnnerv betroffen oder der Zahn sogar bereits nervtot ist. Das fein verzweigte Wurzelkanalsystem wird sorgfältig gereinigt und anschließend mit einer Wurzelfüllung bakteriendicht verschlossen. Manchmal bleibt der konventionellen Wurzelkanalbehandlung jedoch ein Therapieerfolg versagt, weil hartnäckige Entzündungen, Infektionen oder andere Schädigungen der Zahnwurzel zusetzen. Die mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion ist dann die letzte Möglichkeit, den Zahn dennoch zu erhalten.
Schönes und gesundes Zahnfleisch
Zu einem harmonischen Gesamteindruck und einem attraktiven Lächeln tragen nicht nur schöne Zähne, sondern ebenso gesundes, gleichmäßig verlaufendes Zahnfleisch bei. Parodontitis, aber auch nichtentzündliche Vorgänge wie ein altersbedingter Zahnfleischrückgang oder eine falsche Putztechnik führen zu überlang wirkenden Zähnen sowie freiliegenden, überempfindlichen Zahnhälsen, die zudem sehr kariesanfällig sind. Um das Zahnfleisch ästhetisch zu korrigieren und um einen harmonischen Zahnfleischverlauf zu erreichen, wird mikrochirurgisch Gewebe der Mundschleimhaut in die defekten Bereiche transplantiert.
Letztlich gehört auch die Behandlung von Zysten und kleineren Tumoren in das Leistungsspektrum der Oralchirurgie in den Mainzer Markthäusern. Ebenso steht das oralchirurgische Team Menschen bei Unfällen mit Verletzungen im Kieferbereich zur Seite.
Mehr zum Zahnpoint Mainz erfahren: www.zahnpoint-mainz.de