Köln (nrw-tn). Insgesamt 2,34 Millionen Hotelgäste haben 2009 Köln besucht und brachten es zusammen auf 4,13 Millionen Übernachtungen. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von 1,7 Prozent bei den Gästeankünften sowie von 4,1 Prozent bei den Gästeübernachtungen. Unter den Bedingungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise bleibt die touristische Gesamtnachfrage, welche auch Tagesbesucher und private Übernachtungen mit einschließt, in Köln mit rund 115,4 Millionen Gasttagen dennoch stabil. "Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen bleibt der Tourismus einer der wichtigen Wirtschaftsfaktoren für Köln", erklärt Elisabeth Thelen, Aufsichtsratsvorsitzende der KölnTourismus GmbH, heute bei der Vorstellung der Bilanz.
Der Anteil an Übernachtungen aus dem Ausland lag bei 32,3 Prozent.
Insgesamt wurden 1,66 Millionen Gäste aus Deutschland gezählt, knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr, was dem bundesweiten Trend zum Reisen der Deutschen im eigenen Land entspricht. Unter den Auslandsmärkten legten vor allem die benachbarten Benelux-Länder zu: aus den Niederlanden kamen 5,2 Prozent (80.789 Ankünfte), aus Belgien 6 Prozent (52.789 Ankünfte) und aus Luxemburg 10,8 Prozent (11.509 Ankünfte) mehr Gäste nach Köln. Die seit Dezember 2009 verkürzte Fahrtzeit des Thalys aus Belgien und Frankreich dürfte diese Entwicklung in Zukunft noch begünstigen.
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