fit und munter - EU-Fördermittel für den Gesundheitssektor: Antragsfrist endet am 19.03.2010

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EU-Fördermittel für den Gesundheitssektor: Antragsfrist endet am 19.03.2010

Im Gesundheitsprogramm „Gesundheit 2010“ der Europäischen Kommission können noch wenige Wochen Fördermittel für Projekte beantragt werden. Mit dem diesjährigen Budget von 13,4 Millionen Euro sollen 13 bis 18 Projekte zu den Themen Gesundheitsschutz der EU-Bürger, Gesundheitsförderung und Wissensvermittlung in Gesundheitsfragen unterstützt werden. Da die Förderanträge in diesem Jahr noch strengeren Kriterien unterliegen, herrscht unter den Antragstellern ein reger Wettbewerb.
Das Gesundheitsprogramm 2008-2013 steht für eine umfassende Strategie zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit in der EU und soll die Forschungsförderung des 7. Forschungsrahmenprogramms (FP7) zu gesundheitsrelevanten Fragestellungen ergänzen.
Zu den Zielen zählen die Förderung des gesunden Alterns, die Bekämpfung von Gesundheitsgefahren und die Unterstützung dynamischer und innovativer Gesundheitssysteme. Ein umfassender Themenkatalog wurde im Dezember 2009 veröffentlicht und ruft beispielsweise zu Maßnahmen in Bezug auf bestimmte Erkrankungen, die Verbesserung der Patientensicherheit oder die Entwicklung und Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologien für den Gesundheitssektor auf.

Mindestens zwei Organisationen aus zwei Mitgliedsstatten der EU27, Kroatien und Norwegen, können Projekte zur Entwicklung oder Verbreitung dieser Maßnahmen beantragen. Jedoch sollten mehrere Partner einbezogen werden, so dass die durchschnittliche Größe eines Konsortiums etwa 6 bis 10 Partner umfasst. In Ausnahmefällen kann auch eine europaweit aktive Organisation einen Förderantrag ohne weitere Partner stellen. Die Förderhöhe beträgt mindestens 60 Prozent der förderfähigen Kosten, in Einzelfällen bis zu 80 Prozent.

Im Jahr 2009 betrug die Erfolgsquote für eingereichte Projekte nur 19 Prozent. Aufgrund der diesjährigen Reduzierung des Budgets für Projekte und den nochmals gestiegenen Ansprüchen an die Qualität der Förderanträge, müssen Antragsteller in diesem Jahr besonders sorgfältig arbeiten, um erfolgreich zu sein.
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