fit und munter - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu Besuch im GSK-Grippeimpfstoffwerk in Dresden / Versorgungssicherheit für die Bevölkerung setzt Planungssicherheit für Hersteller voraus (FOTO)

fit und munter

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zu Besuch im GSK-Grippeimpfstoffwerk in Dresden / Versorgungssicherheit für die Bevölkerung setzt Planungssicherheit für Hersteller voraus (FOTO)



Die Grippesaison steht vor der Tür - Anlass für den
Bundesgesundheitsminister, sich persönlich über Anforderungen an die
Impfstoffproduktion und Komplexität der Prozesse vor Ort zu
informieren. So stattete er am 4. September dem
GSK-Grippeimpfstoffwerk in Dresden, das rund 60 Millionen Dosen pro
Jahr in 70 Länder der nördlichen und südlichen Halbkugel liefert,
einen Besuch ab. GSK hat bereits Ende August als einer der ersten
Hersteller mit der Auslieferung seines Grippe-Impfstoffs für die
kommende saisonale Grippe-Impfung 2018/2019 begonnen.

Neben dem visuellen Einblick in spezifische Produktionsabläufe
konnte er auch erfahren, wie komplex sich die weltweite Allokation
von Impfdosen gestaltet, welche Anstrengungen GSK unternehmen und wie
verlässlich die Absatzplanung funktionieren muss, um in allen zu
beliefernden Ländern global zur Versorgungssicherheit beizutragen.

Dr. Peter Schu, Vice President und Werksleiter von GSK Biologicals
in Dresden: "Anders als bei vielen Therapeutika produzieren wir in
einem begrenzten Zeitfenster für die Nordhalbkugel einen
Vierfach-Grippeimpfstoff, der jedes Jahr praktisch eine Neuzulassung
bedeutet und doch nur für eine Saison zur Anwendung kommt. Nur wenn
wir zuverlässig den Bedarf für den deutschen Markt einplanen können,
vermeiden wir eine Versorgungslücke - denn es bleibt weder für GSK
noch für andere Hersteller Zeit nach zu produzieren."

Jean-Bernard Siméon, Geschäftsführer GSK Pharma Deutschland,
appellierte an den Minister, für Versorgungssicherheit bei
Impfstoffen zu sorgen. "Es muss im Sinne der Bürger, die sich
schützen wollen, der Politik, der Kassen und der Gesellschaft sein,
einen verlässlichen Zugang zu Impfstoffen zu erhalten. Voraussetzung
hierfür ist, den wenigen Herstellern, die sowohl bereit als auch in
der Lage sind, sich im Impfstoffmarkt zu engagieren, stabile
Planungsgrundlagen zur Sicherung der Lieferfähigkeit zu ermöglichen."

Gesundheitsminister Jens Spahn stellte sich auch den Fragen der
Belegschaft und erklärte: "Impfungen sind wichtig.
Infektionskrankheiten lassen sich dadurch wirksam verhindern. Wir
brauchen daher eine gute und sichere Versorgung mit Impfstoffen. Dazu
gehören verlässliche Rahmenbedingungen und ein starker
Pharma-Standort Deutschland. Der heutige Austausch mit GSK war daher
wichtig und informativ."

"Made in Germany": GSK produziert in Dresden für den Weltmarkt Im
Werk von GSK Biologicals in Dresden wird bereits seit 2013 ein
viervalenter Grippe-Impfstoff hergestellt. Viervalente Impfstoffe
enthalten die Komponenten von vier verschiedenen Grippestämmen, so
dass eine breitere Abdeckung aller kursierenden Grippeviren möglich
ist. GSKs hochinnovativer Produktionsstandort mit etwa 750
Mitarbeitern im Herzen der Stadt Dresden stellt Grippe-Impfstoffe für
den Weltmarkt her, die in rund 70 Ländern vertrieben werden - im
Frühjahr und Sommer saisonalen Grippe-Impfstoff für die
Nordhalbkugel, im Winter für die Südhalbkugel. Das Dresdner Werk mit
seiner saisonalen Grippeimpfstoff-Kompetenz ist gleichzeitig ein
Standort zur Produktion von Impfstoffen, die im Fall einer Pandemie
benötigt werden. Seit der Übernahme des ehemaligen Sächsischen
Serumwerks durch GSK im Jahr 1992 wurden die Produktionsbereiche für
über 200 Millionen Euro ausgebaut und modernisiert. GSK verdoppelte
dadurch seine Produktionskapazität in Dresden. Seit über 40 Jahren
wird der saisonale Grippe-Impfstoff "Made in Germany" stetig
weiterentwickelt und ist seit 2013 gegen vier Influenza-Subtypen
gerichtet.



Pressekontakt:
Dr. Anke Helten
Senior PR-Manager
Tel.: 089/360 44-8102
E-Mail: Anke.A.Helten@gsk.com

Bettina Brennecke
Leitung Government Affairs, Market Access & Communications
Telefon: 0163/3604 025
E-Mail: Bettina.B.Brennecke@gsk.com

Original-Content von: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: